Gandhi über Petitionen
„Wenn Sie uns unsere Forderung nicht zugestehen, sollten wir nicht länger Ihre Petitionssteller bleiben. Sie können uns nur so lange regieren, als wir die Regierten bleiben; wir sollten dann nicht länger irgendwelche Abmachungen mit Ihnen haben oder halten.“
(Gandhi, Satyagraha, S. 14)
Die Satyagraha-Normen von Gandhi
1. Befolge Ahisma im Gedanken und Sinn!
Du sollst deine gewaltlosen Handlungen aus einer gewaltlosen Gesinnung ent-springen lassen. Deshalb versuche, so zu leben, dass du lernst, keinen Hass gegen jemanden zu empfinden, sondern deinen Nächsten wie dich selbst zu lieben.
2. Identifiziere dich mit denen, für die du kämpfst!
Du sollst dich mit der Gruppe identifizieren, für die du kämpfst, damit du gefühlsmäßig und intellektuell die Umstände und Verhältnisse so zu erleben vermagst, wie sie das einfache Gruppenmitglied erlebt.
3. Gib dem Kampf einen positiven Inhalt!
Du sollst dich in deinem Kampf nie damit betrügen, die bestehenden Institutionen oder Gesichtspunkte niederzureißen, sondern immer versuchen, diesen Teil der Aktion mit konstruktiven Unternehmungen zu kombinieren.
4. Dehne nicht das Ziel des Kampfes aus!
Du sollst nicht die Zielsetzung der einzelnen Satyagraha-Aktion ausdehnen, un-abhängig davon, wie der Kampf und die äußeren Verhältnisse sich entwickeln.
5. Schenke deinem Gegner Vertrauen!
Du sollst immer an deinem Gegner so handeln, wie du an Mitgliedern deiner eigenen Gruppe gehandelt hättest, und wie du wünschst, dass andere an dir handeln sollen.
5a. Begegne dem Gegner persönlich!
Du sollst dein Zutrauen zum Gegner dadurch zum Ausdruck bringen, dass du willig bist, ihm persönlich zu begegnen oder ein persönliches Verhältnis zu ihm zu Stande zu bringen, ebenso aufrichtig, wie du es mit einem von deiner eigenen Gruppe tun würdest.
5b. Beurteile nicht andere härter als dich selbst!
Du sollst weder ethisch noch intellektuell dem Gegner einen niedrigeren Rang als dir selbst beimessen, sondern an ihm so handeln als wenn er wenigstens ebenso hohe ethische Motive und wenigstens ebenso intelligente Analysen der Lage hät-te wie du selbst. Und beurteile ihn mit Rücksicht auf alle mildernden Umstände, die die äußeren Ereignisse geben können.
6. Sei zum Kompromiss bereit!
Du sollst bereit sein, durch Verhandlungen mit dem Gegner Kompromisse zu schließen, wenn es zu einem Verhältnis zwischen euch führen soll, das einen besseren Ausgangspunkt für dauernde Zusammenarbeit gibt, und wenn du nicht durch den Kompromiss Normen der Ahimsalehre brichst.
7. Du sollst nicht töten!
Du sollst vermeiden, körperliche Gewalt gegen irgendein lebendes Wesen zu üben oder dies zu beabsichtigen, wenn es nicht zum Besten des Wesens dient, wenn es undenkbar ist, dass sich das lebende Wesen über seine Lage klar ist, und wenn es in einem gewaltlosen Sinne geschieht.
8. Zwinge den Gegner nicht – wandle seinen Sinn!
Du sollst in einer Konfliktsituation so handeln, dass du den Gegner nicht in eine Lage bringst, wo dein persönliches Furchtmotiv seinen Handlungen zu Grunde liegen wird, sondern versuche, auf ihn so einzuwirken, dass ein Verhalten der Satyagraha-Gruppe für ihn ein annehmbares Verhalten werden kann.
8a. Richte den Kampf gegen die Sache, nicht gegen die Person!
Du sollst, wenn es überhaupt möglich ist, vermeiden, den Gegner persönlich mit deinem Satyagraha-Kampf zu treffen, sondern den Kampf in einer solchen Weise gegen den Übelstand richten, den der Gegner dir verursacht hat, dass der Gegner ihn als einen Kampf gegen eine Sache und nicht gegen seine Person auffassen kann.
8b. Nütze nicht die Schwächen des Gegners aus!
