Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Mittwoch, 28. November 2018

Golo spaziert: Das Land der sicheren Freiheit

Ein Roman über eine beklemmende Welt, in der jeder einzelne Schritt eines jeden Bürgers kontrolliert wird. Doch es gibt Hoffnung: Gott hat sich endlich auf die Seite der Unterdrückten geschlagen.

Mit Gott gegen den Sinnverlust
https://www.rubikon.news/artikel/mit-gott-gegen-den-sinnverlust

Verleger über das Buch

Montag, 19. November 2018

Samadhi und Gottes Fährmann von Paramhansa Yogananda

Yogananda empfahl seinen Jüngern häufig, sich sein Gedicht Samadhi auswendig zu lernen, das poetisch seine eigene Erfahrung des kosmischen Bewusstseins beschreibt. Er sagte seinen Jüngern:     
Visualisieren Sie sich in diesem unendlichen Zustand. Identifizieren Sie sich damit, um in Ihnen die verlorene Erinnerung daran zu wecken, was Sie in Wirklichkeit sind: Kinder der Unendlichkeit. Denn das ist allein das, was du wirklich bist.

Samadhi by Paramhansa Yogananda

Des Lichtes und der Schatten Schleier sind entwichen,
Der Sorgen dunkle Wolken aufgehellt.
Der flüchtigen Freude Morgenrot vergangen,
Der Sinne Täuschung ausgelöscht.
Gesundheit, Krankheit, Liebe, Haß,
Tod, Leben - trügerische Schatten,
Der Gegensätze Schauplatz füllen sie nicht mehr.
Des Lachens Wogen, des Gespöttes traurig schwerste Flut
Im Meer der Seligkeit verschwanden sie.
Der Maya Stürme schweigen,
Berührt vom Zauberstab der Innenschau.
Das Weltall, längst vergessener Traum, im Unterbewußten lauert,
Bereit, mein neuerwachtes göttliches Erinnern zu erfüllen.
Des Kosmos Schatten treffen mich nicht mehr.
Doch ohne mich versinkt ihr Sein.
Das Meer bedarf der Wogen nicht,
Sie aber immerdar des Meeres.
Traum, Wachen, tiefer Schlaf des Turiya,
Vergangenes, Zukunft, Gegenwart sind wesenlos für mich.
Doch ich bin gegenwärtig, alldurchdringend, überall.
Planeten, Sternenwelten, Erde,
Des jüngsten Tags vulkanisches Erleben,
Der Schöpfung schmelzendes Erglühen,
Der Röntgenstrahlen kühle Stille, Elektronen Feuer,
Der Menschen Denken einst und immer,
Ein jedes Gras, die Menschheit, ich,
Der kleinste Teil des Weltenstaubs,
Begierde, Ärger, Gutes, Böses, Heil und Lust,
Sie alle hab' ich eingezogen und verwandelt
Im weiten Meer des eigenen Bluts und Seins.
Der Freude Gluten, neu entfacht im innersten Betracht,
Die tränenreichen Augen blendend,
Aufbrechen sie in Flammen der Glückseligkeit.
Und meine Tränen, meine Haltung,
Mein ganzes Sein ist aufgelöst.
Du bist nun Ich, und Ich bin Du,
Eins ist der Wissende, das Wissen, das Gewußte.
Geheimes Schauern, Friede ohne Ende,
Unsterblichkeit - Samadhi, Seligkeit,
Nie zu erhoffendes Entzücken.
Kein unbewußter Zustand, kein Betäuben, noch Erlöschen.
Es weiten des Bewußtseins Grenzen sich
Weit über Irdisches hinaus,
Hinein in die Ewigkeit,
in der mein Selbst, des Kosmos Meer
Den Kreis des kleinen Ichs in mir betrachtet.
Nicht Sperling oder Grashalm mir entfallen.
Auf der Gedanken Wellen schwimmt der Raum, dem Eisberg gleich,
Ich fasse in mir alles, was geschaffen;
Versenkung, durch des Guru Gnade,
Die immer tiefer, länger, sehnsuchtsvoller,
Erschloß ein himmlisches Samadhi mir.
Ich hör' bewegtes Murmeln der Atome;
Die dunkle Erde, Berge, Täler werden Flüssigkeit.
Das große Meer wird Nebeldunst.
Und über Nebeln schwebt der Hauch des AUM, der sie zerreißt,
Das Meer erscheint im Glanz der Elektronen,
Bis plötzlich tief der Weltall Trommel klingt,
Und alles grobe Licht zum Strahl der Ewigkeit sich wandelt,
Zur allumfassenden Glückseligkeit.
Aus Freude stamm ich, leb' zur Freude und versinke in Entzücken.
Meer des Bewußtseins, trinke ich der Schöpfung Wogen,
Was fest, was flüssig, Äther, Licht,
Vier Schleier heben sich.
Ich selbst, in allem Ich,
Geh ein im Großen Selbst.
Lebt wohl ihr Schatten menschlichen Erinnerns,
Ihr launisch flatterhaften.
Der Himmel meines Geistes ist nun unbefleckt.
Ob unter, vor, ob über mir.
Ein Strahl bin ich, vereint der Ewigkeit;
- Ein leichtes Flöckchen Lächeln, Ich -
Zum Meer der Seligkeit bin ich geworden.
Yogananda

 

* Samadhi bedeutet die Einheit des menschlichen Bewusstseins mit dem kosmischen Bewusstsein. Das menschliche Bewusstsein ist Relativität und doppelter Erfahrung ausgesetzt. In der Meditation gibt es den Meditierenden, den Akt der Meditation und Gott (als Objekt der Meditation). Samadhi ist das Endergebnis einer tiefen, kontinuierlichen, rechten Meditation, bei der die drei oben genannten Meditationsfaktoren eins werden. So wie die Welle im Meer schmilzt, wird die menschliche Seele zum Geist.

