Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Montag, 31. März 2014

Interview: G. Mascolo über Cyberwar, Snowden und die große Abhorche


Alexander Kluge im Gespräch mit Georg Mascolo

Inhalt: Die Erde, das Meer, der Himmel und der Weltraum waren traditionell für Imperien Felder der Machtausübung. Heute kommt der Cyberraum hinzu. China, Russland und die USA wetteifern um seinen Besitz.
Die NSA (ähnlich wie Google) sammelt rücksichtslos gigantische Datenmengen (Big Data). Georg Mascolo, ehemals Chefredakteur des SPIEGEL (er besuchte Edward Snowden in Moskau), über die Phantasiegebilde, die dem Missbrauch großer Big Data-Sammlungen zu Grunde liegen.
Text: dctp.de

Montag, 24. März 2014

KenFM im Gespräch mit: Willy Wimmer (CDU) | Wo die Wahrheit noch Platz findet


Wie ich finde das bisher interessanteste und lehrreichste KenFM Interview -
niemals habe ich einen Politiker so ungeschminkt reden hören.
Darum sehr zu empfehlen :)

Die westliche Staatengemeinschaft fordert weitere Sanktionen gegen Wladimir Putin und das von ihm geführte Russland. Grundsätzlich führen Sanktionen immer zur Vertiefung des Grabens zwischen den Konfliktparteien. Sie treffen eher die Zivilbevölkerung denn die politische Kaste, und tragen in der Regel zur Eskalation eines Konfliktes bei. Zählt man aktuell eins und eins zusammen, muss man davon ausgehen, dass der von der  NATO geführte Westen auf eine Zuspitzung der Lage hinarbeitet.

Zu genau diesem Fazit kommt auch der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer. Er war unter anderem als Staatssekretär des Verteidigungsministeriums während der Kanzlerschaft Helmut Kohls tätig. Wimmer begleitete als Diplomat die 2+4-Gespräche zur deutschen Wiedervereinigung. Er war von 1994 bis 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz OSZE, und kennt die Strukturen derartiger "neutraler" Organisationen genauestens. Aufgrund dieser Kenntnisse verfolgt Wimmer auch die geplante Aufklärung durch eben diese OSZE aufmerksam, denn er weiß, dass auch Informationen einer solchen angeblich unbefangenen Aufklärungsmission manipuliert oder nach den eigenen Bedürfnissen einer Konfliktpartei verwendet werden können.

Zum Beispiel, um mit selektiven Informationen einen Angriff zu rechtfertigen. So geschehen im Balkankrieg 1999. Ein solcher Angriff auf der Krim wird immer wahrscheinlicher, befürchtet Wimmer. Wir trafen ihn im Großraum Köln, um über die aktuellen, beunruhigen Entwicklungen zwischen den beiden großen Kontrahenten des Kalten Krieges zu sprechen.

Samstag, 22. März 2014

ZDFzoom: Eingeschweißt und abgepackt - Wie sicher ist unser Essen?

ZDFzoom schaut sich Plastik-Verpackungen genauer an:
Was genau steckt drin in den Bechern, Schalen und Folien?
Und was machen die Stoffe in den Verpackungen mit unserer Gesundheit?

Denkzeit - Götz Werner und Günter Wallraff

https://www.youtube.com/watch?v=05UGcvc-X6I

30min Gespräch

Doku über unsere Medienlandschaft

Eine hervorragende Dokumentation über unsere Medienlandschaft, deren Drahtzieher und die verschiedenen Einflüsse, die zu dem führen, was wir Nachrichten nennen. Das ist ein Film von einem unabhängigen Journalisten, ergänzend zu dem blog http://www.kannnichtsein.com , den ich ebenfalls nur empfehlen kann, will man ein paar Hintergründe über unsere Medienwelt erfahren.

KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser | Ressourcenkriege, Peak-Oil, Imperium USA, NATO-Terror, 9/11, Ausblick und Lösungsansätze



Dr. Daniele Ganser gehört zu den namhaftesten Historikern im deutschsprachigen Raum. Sein Buch „NATO-Geheimarmeen in Europa - Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung" wurde 2005 veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt. Es gilt als das Standardwerk zum Thema staatlich organisierter Terror. Diese Publikation machte ihn international bekannt.

Ganser leitet außerdem das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER - http://www.siper.ch), das auf dem Gebiet der Friedens- und Energieforschung tätig ist. Darüber hinaus lehrt der Schweizer Historiker Forschungen zum Fall 9/11. Allein die Existenz dieses Forschungsfeldes sorgte nicht nur in der Schweiz immer wieder für heiße Diskussionen. Auch Anrufe aus Washington blieben nicht aus.