Du sollst aus schwierigen Lagen des Gegners keine Vorteile ziehen, wenn die Lagen Ursachen haben, die außerhalb des Konfliktes liegen. Lasse den Gegner fühlen, dass der Druck, dem er sich ausgesetzt hat, nur eine Folge des Unrechts ist, das es deiner Gruppe antut.
8c. Provoziere den Gegner nicht!
Du sollst Handlungen vermeiden, die dadurch eine Ausdehnung des ursprünglichen Konfliktstoffes zur Folge haben, dass der Gegner in Situationen gebracht wird, in denen er voraussichtlich besonders herabwürdigende Handlungen begehen wird. Sondern du sollst so handeln, dass die Situation, in die du den Gegner bringst, direkte Folge der ursprünglichen Konfliktlage und der Ahimsa-Norm ist.
9. Wähle Mittel, die dem Ziel entsprechen!
Du sollst Mittel wählen, die logisch und sachlich mit deiner Konfliktsituation zu-sammenhängen und die dem Gegner so deutlich wie möglich das zeigen, was du als Konfliktstoff auffasst.
9a. Feilsche nicht!
Du sollst nicht bereit sein, dir ein Verhalten des Gegners dadurch auszuhandeln, dass du ihm ein Verhalten auf einem anderen Gebiet anbietest, sondern versuche zu bewirken, dass sowohl du selbst als auch der Gegner ein Verhalten um dessen Willen selbst vertritt.
9b. Sei nicht abhängig von einer Hilfe von außen!
Du sollst nur Satyagraha üben, um deiner eigenen Gruppe zu helfen, und von Personen oder Gruppen von außen keinen Rückhalt annehmen, die der Gegner nicht mit dem betreffenden Konflikt direkt in Verbindung sieht, und die nicht von dem Konflikt direkt betroffen sind.
10. Sei opferbereit!
Du sollst bereit sein, alle deine physischen und geistigen Kräfte einzusetzen im Kampf für die eine Sache, an die du glaubst, und um deinen Mitmenschen dienen zu können, wenn nötig mit deinem eigenen Leben als Einsatz. Du sollst es aber um der Sache und deiner Mitmenschen selbst Willen tun, nicht um des Opfers Willen.
11. Befolge Ahimsa im Reden und Schreiben!
Du sollst bestrebt sein, im Reden und Schreiben die Wahrheit zu sagen, die volle Wahrheit, und nichts anderes als die Wahrheit, und du sollst es in einer solchen Weise tun, dass es deutlich wird, dass du dich nur gegen die Gesichtspunkte und Handlungen des Gegners wendest, nicht gegen ihn selbst. Und so dass der Gegner deine Worte als Ausdruck eines Wunsches nach Zusammenarbeit, nicht nach Kampf auf längere Sicht empfindet.
11a. Lebe dich in die Gesichtspunkte des Gegners ein!
Begegne dem Gegner im Meinungsaustausch mit einem Maximum von Einfühlung in seine Lage, seine ausgesprochenen Meinungen, seine Entscheidungsgründe, und wähle – innerhalb der Grenzen der Billigkeit – immer die Interpretation, die der Darlegung des Gegners das größte Gewicht als Antwort auf deine eigene gibt.
11b. Verbirg deine Pläne nicht!
Du sollst ehrlich und offen handeln und deine Pläne dem Gegner darlegen, so dass er zu jeder Zeit wissen kann, was du zu tun beabsichtigst, und sich danach richten kann.
11c. Gestehe deine Fehler ein!
Du sollst immer bereit sein, die Fehler, die du begehst, einzugestehen, sowohl deiner Gruppe wie dem Gegner gegenüber, auch wenn ein solches Geständnis eine zeitweilige Schwächung der eigenen Position mit sich führt, vom Gesichtspunkt deiner eigenen Gesinnungsgenossen und des Gegners aus gesehen.
12. Entziehe dem Übeltäter das Handlungsobjekt!
Du sollst den Kampf gegen eine böse Handlung nicht direkt gegen den Täter richten, sondern versuchen, so zu handeln, dass du ihm durch dein Benehmen die Mittel und Gegenstände, die für die Handlung erforderlich sind, verweigerst, so dass die negativen Wirkungen der Handlungen verschwinden.
13. Mache keine Sabotage!
Du sollst dem Eigentum anderer keinen direkten, aktiven Schaden zufügen mit der Absicht, dem Gegner Schwierigkeiten zu bereiten oder auf ihn Druck auszuüben, sondern nur einen passiven Schaden, der eine Folge davon ist, dass du ihm eventuell Zusammenarbeit verweigerst.