Gottes Fährmann von Paramahansa Yogananda

Viele Male will ich in meinem Boot den Strom der Wandlung
überqueren und aus meinem himmlischen Heim an die Gestade
irdischen Lebens zurückkehren um all' die wartenden, durstenden
Seelen, die zurückgeblieben sind, in mein Boot zu laden und
hinüberzuführen in die opalblau schimmernden Teiche der Freude, wo mein Vater das Wasser des Friedens verteilt und den Durst aller Wünsche löscht. 

Oh, wieder und wieder will ich kommen! Mit blutenden Füssen will ich die Millionen Klippen des Leids überqueren - Solange ich weiß, daß ein irrender Bruder zurückgeblieben.

Mich verlangt nach Dir, oh Herr um Dich an alle zu verschenken! Nur deshalb befreie mich aus den Banden des irdischen Leibes, damit alle erkennen, wie sie sich selbst befreien können! Deine immerwährende Glückseligkeit begehre ich dann, wenn ich sie mit anderen teilen kann - um allen meinen Brüdern den Weg zu zeigen - den Weg zu Dir, zum immerwährenden Glück in Dir.

Samstag, 17. November 2018

SELBST~LIEBE und Schatten~Arbeit mit Teal Swan

~ 18 Toolkit aus Befreie Dich durch Selbstliebe
~ Completion Process aus Den Schatten umarmen

Brigitte Schmitz ♥ Ho'oponopono - ich verzeihe mir
Thich Nhat Hanh ♥ Versöhnung mit dem inneren Kind

#Tool~No1
365 Tage SelbstLIEBE
...was würde jemand, der sich selbst liebt, tun?
Stell Dir die Frage bei jeder Entscheidung des Tages.

Montag, 12. November 2018

Deepak Chopra Meditation Woche 3

Tag 15.
Das ganze Bild sehen, um zum ganzen Bild zu werden

ZENTRALER GEDANKE Indem ich meine Ganzheit lebe, werde ich vollkommen.
SANSKRIT MANTRA Om Purnam Idam ~ Das Mantra behauptet die inhärente Fülle und den Reichtum unseres wahren Ichs. Unser wahres Selbst ist ganz und vollkommen die Natur, weil wir ein und das Gleiche sind. Beim wiederholen des Mantra kannst du die Ganzheit als deine Essenz spüren und erleben.

Botschaft des Tages
Ein Leben in Gnade steht allen offen, nicht nur denjenigen, die sich zu einem zurückgezogenen Leben des Gebets und der Hingabe berufen fühlen. Gnade ist immer und überall. Um vollständig im Zustand der Gnade zu leben, müssen wir nur zulassen, dass unser wahres Selbst erstrahlt. In der heutigen Meditation lernen wir, dass wir diesen Zustand einfach dadurch erreichen, dass wir diesen Zustand leben und verkörpern. Das bedeutet, dass wir natürlich, mühelos und offen ein Leben der Dankbarkeit führen. So werden wir zu einem vollständigen Menschen. Wir verkörpern ein Leben in Gnade, indem wir aus einem Geist der Großzügigkeit und Ganzheit handeln.

Frage Nr. 1: Schreib bitte auf, wem gegenüber Du in den letzten zwei Wochen besonders freundlich und großzügig warst. Wie kam es dazu?
Frage Nr. 2: Erstelle eine Liste von drei Dingen im Leben, von denen Du Dir wünschst, in der Lage zu sein, sie zu akzeptieren, sich mit ihnen abzufinden. Es handelt sich wahrscheinlich um Situationen, für die Du Dich irgendwie verantwortlich fühlst, die Du steuern oder regeln möchtest. Beschreibe nun, wie Dankbarkeit hilft, sich mit gewissen Dingen abzufinden.
Frage Nr. 3: Erzähle nun von drei Erfahrungen, in denen Du Größe und die Fähigkeit zeigtest, etwas einfach hinzunehmen. Wie fühltest Du Dich?