KenFM traf Dr. Daniele Ganser in Basel und sprach mit ihm über NATO-Politik, Ressourcen- und Wirtschaftskriege, die Causa 9/11 und die globalen Vorgehensweisen des amerikanischen Imperiums.

Die zentrale Erkenntnis des Gesprächs: Wir befinden uns in einem Informationskrieg, und jeder, der über Zugang zum Netz verfügt, befindet sich an der Front.

http://www.siper.ch
http://www.danieleganser.ch
http://www.kenfm.de
http://www.facebook.com/KenFM.de

Montag, 10. März 2014

ARTE Dokus Der grosse Reibach und Der Tanz der Geier | Banken Banker Bankster


Themenabend: Banken, Banker, Bankster. 

Beide Teile zusammen am Stück wie die Banken die Welt vergewaltigen und die Marionetten ihnen die Tür aufhalten. Kriminelle in Anzügen .. Banken Banker Bankster

Der grosse Reibach
Themenabend: Banken, Banker, Bankster.
Mit dem Wahlsieg Margaret Thatchers in Großbritannien 1979 und der US-Präsidentschaft Ronald Reagans ab 1981 begann eine neoliberale Revolution, die den Kapitalismus tief greifend verändert hat, indem sie seine sozialen Aspekte immer weiter reduzierte. Diese Ära ging 2007 mit einer Immobilienkrise zu Ende, die die westliche Welt in ein Wirtschaftstief stürzte und eine Zeit ökonomischer und politischer Unsicherheit eröffnete, deren Ende auch 2012 nicht abzusehen ist.


Der Tanz der Geier
Dokumentarfilm Frankreich Finnland 2012 63 min.
Dokumentarfilm Frankreich / Finnland 2012 -
Themenabend: Banken, Banker, Bankster.
Der Neo-Liberalismus in der Wirtschaftspolitik hat im Verlauf der letzten 30 Jahre die Banken immer mächtiger werden lassen. Profit hat oberste Priorität, statt Investitionen bestimmen Spekulationen die Geschäfte. Dabei gerät die Politik immer mehr unter den Einfluss omnipräsenter Finanzmanager. Wird die gegenwärtige Finanzkrise daran etwas ändern?

ARTE Doku | Die geheimen Deals der Rohstoffhaendler

Die geheimen Deals der Rohstoffhändler

„Die geheimen Deals der Rohstoffhändler" ist der erste Dokumentarfilm, der die Funktionsweise des internationalen Rohstoffmarkts mit Folgen auf wirtschaftlicher, politischer und welternährungstechnischer Ebene aufdeckt. Er zeigt den Arbeitsalltag der Händler, die die Rohstoffe vor Ort prüfen, erstehen und weiterverkaufen, und durchleuchtet das Business der Trader, die mit Termingeschäften auf die Preisentwicklung der kostbaren Güter spekulieren. Von afrikanischen Baumwollplantagen bis zu brasilianischen Sojafeldern, von Importfirmen in Hongkong über die Handelshäfen von Porto de Santos und Le Havre bis zur Börse von Chicago -- in aufwendigen Recherchen auf vier Kontinenten und auf hoher See enthüllt der Film die geheimen Gesetze des internationalen Rohstoffgeschäfts.

ARTE Doku | Das große Spiel um Macht und Öl

Am Horn von Afrika bedrohen seit Jahren Piraten die internationale Schifffahrt. Im Frühsommer 2012 hat die Bundeswehr vom Deutschen Bundestag das Mandat erhalten, Piraten künftig auch an Land zu bekämpfen. Die Dokumentation schildert die Hintergründe der geopolitischen Interessen der Weltmächte im Kampf um die Kontrolle von Land und Wasser rund ums Horn von Afrika.

Wieder einmal ist das Säbelrasseln im Nahen Osten unüberhörbar. Immer wieder fordern Stimmen in Israel und in den USA, Irans nuklearen Aufbau mit Bomben zu stoppen. Gleichzeitig muss jeder zugeben, dass die weltweite Überlegenheit des Westens besonders im Mittleren Osten an Grenzen gestoßen ist. Mehrere Kriege haben den Westen als globale Schutzmacht geschwächt. Soll nun, indem man gewaltsam gegen die Piraten am Horn von Afrika - neuerdings auch an Land - vorgeht, mit einem starken Schlag die schwindende Kontrolle über eine Region, die die westliche Seefahrt seit Jahrhunderten beherrschte, wiederhergestellt werden?