14. Sei, wo immer möglich, loyal!
Du sollst ein loyaler, gesetzestreuer und pflichtbewusster Bürger der Gesellschaft sein, von der du Mitglied bist, solange sie von dir nicht verlangt, dass du gegen dein Gewissen handelst, und der Widerstand soll erst bei einem ernsten Konflikt geleistet werden, auch dann, wenn er zu einem Kampf gegen die Mehrheit führen sollte.
15. Wähle Gewalt vor Feigheit!
Du sollst immer bestrebt sein, Ahisma zu folgen in der Bedeutung
1–14, aber in einer Lage, wo du es nicht fertig bringst, ist ein gewaltsames Verhalten mit einem von Ahisma erfüllten Sinn einem nicht gewaltsamen, aber aus Feigheit entstandenen Verhalten vorzuziehen.
Gandhis 10 Weisheiten um die Welt zu verändern
Anlässlich des 140. Geburtstag von Mohandas Karamchand Gandhi, genannt Mahatma Gandhi, stelle ich einige seiner weisen Sätze zusammen[,] damit wir uns auf das Wesentliche konzentrieren können und weiter motiviert sind am Ball zu bleiben.
„Man darf nicht den Glauben an die Menschheit verlieren. Die Menschheit ist wie ein Ozean; wenn einige Tropfen des Ozean schmutzig sind, dann wird der Ozean deshalb nicht schmutzig.“
“Der Unterschied zwischen dem was wir tun und dem was wir in der Lage wären zu tun würde genügen um die meisten Probleme der Welt zu lösen.”
Gandhi war ein indischer Rechtsanwalt und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, die 1947 mit dem von ihm entwickelten Konzept des gewaltfreien Widerstandes das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbeiführte. Sein Konzept des beharrlichen Festhalten[s] an der Wahrheit, beinhaltet neben Gewaltlosigkeit,[kein Komma!] noch weitere ethische Forderungen[,] wie individuelle[,] als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung. Gewaltfreiheit bedeutet nicht Passivität, im Gegenteil, es bedeutet aktiven Widerstand zu leisten. Aus seinen Gedanken und Handeln können wir viel lernen.
Hier einige seiner wichtigsten Weisheiten:
1. Verändere dich selbst
„Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst.“
“Als Menschen liegt unsere Grösse nicht in dem, wie wir die Welt erneuern können, das ist ein Mythos des Atomzeitalters, sondern in dem, (wie) wir uns selber (besser: selbst) erneuern.“
Wenn man sich selbst verändert[,] dann verändert man die Welt. Wenn du dein Denken veränderst[,] dann veränderst du wie du reagierst und wie du handelst. So wird sich auch die Welt um dich herum verändern. Nicht nur weil du die Umwelt mit anderen Augen ansiehst, sondern weil die Veränderung dir ermöglicht Handlungen zu vollbringen[,] die vorher nicht möglich waren, oder an die du nie gedacht hast, solange du in dem alten Verhaltensmuster steckst.
Wenn du die Welt um dich veränderst ohne dich selber[besser: selbst] zu verändern, dann bleibst du immer noch der selbe[,] wenn du die Veränderungen erzielt hast. Du wirst immer noch die gleichen Fehler haben, wie Zorn, negatives Denken, den Hang zur Selbstzerstörung usw. Also wirst du in der neuen Situation nicht das finden[,] was du dir erhofft hast, da du immer noch voll negativen Gedanken bist.[voll von negativen oder voller negativer]
Ein Ortswechsel[,] um die Problem[dem Problem oder den Problemen] zu entgehen wird dir nichts bringen, da die Probleme in dir[,] mit dir gehen. Verändere dich selber[besser: selbst] zuerst, behebe deine charakterlichen Schwächen. Wenn du nicht willst das[daß oder wenn Dir das lieber ist dass] die Menschen egoistisch sind[,] dann sei selber[besser: selbst] kein Egoist, wenn du Grosszügigkeit [Großzügigkeit] verlangst[,] dann sei selber grosszügig[großzügig], wenn du Toleranz erwartest[,] dann sei selber tolerant.
2. Du hast die Kontrolle
“Niemand kann dir wehtun ohne deiner[deine] Zustimmung.”
Was du fühlst und wie du reagierst liegt immer an dir. Es gibt wohl die „übliche“ Art zu reagieren, aber du kannst deine eignen Gedanken, Reaktionen und Emotionen aussuchen. Man muss nicht negativ handeln, auch wenn es manchmal verständlich ist und spontan passiert. Niemand ausserhalb [außerhalb] kann kontrollieren wie du fühlst und deshalb kannst du deine Gedanken zum Positiven wenden. Damit wird das Leben viel leichter und besser für dich.