Tag 16.
Das verborgene Geheimnis des Seins

ZENTRALER GEDANKE Jeden Tag sucht mein Wesen nach neuen Wegen, sich zu erweitern.
SANSKRIT MANTRA Ananta Swa Bhava ~ Mein wahres Selbst kennt keine Grenzen und Beschränkungen. Beim wiederholen des Mantras kannst du spüren wie die unbändige Natur deines Wesens das Leben mit Dankbarkeit umarmt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir, wie die Praxis der Dankbarkeit die verborgenen Qualitäten unseres Bewusstseins offenbart: Wunder, Freude, Schönheit. Während Gnade uns mit diesen verborgenen Wahrheiten der Natur verbindet, entdecken wir die Essenz unseres erweiterten, befreiten Selbst...Dankbarkeit weckt diese ruhenden Gaben unseres unbegrenzten Selbst und macht sie zu mächtigen Kräften der positiven Veränderung in unserem Leben. Während sich unser Selbst durch Dankbarkeit ausdehnt und wir immer mehr Freude, Freiheit, Schönheit und Mitgefühl erfahren, werden unsere Sorgen, Ängste und Unsicherheiten klein und unbedeutend.

Frage Nr. 1: Schreib über etwas in Deinem Umfeld, für das Du dankbar bist, ohne dies jemals voll anerkannt zu haben. Es kann sich dabei um ganz kleine Dinge handeln, wie das schöne Geräusch, das Deine Finger auf der neuen Computertastatur machen oder die Leichtigkeit, mit der sich Dein Arbeitsstuhl um die eigene Achse dreht.
Frage Nr. 2: Erinnere Dich an einen Moment, in dem Du allein in der Natur warst und Dich völlig frei und schrankenlos gefühlt hast. Womit lässt sich dieses Gefühl vergleichen?
Frage Nr. 3: Nimm Dir nun zwei Minuten, um einfach nur zu sein – nichts sagen, nichts tun. Spüre, wie sich Dein inneres Selbst dabei ausweitet und beschreibe diese Empfindung.


Tag 17.
Gnade als Lebensform

ZENTRALER GEDANKE Gnade ist vollkommen, selbst wenn mein Leben es nicht ist.
SANSKRIT MANTRA Vratam Ahum ~ Das Mantra bedeutet ich bin Bewusstsein, dass das Leben mit Weisheit akzeptiert. Dies ist ein Zustand wahllosen Bewusstseins der das Leben so behauptet wie es JETZT IST.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditationseinheit gehen wir über eine bloße Haltung der Dankbarkeit hinaus und lassen Dankbarkeit und Gnade unsere Art des Seins und Lebens in der Welt werden. In der Vergangenheit fühlten wir uns eher selten und flüchtig begnadet. Um den Zustand der Gnade dauerhaft zu machen, müssen wir Dankbarkeit als Gewohnheit etablieren. So wird sie zum Standardmodus unserer Beziehung zu anderen. Wenn Dankbarkeit unsere natürliche Art ist, das Leben anzugehen, ist sie keine Aktivität mehr, an die wir uns zu erinnern versuchen. Dankbarkeit ist einfach das, was wir ausdrücken, fühlen und sind. Die Praxis der Dankbarkeit führt so auf natürliche, wenn auch unsichtbare Weise zu einem Leben im Zustand der Gnade.

Frage Nr. 1: Schau zurück auf die vergangenen zwei Wochen. Merkst Du bereits, wie praktizierte Dankbarkeit Deine Lebensqualität verbessert hat? Schreib auf, wenn und wie Dir diese Praxis mehr Vertrauen, Liebe, Hingabe, Freundlichkeit und Zuversicht in Deinen Alltag gebracht hat.
Frage Nr. 2: Beschreibe nun besondere Fälle, in denen Deine Dankbarkeit zu sichtbaren Zeichen von Gunst und Gnade führte.
Frage Nr. 3: Nenne nun einen oder mehrere Bereiche Deines Lebens, in denen Du mehr Dankbarkeit praktizieren könntest oder solltest.


Tag 18.
Der Lohn eines Lebens im höheren Selbst

ZENTRALER GEDANKE Mein höheres Selbst ist jederzeit bei mir.
SANSKRIT MANTRA Sanatana Hum ~ Das Mantra bedeutet: Ich erlebe mich selbst als allgegenwärtig. Beim wiederholen des Mantras kannst du dein Bewusstsein in seiner Zeitlosigkeit und unendlichen Präsenz wahrnehmen.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir die Vorteile eines aus unserem höheren Selbst geführten Lebens. Von unserem höheren Selbst zu leben bedeutet, dass das Identitätsgefühl im inneren Bewusstsein verwurzelt ist und nicht im separaten Selbst oder im Ego, das sich an Objekten der Wahrnehmung orientiert. Das höhere Selbst ist, wer wir wirklich sind. Es ist im wörtlichen Sinne unser Selbstbewusstsein, es ist also immer bei uns. Die Belohnung des höheren Selbst ist ein Leben, das von den Anforderungen, Ängsten und Begrenzungen des eigenen Selbst oder Ego-Geistes befreit ist. Das Üben von Dankbarkeit und Wertschätzung hilft, das Bewusstsein auf das höhere Selbst auszurichten, weil wir uns auf die vereinigenden und erhebenden Eigenschaften des Bewusstseins konzentrieren, anstatt unsere Aufmerksamkeit auf das Trennende zu richten.  Frage Nr. 1: Beschreibe, wie praktizierte Dankbarkeit Gefühle von Stress, Isolation, Minderwertigkeit und Unzufriedenheit gemildert oder beseitigt hat.   Frage Nr. 2: Schreibe nun auf, wie es Deinem Ego noch immer gelingen mag, Ausdrücke totaler Dankbarkeit zu blockieren. Ein gewisses Anspruchsdenken, Neid, Eifersucht, Selbstbezogenheit, Selbstmitleid, Missgunst sind die Gefühle, die uns das Danken schwer fallen lassen.   Frage Nr. 3: Pick Dir eines dieser Ego-Gefühle heraus und erstelle eine Liste aktiver Schritte, um es zu überwinden.