Rund um den Indischen Ozean erwachen politische Bewegungen von Einheimischen, die sich den herrschenden Regierungen entgegenstellen. Parallel dazu entstehen neue ökonomische Riesen im Fernen Osten und strömen mit übervollen Taschen und frischem Appetit nach Ressourcen in diese Region. Während das arabische Volk sich durch Aufstände Gehör verschafft, straucheln ihre Machthaber. In diesem Gemisch von Unsicherheiten bleiben wenige Konstanten: So ist einerseits sicher, dass der Westen nicht mehr allein das Ergebnis diktiert, und andererseits ist völlig ungewiss, welche Aktionen den weiteren Lauf der Dinge beeinflussen werden.

Die kanadischen Filmemacher Alexandre Trudeau und Jonathan Pedneault haben internationalen Experten und Politikern Fragen gestellt nach den Spielregeln des neuen großen Spiels rund um das Tor der Tränen, wie die Meeresenge zwischen dem Golf von Aden und dem Indischen Ozean auch genannt wird. Sie sollen unter anderem Antwort darauf geben, ob es ein Interesse an der Präsenz der Piraten in diesem Krisengebiet zwischen Asien und Afrika gibt.

ARTE Doku | Folter - Made in USA


Dokumentarfilm Frankreich 2010
Regie: Marie-Monique Robin

Können Mitglieder der Bush-Regierung wegen "Kriegsverbrechen" vor Gericht gebracht werden? Marie-Monique Robin durchleuchtet den Mechanismus, der dazu führte, dass die "größte Demokratie der Welt" massenhaft und systematisch Folter einsetzt.

Die Filmemacherin nutzt dabei bislang unveröffentlichtes Archivmaterial und lässt hochkarätige Zeugen zu Wort kommen. Bereits einen Tag nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 leitete Vizepräsident Dick Cheney ein Geheimprogramm, das Folter als Verhörmethode legalisieren sollte - in Verletzung der Genfer Konvention, der von den USA unterzeichneten Antifolterkonvention und amerikanischer Gesetze wie dem War Crimes Act aus dem Jahr 1996, das den Einsatz von Folter mit der Todesstrafe beziehungsweise mit lebenslanger Haft ahndet. Die Bush-Regierung war sich von Anfang an der Tatsache bewusst, dass sie sich durch die Missachtung des Völkerrechts und der amerikanischen Gesetze strafbar macht. Um sich vor eventuellen Klagen zu schützen, verließ sie sich auf Dick Cheney und Donald Rumsfeld nahestehende Juristen, die den Einsatz von Folter mit stichhaltigen Argumenten "rechtfertigen" sollten. Zu den angewandten Foltermethoden gehört unter anderem die Technik des "Waterboarding", ein simuliertes Ertränken.

Zum Schutz der eigenen Truppen beschloss das Pentagon, ein streng geheimes "Trainingsprogramm" mit dem Namen "Survival Evasion Resistance and Escape" (SERE) durchzuführen, das von Psychologen geleitet wurde. Vor allem in Fort Bragg, der Militärschule der "Sondereinheiten", sollte die Crème de la Crème der Offiziere ausgebildet und darauf vorbereitet werden, Folter zu widerstehen - für den Fall, dass sie in Kriegsgefangenschaft bei Feinden geraten, die sich nicht ans Genfer Abkommen halten. Das Folterprogramm löste großen Widerstand im Außenministerium und bei den Militärchefs aus, die streng am Genfer Abkommen festhalten. Sie sträubten sich gegen diese "kriminelle Verschwörung", wie Michael Ratner, Vorsitzender des Zentrums für Verfassungsrechte, es nannte.

Der investigative Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin beschäftigt sich mit der Frage, ob Mitglieder der Bush-Regierung wegen "Kriegsverbrechen" vor Gericht gebracht werden können. Zu Wort kommen hochkarätige Zeugen, darunter General Ricardo Sanchez, der ehemalige Kommandeur der Multinationalen Streitkräfte im Irak (der sich zum ersten Mal vor einer Kamera äußert), Larry Wilkerson, unter Colin Powell Stabschef im amerikanischen Außenministerium, Matthew Waxman, ehemaliger Berater von Condoleezza Rice im Weißen Haus, Alberto Mora, ehemaliger Marinekonsul, und Michael Scheuer, Begründer des Konzepts der "extraordinary renditions" der CIA (Überstellung von Terrorverdächtigen zum Verhör in Länder, die es mit dem Genfer Abkommen nicht so genau nehmen). Gezeigt wird auch bislang unveröffentlichtes Archivmaterial mit Aufzeichnungen der parlamentarischen Anhörungen, die zwischen 2004 und 2008 durchgeführt wurden, insbesondere vom Streitkräfteausschuss des Senats.