3. Verzeihe und vergesse
“Die schwachen können nie verzeihen. Die Verzeihung ist ein Attribut der Starken.“
„Auge um Auge führt nur zur Erblindung der ganzen Welt.“
In dem man das Übel mit Übel bekämpft wird niemanden geholfen. Wie ich vorher geschrieben habe, man kann immer wählen wie man auf etwas reagiert. Realisiere, dass die Vergebung und das Loslassen der Vergangenheit dir und der Welt mehr gutes tut. Sich mit schlechter Erfahrung zu belasten hilft dir nicht weiter. Dadurch erfährt man nur mehr Leid und man behindert sich selber[besser: selbst] das richtige im Jetzt zu tun.
In dem man nicht vergibt, lässt man die Vergangenheit und Personen die dich verletzt haben deine Gefühle kontrollieren.[Übergang von man auf du in einem Satz hört sich für mich sehr komisch an.] In dem man vergibt[,] befreit man sich von diesen Fesseln und man kann sich völlig auf das Neue und zum Beispiel auf den nächsten Punkt konzentrieren.
4. Wenn man nicht handelt[,] kommt man nirgends wo hin
“Ein Gramm Handeln ist mehr wert[,] als eine Tonne der Predigt.“
Ohne zu handeln wird sich wenig ändern. Nur handeln bedeutet innere Überwindung und ist schwer. Deshalb gehen die Menschen lieber her und predigen, wie Gandhi sagt, oder sie lesen und studieren nur, meinen damit kommt man vorwärts. Aber dadurch ändert sich nichts in der Realität. Deshalb, wenn man etwas erreichen will, sich selber[st] und die Welt verbessern will, muss man handeln. Wissen alleine genügt nicht, man muss was[besser: etwas] tun und das Wissen in Aktionen umwandeln.
5. Lebe in diesen Augenblick
„Ich will die Zukunft nicht voraussehen. Ich bin damit beschäftigt die Gegenwart zu bewältigen. Gott hat mir keine Kontrolle über den nächsten Moment gegeben.“
Der beste Weg den inneren Widerstand zu überwinden[,] welches[der] uns oft von Handlungen abbringt[,] ist in der Gegenwart zu bleiben und sie zu akzeptieren. Es macht keine Sinn sich über die nächsten Momente zu sorgen[,] die man nicht kontrollieren kann. In dem man sich die negativen Konsequenzen der Zukunft vorstellt, die wiederum auf vergangenes[vergangenem] Versagen beruhen, verliert man die Kraft zu handeln. Deshalb ist es leichter[,] wenn man sich auf den Augenblick konzentriert und dort sein bestes gibt.
6. Jeder ist ein Mensch
“Ich behaupte ein einfaches Individuum zu sein und Fehler mache wie jeder andere Sterbliche auch. Ich habe genug Bescheidenheit, um meine Fehler zuzugeben und meine Schritte zu überdenken.“
„Es ist nicht weise zu sicher über seine eigene Weisheit zu sein. Es ist gesund daran erinnert zu werden, dass die Starken schwach werden und die Weisen sich irren.“
Es ist wichtig immer daran zu denken, jeder ist nur ein Mensch, egal wer er ist. Man darf aus Menschen keinen Mythos machen, auch wenn sie außergewöhnliches geschaffen haben. Dadurch fühlt man sich klein und meint, nie etwas ähnliches erreichen zu können. Wir sind alle nur Menschen, die durchaus Fehler machen. Andere an zu hohen Maßstäben [zu] messen, wird nur unnötige Konflikte in einem selber[st] auslösen. Sich selber[st] über[sollte das heißen: für?] eigene begangene Fehler zu bestrafen, ist auch nutzlos. Stattdessen soll man in Klarheit sehen was man falsch gemacht hat und von seinen Fehlern lernen und es wieder versuchen.
7. Sei beharrlich
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, dann gewinnst du.”
Sei beharrlich. Mit der Zeit wird die Opposition um dich verschwinden. Aber auch der innere Widerstand und die Tendenz der Selbstbehinderung[,] die einen zurückhalten und dort bleiben lassen wo man ist[,] werden schwächer werden. Finde heraus was du wirklich am liebsten machst, dann findet man auch die Motivation um immer weiter zu gehen.[du/man]
Einer der Gründe[,] warum Gandhi mit seiner Methode der Gewaltlosigkeit so erfolgreich war[,] [ist], weil er und seine Anhänger so beharrlich waren. Sie haben nie aufgegeben.