Tag 19.
Der Weg zu völligem Wandel

ZENTRALER GEDANKE Ich werde von meinem inneren Licht geleitet.
SANSKRIT MANTRA Atma Prakasha ~ Das Mantra bedeutet:
Mein wahres Selbst scheint in seinem eigenen Lichte. Beim wiederholen des Mantras kannst du sehen und spüren wie sich dein Wesen vom eigenen Glanz geleitet seinen Weg bahnt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation stellen wir die notwendigen Werkzeuge der Transformation auf dem Weg zur Gnade zur Verfügung. Wenn wir durch die Höhen und Tiefen des täglichen Lebens schreiten, mit der Mischung aus positiven und negativen Situationen bei der Arbeit und zu Hause, brauchen wir zwei Werkzeuge, die uns helfen, praktizierte Dankbarkeit in einen echten Zustand der Gnade zu verwandeln: Wissen und Erfahrung. Wissen liefert das Verständnis und die Vision, wie sich Gnade manifestiert, und direkte Erfahrung gibt uns die persönliche Bestätigung, dass Gnade in unserem Leben Wirklichkeit ist. Das Bündel aus Wissen, Erfahrung und Dankbarkeit stellt sicher, dass unser Weg zur Gnade real und praktikabel ist. Diese Werkzeuge ermöglichen es uns, alle unsere Lebenserfahrungen, ob positiv oder negativ, in Gnade zu verwandeln.

Frage Nr. 1: Beschreibe drei Erlebnisse, bei denen Du fühltest, ohne großes Zutun in die richtige Richtung geleitet zu werden. Denk über die weise und liebende Intelligenz nach, die sich hinter dieser Führung verbirgt.
Frage Nr. 2: Denk nun an drei tragische Erlebnisse in Deinem Leben, aus denen Du jedoch als eine reifere, weisere und mitfühlendere Person herausgegangen bist. Schreib diese Erfahrungen auf.
Frage Nr. 3: Schreib über etwas, das Dir gerade das Leben schwer macht, sich aber als nützliche Erfahrung für die Zukunft erweisen könnte.


Tag 20.
Gnade als höchste Form der Liebe

ZENTRALER GEDANKE Ich erlaube Liebe, mir zu Hilfe zu kommen.
SANSKRIT MANTRA Aroot Perum Jothi ~ Das Mantra beschwört das hindische Licht der Gnade dein Leben zu erfüllen. Beim wiederholen des Mantras kannst du spüren wie das Licht der Gnade oben in deinen Kopf eindringt und jede Zelle deines Körpers, sowie jeden deiner Gedanken, jede Überzeugungen, jedes Gefühl in deinem Geiste zu wandeln beginnt.

Botschaft des Tages
Die heutige Meditation zeigt uns, wie wir die Kraft der Dankbarkeit nutzen können, um unsere spirituelle Transformation zu leiten. Wir sind es gewohnt, uns auf unseren Ego-Verstand zu verlassen, um wichtige Lebensentscheidungen zu treffen. Aber die Vision und Führung unseres eigenen Selbst wird immer durch unsere Vergangenheit und unser begrenztes Verständnis eingeschränkt. Das Ego sieht eher die Unterschiede, als das, was uns verbindet. Unser höheres Selbst wird jedoch nicht durch die Vergangenheit oder unser begrenztes Wissen eingeschränkt. Durch Gnade sehen wir die Unterschiede in der Welt als verschiedene Teile eines Ganzen. Wir empfinden diese Gnade persönlich als eine Art göttliche Liebe. Dieser liebevolle Zustand der Gnade verbindet, erfüllt, erfreut und verwandelt uns tiefgehend.

Frage Nr. 1: Schreib über eine Zeit, in der Dich die Liebe einer anderen Person verändert hat. Das kann auch während der Kindheit gewesen sein. In diesem Fall hast Du wahrscheinlich erst viel später gemerkt, wie sehr Dich diese Liebe prägte. Denk dann darüber nach, wie wichtig das Erhalten von bedingungsloser Liebe und Akzeptanz für unser Aufwachsen und unsere Entwicklung ist.
Frage Nr. 2: Verfasse nun ein kurzes Dankesschreiben an eine Person, die Dir bedingungslos ihre Liebe geschenkt hat, dank ihr dafür, Dir die kosmische Kraft der Dankbarkeit gezeigt zu haben.
Frage Nr. 3: Schreib die Namen von drei Personen auf, die Du als Botschafter der Liebe in Deinem Leben wahrgenommen hast. Beschreibe auch, wie Du ihnen das mitteilen könntest.