Der Dokumentarfilm erhielt den Sonderpreis der Jury des "Festival des Libertés" 2010 in Brüssel und den Prix Olivier Quemener - gesponsert von "Reporter ohne Grenzen" - auf dem FIGRA, dem Internationalen Festival für aktuelle Reportagen und Gesellschaftsdokumentationen in Le Touquet 2010

Donnerstag, 6. März 2014

Der GEZ Publikumsrat

Mehr Mitsprache, wenn es um die vom Bürger finanzierten Programminhalte geht - auch wenn die GEZ-Gebühr jetzt Rundfunkbeitrag heißt, viel geändert hat sich nicht.

Diese schlichte Forderung endlich in die Tat umzusetzen, ist das Ziel des Publikumsrats, den es in Deutschland aber immer noch nicht gibt.

Warum nicht? Warum hat der Bürger, der aktuell 7,5 Milliarden Euro an Gebühren für staatlich kontrolliertes Programm zu bezahlen hat, ob er will oder nicht, warum hat dieser Bürger nicht den Hauch eines Mitspracherechts? Außer über die Quote, die im Hinterzimmer aus ausgewählten stichprobenartigen Messungen errechnet wird.

Dr. Christine Horz und Dr. Sabine Schiffer, beide renommierte Medienwissenschaftlerinnen, wollen die mediale Ohnmacht des Medienkonsumenten beenden.
Sie setzen sich für die Schaffung eines Publikumsrates ein. Mehr Mitsprache derer, die das Programm bezahlen. Mehr Transparenz dazu, wer hinter den Kulissen die Strippen zieht.

Mehr Demokratie senden!

Warum sind, nur zum Beispiel, beim ZDF von den 77 Mitgliedern des Fernsehrates 38 zugleich Berufspolitiker? Warum haben nur 2% einen Migrationshintergrund? Soll das ein authentischer Spiegel der Gesellschaft sein?

Das Programm zu boykottieren ist ähnlich sinnvoll wie zu fordern, der Rundfunkbeitrag möge abgeschafft werden, sagen die beiden Wissenschaftlerinnen und ergänzen:

Demokratie kommt ohne Qualitätsjournalismus nicht aus. Und der kann nur gedeihen, wenn er nicht auf Gelder aus der Privatwirtschaft angewiesen ist. Zu Deutsch: Quote machen muss.

KenFM sprach mit beiden, Dr. Sabine Schiffer und Dr. Christine Horz, über den Weg, der zum Publikumsrat führen soll und was vor allem der Bürger davon hat.


Mitmachen erwünscht!!!

Auch wenn ich es schon fast peinlich finde, dass man sich nun für solche Angelegenheiten einsetzen soll - aber jeder Einsatz ist wertvoll.

Kreditopferhilfe | Kreditwesen auf dem Prüfstand | Wie illegal handeln Banken?

Die Welle wird größer!!
Immer mehr Menschen informieren sich abseits der Massenmedien über Blogs investigativer Journalisten, soziale Internet-Plattformen oder NGOs über das betrügerische Kreditgeschäft der Banken. So streben nun nach GELDHAHN-ZU in Deutschland auch die Österreichischen Vereine "Kreditopferverein" und "Banken in die Schranken" Sammelklagen an, um gegen das Kredit-System vor Gericht vorzugehen.

Zur Rechtslage bei Buchgeldkrediten 22.2.2014 Hans Scharpf
Der Wirtschaftsanwalt Hans Scharpf erläutert rechtliche Fragestellungen, die bei der Kreditvergabe durch Banken auftauchen.
http://geldhahn-zu.de/div/zur-rechtslage-bei-buchgeldkrediten-22.2.2014-hans-scharpf

Giralgeldschöpfung: Die Justiz ist ahnungslos
Der Film "Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt" entlarvt peinlich genau, wie Geld wirklich entsteht. Die aktuelle juristische Bewertung der privaten Geldschöpfung enthüllt aber auch, warum die Justiz in Deutschland keine Kenntnis von der Geldschöpfung der Geschäftsbanken hat, weshalb die Quote der Fehlurteile in Deutschland u. a. so hoch ist. Ein Skandal für die Justiz, der peinlich genau entlarvt, welche Folgen die Unkenntnis von der Geldschöpfung (wie Geld entsteht) hat.

"Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt" verdeutlicht das mit der Petition an den Deutschen Bundestag verbundene Anliegen „Geldschöpfung im Strafrecht berücksichtigen" (§§ 263, 265b StGB), kurz: Petition Geldschöpfung Strafrecht. Gegenwärtig geht die deutsche Justiz irrtümlich noch davon aus, dass Banken GELD von Sparern oder von anderen Banken geliehenes Geld als Kredite weitergeben. Das ist jedoch falsch, weshalb dieser Justizirrtum eigentlich ein Justizskandal ist! Entgegen der irrtümlichen Annahme der Justiz geben Banken nie das GELD von Sparern oder von anderen Banken als Kredite weiter! Das Geld für Kredite wird in der Realität durch Bilanzverlängerung geschöpft, wie dieser Film enthüllt. Das GELD entsteht also nur durch die Buchung einer Forderung und einer Verbindlichkeit gegen den selben Kreditnehmer. Dieses Geld nennt man Giralgeld oder Buchgeld, welches durch diesen Vorgang der Geldschöpfung quasi aus dem Nichts geschöpft wird (Giral-Geldschöpfung). Dieser Justizirrtum ist durch den Film von Bernhard-Albrecht Roth und Carlos A. Gebauer nun entlarvt!!

Bei Geld hört der Spaß bekanntermaßen auf. Besonders dann, wenn man keines hat. Oder, was noch fataler ist, wenn man Schulden hat. Schulden bei einer Bank.

Wer einen Kredit und seine fälligen Zinsen nicht zurückbezahlen kann, bekommt irgendwann Besuch von einem Gerichtsvollzieher. Dieser klebt dann den sogenannten Kuckuck. Ein Pfandsiegel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pfandsiegel

Die so markierten Gegenstände werden wenig später einer Zwangsvollstreckung zugeführt, um das dabei erwirtschafte Geld an die Bank weiterzugeben.

Aber warum? Warum muss ein Kreditnehmer Geld an eine Bank zurückbezahlen, obwohl dieses Geld von der Bank selber ausschließlich im Computer „erfunden" wurde?!

Die Bank gewährt dem Kunden immer nur einen Kredit, der auf Sachwerten beruht, sogenannten Sicherheiten, die der Kunde schon besitzt.

Die Bank bewertet in Wahrheit nur die schon vorhandenen Werte des Kunden und gibt ihm dafür synthetisches Geld. Digitales Geld. Eine Zahl. Mit mehr oder weniger Nullen, die auf das Giro-Konto gebucht werden.

FIAT-MONEY. Ungedecktes Geld.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld

Wer als Kunde von einer Bank einen Kredit bekommt, erhält eben nicht das Geld eines anderen Sparers! Die Bank verliert daher auch nichts, wenn der Kunde nicht zurückbezahlen kann. Das Geld, dass das Geldinstitut als Kredit auf ein Girokonto bucht, hat sie selber nie besessen!

Es entsteht erst in dem Moment im Bank-Computer, wenn ein Kunde sich einen Kredit geben lässt.

Dennoch geraten Menschen in die Schuldenfalle, wenn sie den Kredit des „geschöpften" Geldes nicht zurückbezahlen können.

Prof. Franz Hörmann aus Wien, ein Experte für Rechnungswesen, möchte den unzähligen, heillos verschuldeten Bankkunden helfen. Mit einer Sammelklage gegen die Kreditinstitute.

KenFM sprach mit ihm über das, was Geld heute wirklich ist, und wie die Initiative Kreditopferhilfe den Banken Paroli bieten möchte.
http://www.kreditopferhilfe.net/
http://www.geldhahn-zu.de

Montag, 3. März 2014

Das transatlantische Freihandelsabkommen - Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger

Le Monde diplomatique - die französische Zeitung für auswärtige Beziehungen - bezeichnet das transatlantische Freihandelsabkommen TAFTA (Transatlantic Free Trade and Investment Agreement) als „Staatsstreich in Zeitlupe". In geheimen Verhandlungen wird es von den mächtigsten Konzernen der Welt, die von 600 Industrieverbänden vertreten werden, vorbereitet.

Dabei wird der Mensch „wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann", schreibt Papst Franziskus im Evangelii Gaudium und fügt hinzu: „Diese Wirtschaft tötet". Sie tötet die Würde, die Freiheit und den Sinn des Lebens der meisten Menschen.

Vielleicht hat Benito Mussolini den Begriff Faschismus passend definiert: „Die Fusion zwischen Großkonzernen und Staaten".

http://www.wissensmanufaktur.net/freihandelsabkommen