Erfolg oder Sieg wird selten so schnell passieren[erreicht][,] wie man es sich wünscht. Der Grund warum viele Menschen nicht das erreichen was sie wollen ist einfach deshalb weil[,daß/dass statt deshalb[,] weil] sie zu früh aufgeben. Die Zeit[,] die sie meinen[nach ihrer Meinung] notwendig ist[,] um das Ziel zu erreichen[,] ist meistens geringer als in der Wirklichkeit. Dieser falsche Glaube kommt aus der Welt in der wir leben, in der uns erzählt wird es gibt die schnelle Lösung, die Wunderpille für alles, einfach schlucken und sofort ist die gewünschte Wirkung da. Diese Einstellung ist der Grund für viele Probleme. Nur durch Beharrlichkeit und Geduld erreicht man Resultate und mit einer guten Portion Humor wird man auch die grössten[größten] Hindernisse überwinden und [die] schwersten Zeiten überstehen.
8. Sehe[Sieh] das Gute in den Menschen und hilf ihnen
“Ich suche nur die guten Qualitäten in Menschen. Da ich selber nicht fehlerlos bin, suche ich nicht die Fehler bei anderen.“
“Der Mensch wird großartig in dem Masse [hier muß es Maße heißen], wie er für das Wohlergehen seiner Mitmenschen agiert.”
“Ich meine, Führung wurde zu einer Zeit mit Kraft gleichgesetzt; aber Heute[heute] bedeutet es wie man mit den Menschen auskommt.”
Die meisten Menschen haben etwas gutes in sich und Sachen die nicht so gut sind.[2. Satzteil ist naja, Sachen irgendwie, in sich oder was?] Man kann wählen auf was man sich konzentriert und wenn man das Gute wählt[,] dann ist es nützlicher. Dadurch wird das Leben leichter und Beziehungen angenehmer und positiv. Wenn man das Gute in den Menschen sieht[,] dann ist es leichter sich zu motivieren für sie da zu sein und ihnen zu dienen. In dem man mehr gibt als man nimmt[,] bekommt man auch vieles zurück. Den Menschen denen man hilft[,] werden wiederum eher anderen helfen und so werden alle zusammen eine Spirale nach oben an positiven Veränderungen bewirken, die wächst und stärker wird. In dem man seine soziale Kompetenz stärk[t], hat man mehr Einfluss auf seine Mitmenschen und kann noch mehr bewirken.
9. Sei einheitlich, authentisch, sei du selber[Nimm din selber wahr. Hat Meister Eckhart gesagt.]
“Glücklich sein ist[,] wenn was du denkst, sagst und was du tust in Harmonie ist.”
“Ziele immer auf eine völlige Harmonie deiner Gedanken, Worte und Taten. Versuche deine Gedanken zu reinigen und alles wird gut.”
Der beste Weg seine soziale Kompetenz zu verbessern ist[,] wenn man einheitlich handelt und es authentisch kommuniziert. Die Mitmenschen schätzen eine Person die echt wirkt. Wenn die Gedanken, die Sprache und die Handlungen übereinstimmen[,] dann fühlt man sich sicherer und besser, man kann selbstbewusster auftreten und fühlt sich gut dabei.
Diese Harmonie wird im Ton der Stimme und in der Körpersprache übertragen und bei den Menschen sofort registriert. Deine Botschaft wird dadurch besser ankommen, sie werden zuhören was man sagt.[du/man] Falschheit, eine aufgesetzte Fassade, Widersprüche zwischen dem was man ausspricht und tut, merkt man sofort und man wird unglaubwürdig und nicht akzeptiert.
10. Wachse und entwickle dich weiter
„Kontinuierliche Entwicklung ist das Gesetz des Lebens und Menschen[,] die immer versuchen ihre Glaubenssätze zu erhalten[,] um dadurch konstant zu wirken[,] manövrieren sich in eine falsche Position.“
Man kann immer seine Fähigkeiten verbessern und seine Beurteilung neu überdenken. So erreicht man ein besseres Verständnis über sich selber[st] und der Welt. Es macht keinen Sinn an Meinungen festzuhalten[,] nur um konstant zu wirken, wenn man innerlich weiss[ ist immer noch weiß][,] es ist mittlerweile falsch und man steht im Abseits. Sich ständig zu entwickeln und zu wachsen ist der richtige Weg, denn damit wird man glücklicher und auch nützlicher für seine Mitmenschen.
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