Tag 21.
Mit den Augen der Seele sehen

ZENTRALER GEDANKE Meine Seele sieht überall nur Licht.
SANSKRIT MANTRA Twam Eva Sarvam ~ Dieses Mantra lässt sich übersetzen mit:
Mein wahres Selbst ist alles was mir lieb und teuer ist. Alles IST Geist. Meine Mutter, Vater, Freund, Geliebter, Weisheit, Freunde, mein Reichtum. Wenn du das Mantra wiederholst, fühle diese Verbindungen zum Universum in deinem Herzen als etwas persönliches und intimes.


Botschaft des Tages  
Herzlichen Glückwunsch zur Fast-Vollendung dieser dreiwöchigen gemeinsamen Reise ins Reich der Gnade! Wir sind so froh, dass du uns auf dem Weg zu einem Leben in Gnade begleitet hast und hoffen, dass diese Meditationen über Dankbarkeit dazu beigetragen haben, in Dir die unendliche Gnade zu erwecken, die Dein Leben durchdringt. In der heutigen Meditation lernen wir, andere und die Welt mit der Vision von Gnade und Liebe zu sehen. Wir nennen das "mit den Augen der Seele sehen", denn wenn das höchste Selbst seine Essenz in einem anderen Menschen erkennt, erlebt es Liebe. Wenn sich unser wahres Selbst in einem Objekt sieht, erlebt es Schönheit. Wenn wir mit den Augen der Seele sehen, finden wir unser reines Selbst überall und jederzeit.


Frage Nr. 1: Erstelle eine Liste von Personen, für die es ganz natürlich ist, jede Situation erstmal positiv zu betrachten und die es häufig schaffen, auf diese Weise das Beste aus ihren Mitmenschen herauszuholen. Beschreibe das, was diese Menschen ausmacht. Ist es ihre Freundlichkeit, ihr offenes Herz? Denk nun darüber nach, ob diese Eigenschaften auch auf Dich zutreffen oder wie Du sie Dir zu eigen machen kannst.
Frage Nr. 2: Schließ die Augen und denk an drei Personen, denen Du heute wahrscheinlich noch begegnen wirst. Stell sie Dir wie reines Licht vor und spüre dabei die Verbindung zwischen Euren Seelen. Beschreibe Deine Erfahrung und nimm Dir fest vor, Dich an dieses Gefühl zu erinnern, wenn Du die entsprechenden Personen heute treffen wirst.
Frage Nr. 3: Nimm Dir einen Moment Zeit und versuche, Dich mit den Augen Deiner Seele zu betrachten. Sieh Dein inneres Licht, wie es rein und unberührt von jeder Sorge leuchtet. Beschreibe, wie sich das anfühlt.


Tag 22.
Das Erreichen von Ganzheit

ZENTRALER GEDANKE Trennung ist eine Illusion. Ich bin ganz und vollkommen.
SANSKRIT MANTRA Aham Brahmasmi ~ Die wahre Natur meines Selbst IST die Ganzheit des Universum. Beim wiederholen des Mantras kannst du spüren wie dein Wesen als Wahrheit kosmischen Seins seinen Widerhall findet.

Botschaft des Tages
Willkommen zum Bonus-Tag unserer 21-tägigen Meditationserfahrung. Diese letzte Meditationseinheit des Kurses soll zeigen, dass Ganzheit nichts ist, an das wir glauben müssen. Ganzheit ist Realität. Unser aller Leben ist untrennbar mit jedem und allem anderen im Universum verbunden. Es gibt keine klaren Grenzen in unserem Bewusstsein, die uns vom universellen Bewusstsein trennen. Wir alle sind Ganzheit.

Frage Nr. 1: Hattest Du während dieses Kurses eine besondere Erfahrung von der kosmischen Kraft der Dankbarkeit, etwas, das Dich nachhaltig prägt, eine Art “Aha-Effekt”?
Frage Nr. 2: Beschreibe, ob und wie Du Dein Leben durch diesen Kurs, als Vollkommener wahrnimmst.
Frage Nr. 3: Beschreibe Deine Vision eines in Gnade gelebten Lebens. 

Montag, 5. November 2018

Deepak Chopra Meditation Woche 2

Tag 8.
Dankbarkeit kommt Körper und Geist zugute

ZENTRALER GEDANKE Jeder Moment der Dankbarkeit macht mich gesünder.
SANSKRIT MANTRA Shara Vana Ya ~ Dieses Mantra öffnet Körper und Geist für die nährende Unterstützung der Natur. Beim wiederholen des Mantras kannst du fühlen wie Körper und Geist den wohltuenden Einfluss des Universums in sich aufnehmen.

Botschaft des Tages
Diese Woche werden wir unser Verständnis und unsere Erfahrung der Dankbarkeit auf die Verbindung zwischen Geist und Körper ausdehnen. Dankbarkeit ist viel mehr als eine Haltung oder Stimmung - sie ist ein starker positiver Beitrag zu unserem Geist-Körper-System, der zu mehr körperlichem und psychischem Wohlbefinden führt. Dankbare Gedanken und meditative Zustände bleiben nicht nur im Kopf. Botenmoleküle übertragen ihre Wirkung sofort auf die rund 100 Milliarden Zellen unseres Körpers, wodurch neue Gehirnzellen, -windungen und -muster. Die Praxis der Dankbarkeit kann sogar unser Erbgut positiv beeinflussen. Durch die Ausrichtung unseres Bewusstseins auf Dankbarkeit, wird auch unser gesamtes Geist-Körper-System automatisch auf mehr Gesundheit und Ausgeglichenheit ausgerichtet.

