Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Yoganandaji ~ Die Essenz des spirituellen Weges ~ Autor: Kriyananda

Die aufgezeichneten Texte dieses Buch sind ein strahlendes Juwel der spirituellen Literatur, ein kostbares Geschenk für jeden Menschen, der nach den letzten Antworten sucht. In jedem Abschnitt, in jedem Kapitel atmet es die Aura des erleuchteten Geistes von Paramhansa Yoganandaji, einem der bedeutendsten geistigen Lehrer des zwanzigsten Jahrhunderts und Autor des weltberühmten Meisterwerkes „Autobiografie eines Yogi“.

„Es ist wichtig, mit wem du zusammen bist. Wenn du einen Mantel in einem Zimmer lässt, in dem Menschen rauchen, wird er sehr bald nach Rauch riechen. Wenn du ihn draußen im Garten lässt, dann wird er später, wenn du ihn nach drinnen holst, den Duft der frischen Luft und Blumen mit sich bringen.


So ist das auch mit dem Geist. Dein Kleidung der Gedanken absorbiert die Schwingung der Menschen, mit denen du dich umgibst. Wenn du dich mit Pessimisten umgibst, dann wirst du irgendwann selbst pessimistisch werden. Und wenn du dich mit heiteren, glücklichen Menschen umgibst, dann wirst du selbst ein heiteres, glückliches Wesen entwickeln.


Die Umwelt ist stärker als die Willenskraft. Sich mit weltlich denkenden Menschen zu umgeben, ohne wenigstens etwas von ihrer Weltlichkeit anzunehmen, erfordert eine große geistige Stärke.


Besonders Anfänger auf dem geistigem Weg sollten sehr vorsichtig sein, in welche Gesellschaft sie sich begeben. Sie sollten sich mit anderen Andächtigen umgeben und versuchen, nicht mit egodurchsetzten, weltlichen Menschen zusammen zu sein. Insbesondere sollten sie Menschen meiden, die negativ sind, selbst wenn diese Menschen Jünger sind.


Ob jemand irgendwann zu einem Heiligem oder zu einem Sünder wird, ist zu einem großen Teil davon abhängig, mit welcher Gesellschaft (Gemeinde, Gemeinschaft, Sangha etc.) man sich umgibt.“

„Es ist besser, in der Hölle mit einem Weisen zu leben als im Himmel mit zehn Narren.“

S.199/200

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