Frage Nr. 1: Erstelle eine Liste von Wegen, auf denen Du Deinem Gehirn mehr positiven Input geben kannst, z.B. durch stärkere Konzentration auf Dankbarkeit, Liebe, Zuneigung, Freundlichkeit, Wertschätzung oder Erfolg.
Frage Nr. 2: Nenn bitte drei Faktoren, die am stärksten für den negativen Input in Deinem Hirn verantwortlich sind. Sei dabei genau und so spezifisch wie möglich. Etwaige Faktoren sind Stress, Erschöpfung, Schlafmangel, Kritik, Ablehnung, Enttäuschung.
Frage Nr. 3: Beschreibe nun drei Möglichkeiten, den negativen Input zu minimieren, durch mehr Ruhe und Erholung, regelmäßige Bewegung oder mehr Zeit mit guten Freunden.


Tag 9.
Ändere Deine persönliche Realität

ZENTRALER GEDANKE Meine persönliche Wirklichkeit beginnt in mir.
SANSKRIT MANTRA Om Hreem ~ Dieses Mantra öffnet das Bewusstsein der ewigen Gegenwart, die in jedem neuem Moment des Seins liegt. Beim wiederholen des Mantras kannst du die Frische und all die schöperischen Möglichkeiten spüren, die das gegenwärtige Bewusstseins bereits hält.

Botschaft des Tages
Die heutige Meditation gibt uns den Ausgangspunkt für die Transformation der Realität - unseres eigenen Selbst. Realität ist keine unpersönliche Erfahrung oder Vorstellung. Sie ist persönlich, und wie wir die Wirklichkeit sehen und mit ihr umgehen, ist ein Produkt unserer einzigartigen Geschichte sowie unserer Einstellungen und Überzeugungen. Wir sind einzigartig in dem, was wir sind, einzigartig in der Art und Weise, wie wir die Welt sehen, und einzigartig in der Realität, die wir erleben. Der Kern unseres Bewusstseins ist die Quelle unserer Überzeugungen, Gefühle und Einstellungen. Deshalb ist das der Ort, von dem aus wir unsere persönliche Realität verändern können. Das Bewusstsein ist ein allgegenwärtiges Feld aller Möglichkeiten. So haben wir jederzeit die Möglichkeit für Wandel und Veränderung. Praktizierte Dankbarkeit befähigt uns, die Möglichkeiten in unserem Leben mit neuen Augen zu sehen.

Frage Nr. 1: Gibt es Erinnerungen oder negative Erfahrungen, die es Dir schwer machen, Dankbarkeit zu empfinden? Das kann eine sehr lange oder sehr kurze Liste sein...
Frage Nr. 2: Beschreibe etwaige starke körperliche Empfindungen, Gefühle oder Einstellungen, die Du mit der jeweiligen Erfahrung verbindest. Dies gibt Dir Hinweise, warum Du Dich nicht von dieser Vergangenheit lösen kannst.
Frage Nr. 3: Geh nun bitte die Liste durch und notiere neben jeder negativen Erfahrung eine Möglichkeit, diese zu überwinden. Solltest Du z.B. nicht über eine beendete Beziehung hinweg kommen, schreib ein paar tolle Sachen auf, die Dir passiert sind, ausgerechnet seitdem diese Beziehung beendet ist.


Tag 10. 
Dankbarkeit erweitert jede Beziehung

ZENTRALER GEDANKE In einer liebevollen Beziehung fließt Dankbarkeit.
SANSKRIT MANTRA Namasté ~ Ich erkenne meine wahre Essenz in jeder Seele wieder. Diese Erkenntnis ist eine einzige Woge von Gunst und Liebe. Öffne beim wiederholen des Mantras dein Herz und spüre, wie diese Liebe die Göttlichkeit in uns allen würdigt.


Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir, wie Dankbarkeit all unsere Beziehungen verändern kann. Es beginnt, wenn wir einer anderen Person unsere Dankbarkeit oder Wertschätzung ausdrücken. Die Transformation beginnt, wenn wir den Gedanken der Dankbarkeit in Herz und Kopf haben und das Gehirn dieses Gefühl in wohltuende biochemische und neurologische Veränderungen im Körper übersetzt. Das Gefühl der Dankbarkeit erweitert auch das Herz, was den Effekt hat, alte Missstände zu beseitigen und Ressentiments oder kleine Differenzen, an denen wir häufig viel zu lange festhalten, zu beruhigen. Dankbarkeit ist insofern wunderbar, als sie dem Körper und dem Herzen sowohl der gebenden als auch der empfangenden Person gleichermaßen Vorteile bringt. Dank und Wertschätzung erzeugen, ob gegeben oder empfangen, die gleichen biochemischen Veränderungen sowie die gleiche Ausdehnung und Heilung des Herzens. Dieser Hin- und Herfluss der Gnade erhebt uns und öffnet jeden Aspekt unserer Beziehung zur anderen Person.

Frage Nr. 1: Nenn die Beziehungen in Deinem Leben, denen mehr Wertschätzung und Dankbarkeit gut tun würde.
Frage Nr. 2: Schreib für jede Beziehung auf, welche Hürde durch einen Ausdruck echter Dankbarkeit überwunden werden könnte.
Frage Nr. 3: Schreib nun die guten Eigenschaften der Beziehung auf, die zu würdigen der Beziehung sehr helfen könnte.


Tag 11. 
Die Großzügigkeit der Natur

ZENTRALER GEDANKE Je dankbarer ich bin, desto mehr Unterstützung erhalte ich.
SANSKRIT MANTRA Om Purnam Adah ~ dieses Mantra behauptet die inhärente Fülle, den Reichtum und die Vollkommenheit der Natur. Beim wiederholen des Mantra kannst du spüren, wie dieser Reichtum als bedingungslose Gande, Glück und Segen über jeden Bereich deines Lebens ergießt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation lernen wir, dass die Natur immer bereit ist, uns zu geben und uns zu unterstützen. Wir müssen uns nur für diese unendliche Fülle öffnen und uns mit ihr verbinden. Dankbarkeit ist die Art und Weise, wie wir mit der Großzügigkeit der Natur in Kontakt treten und ihre Unterstützung direkt in unser Leben bringen. Diese ausgedehnte, engagierte Beziehung zur Natur setzt unser Geist-Körper-System wieder in seinen gesunden, ausgeglichenen Zustand zurück. Anstatt Angst und Ängste einzudämmen, blüht unser erweitertes Bewusstsein auf und teilt seine Großzügigkeit des Geistes. Erweitertes Bewusstsein verbessert auch das gesamte Funktionieren des Körpers, von den Zellen bis zu den Genen.

Frage Nr. 1: Liste drei Dinge auf, von denen Du gerne mehr im Leben hättest. Denk dabei weniger an Geld oder Materielles und mehr an innere Werte wie Freundlichkeit, Vertrautheit, Liebe, Zuneigung, Wertschätzung, Selbstwertgefühl, Glück und Zufriedenheit.
Frage Nr. 2: Notiere nun neben jedem Punkt auf der Liste eine Handlung, mit der Du diesen inneren Wert fördern kannst. Du könntest z.B. nette Worte für eine Person haben, die diese sehr braucht, ein Kompliment machen oder eine Botschaft hinterlassen, mit der Du jemandem Deinen Dank oder Deine Wertschätzung ausdrückst.
Frage Nr. 3: Schreib die Namen der Personen auf, die am meisten zu Deinem inneren Reichtum beitragen. Überlege, wie Du Dich häufiger mit ihnen verbinden kannst.


Tag 12.
Mit Dankbarkeit lieben

ZENTRALER GEDANKE Liebe ist das wahrste Zeichen von Gnade in meinem Leben.
SANSKRIT MANTRA Aham Prema ~ meine eigentliche Essenz ist göttliche Liebe. Öffne beim wiederholen des Mantra dein Herz und spüre wie echte Liebe durch all deine Beziehungen und jeden Bereich deines Lebens fließt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation geht es um göttliche Liebe und geistige Gnade, die jeden und alles unterstützen. Diese Liebe ist immer da, ob wir sie sehen oder nicht. Dankbarkeit, wenn sie einem anderen Menschen angeboten wird, ist ein wirklicher Ausdruck von Liebe. Wie alle Formen der Liebe entfernt Dankbarkeit das Gefühl der Trennung und Distanz zwischen den Herzen. Dankbarkeit ist eine Bestätigung unserer gemeinsamen Existenz. Dankbarkeit entfernt uns von unserem Ego-Selbst, das Angst vor der Liebe haben könnte, weil es Unsicherheit, Verletzlichkeit oder Angst vor Ablehnung hat. Wenn wir lernen, Dankbarkeit mit vollem Herzen zu empfinden, lernen wir, bedingungslos zu lieben. Diese göttliche Liebe zu leben bedeutet, in Gnade zu leben.

Frage Nr. 1: Beschreibe drei Wege, auf denen göttliche Liebe und Gnade Dich genau jetzt unterstützen.
Frage Nr. 2: Fühlst Du Dich hingegen nur wenig von göttlicher Liebe unterstützt, warum? Wie äußerst sich das? Fehlt es Dir an Zuversicht und Glauben? Bist Du übertrieben skeptisch und ängstlich? Oder sind Deine Weltsicht und Überzeugungen vielleicht sehr negativer Natur?
Frage Nr. 3: 3. Zähle ein paar aktive Schritte auf, die helfen, Deine inneren Hürden und den Widerstand, den Du gegenüber göttlicher Liebe aufgebaut hast, zu überwinden. Auch inspirierende Gedichte oder Literatur im Allgemeinen können dafür nützlich sein. Du könntest auch jemandem einen schlimmen Fehler verzeihen oder den Kontakt zu einer Dir sympathischen gläubigen Person verstärken.


Tag 13. 
Erfolg durch Dankbarkeit

ZENTRALER GEDANKE Ich finde wahren Erfolg durch innere Erfüllung.
SANSKRIT MANTRA Om Kleem Shreem ~ Das Mantra zieht Erfolg und himmlische Unterstützung in unser Leben. Beim wiederholen des Mantra kannst du spüren, wie Körper, Geist und Seele von allen Eigenschaften des Erfolgs durchströmt werden.

Botschaft des Tages
Wenn unser Denken und Handeln von Gnade geleitet ist, wird unser Erfolg erfüllend und sinnvoll sein. Die heutige Meditation zeigt, wie die Praxis der Dankbarkeit unseren Erfolg in eine intelligente und mitfühlende Richtung lenken kann. Diese Art von Erfolg unterscheidet sich von dem ego-getriebenen Erfolg, der darauf abzielt, das Objekt der Begierde zu erhalten, zu kontrollieren und zu behalten, um sich selbst besser zu fühlen. Wenn der Erfolg jedoch von Dankbarkeit und Gnade im Herzen getrieben wird, dann sind wir mit unserem wahren Selbst verbunden und unser Schaffen fühlt sich immer vollständig und erfüllend an.

Frage Nr. 1: Entwickle eine eigene, auf inneren Werten beruhende Idee von persönlichem Erfolg. Denk dabei an Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Ehrlichkeit, Integrität, Respekt, Treue, inneren Frieden, Einsichtsfähigkeit, Weisheit, Kreativität...
Frage Nr. 2: Berichte über drei Momente in Deinem Leben, in denen diese Eigenschaften gefordert waren und Du zur Stelle warst.
Frage Nr. 3: Beschreibe nun drei Situationen aus der Vergangenheit, in denen Du diese Eigenschaften hättest besser zur Geltung bringen können. Denk darüber nach, was Du hättest anders tun können. Dies ist der Schlüssel dafür, in Zukunft das Richtige zu tun.


Tag 14. 
Dankbarkeit bringt Mitgefühl

ZENTRALER GEDANKE Wenn ich nicht urteile, begegne ich allen mit Freundlichkeit und Güte.
SANSKRIT MANTRA Karuna Hum ~ Das heißt: Ich bin Mitgefühl.
Tiefes Mitgefühl erlaubt uns andere als uns selbst zu betrachten. Beim wiederholen des Mantra kannst du im Herz das spirituelle Band spüren das alle Menschen vereint.

Botschaft des Tages
Die heutige Meditation zeigt uns, wie das Ausdrücken von Dankbarkeit zu Mitgefühl führt. Wir alle wissen, dass wir mitfühlend sein sollen, aber mit all der Negativität und Ungerechtigkeit, die wir um uns herum sehen, ist es leicht für unsere Egos, sich gerechtfertigt zu fühlen, verurteilend und (ab-)wertend zu sein. Wenn wir jedoch Gründe finden, jemandem dankbar zu sein, überbrücken wir die Kluft. Zudem ist es unmöglich, gleichzeitig dankbar und nachtragend sein. Diese Verbindung, die wir spüren, wenn wir dankbar sind, ist Menschlichkeit in Reinform - sie ist der Boden des Mitgefühls. Ein mitfühlendes Herz vergibt nicht nur anderen, sondern auch sich selbst.

Frage Nr. 1: Schreibe die Namen von Menschen auf, mit denen Du nur sehr flüchtig Kontakt hast, obwohl sie Dir sehr sympathisch sind.
Frage Nr. 2: Notiere für jede dieser Personen zumindest eine Eigenschaft, die Du an Ihnen bewunderst. Überlege nun, auf welche Art Du diesen Personen Deine Wertschätzung ausdrücken kannst.
Frage Nr. 3: Schreib ebenfalls für jede Person auf, was Du mit ihr gemeinsam hast und wie das Euer Verhältnis vertiefen könnte. Vielleicht habt Ihr beide einen Vater oder eine Mutter in hohem Alter, um die Ihr Euch sorgt. Solche oder ähnliche Fälle schaffen sofort Empathie unter den Betroffenen.

Freitag, 2. November 2018

Donnerstag, 1. November 2018

Linien Kriya Yoga Meister


Spirituelle Meister sind seit jeher das Sprachrohr der ewigen Weisheit, die sie an würdige Schüler weitergeben. Der wahre Meister ist jedoch Gott, der die Menschheit zu allen Zeiten auf mannigfaltige Weise lehrt. So sprach der Herr: "Ich lehrte diesen Yoga Vivasvan, der ihn wiederum Manu lehrte und Manu übergab diese Kenntnisse des Yoga an Ikshwaku." (Bhagavad Gita IV:1)

In Kriya Yoga ist es Tradition, göttlichen Inkarnationen wie Krishna und Christus sowie jeder Religion und jedem Glaubensbekenntnis Liebe und Respekt entgegenzubringen. Kriya Yoga repräsentiert den auf allen Religionen basierenden praktischen Aspekt des spirituellen Lebens und ist somit der universale Weg zu kosmischem Bewußtsein.