Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Mittwoch, 26. Dezember 2018

Yoganandaji ~ Die Essenz des spirituellen Weges ~ Autor: Kriyananda

Die aufgezeichneten Texte dieses Buch sind ein strahlendes Juwel der spirituellen Literatur, ein kostbares Geschenk für jeden Menschen, der nach den letzten Antworten sucht. In jedem Abschnitt, in jedem Kapitel atmet es die Aura des erleuchteten Geistes von Paramhansa Yoganandaji, einem der bedeutendsten geistigen Lehrer des zwanzigsten Jahrhunderts und Autor des weltberühmten Meisterwerkes „Autobiografie eines Yogi“.

„Es ist wichtig, mit wem du zusammen bist. Wenn du einen Mantel in einem Zimmer lässt, in dem Menschen rauchen, wird er sehr bald nach Rauch riechen. Wenn du ihn draußen im Garten lässt, dann wird er später, wenn du ihn nach drinnen holst, den Duft der frischen Luft und Blumen mit sich bringen.


So ist das auch mit dem Geist. Dein Kleidung der Gedanken absorbiert die Schwingung der Menschen, mit denen du dich umgibst. Wenn du dich mit Pessimisten umgibst, dann wirst du irgendwann selbst pessimistisch werden. Und wenn du dich mit heiteren, glücklichen Menschen umgibst, dann wirst du selbst ein heiteres, glückliches Wesen entwickeln.


Die Umwelt ist stärker als die Willenskraft. Sich mit weltlich denkenden Menschen zu umgeben, ohne wenigstens etwas von ihrer Weltlichkeit anzunehmen, erfordert eine große geistige Stärke.


Besonders Anfänger auf dem geistigem Weg sollten sehr vorsichtig sein, in welche Gesellschaft sie sich begeben. Sie sollten sich mit anderen Andächtigen umgeben und versuchen, nicht mit egodurchsetzten, weltlichen Menschen zusammen zu sein. Insbesondere sollten sie Menschen meiden, die negativ sind, selbst wenn diese Menschen Jünger sind.


Ob jemand irgendwann zu einem Heiligem oder zu einem Sünder wird, ist zu einem großen Teil davon abhängig, mit welcher Gesellschaft (Gemeinde, Gemeinschaft, Sangha etc.) man sich umgibt.“

„Es ist besser, in der Hölle mit einem Weisen zu leben als im Himmel mit zehn Narren.“

S.199/200

Montag, 10. Dezember 2018

Alan Watts || Videos

Es beginnt Jetzt

The Dream of Life / Der Traum des Lebens

The Real You

The Mind / Der Geist 

DU bist das gesamte Universum!

Was läuft falsch in unserer Kultur?


Natur des Bewusstseins Teil 1
Im ersten Teil spricht Alan Watts über unsere Vorstellung, den Mythos des Lebens und wie zwei Modelle der Universums unsere Lebensvorstellung prägen. Was Alan Watts das keramische Modell des Universums nennt, leitet er von der antiken monarchischen Ordnung der Welt ab - die der Mensch auf die kosmische Ordnung übertragen hat und die bis heute ihre Gültigkeit bewahrt hat - obgleich die weltliche Ordnung demokratischer und offener geworden ist.

Natur des Bewusstseins Teil 2
Im zweiten Teil spricht Alan Watts über das vollautomatische Modell des Universums und wie diese Vorstellung unsere Gedanken beeinflusst und uns in einen Krieg gegen die Natur stürzt der vollkommen illusorisch ist.

Natur des Bewusstseins Teil 3
Im dritten Teil spricht Alan Watts über über unsere beeinflusste Weltsicht und wie unsere Sprache unsere Wahrnehmung manipuliert. Er zeigt dass wir durch die Abschaffung Gottes uns selbst abgeschafft haben und dringend eine gesunde neue Theorie über das Universum brauchen um glücklich zu sein und das "Spiel weiter zu spielen".

Natur des Bewusstseins Teil 4
Im vierten Teil beschreibt Alan Watts, dass unsere moderne Vorstellung in der westlichen Welt genau so ein Aberglaube ist wie der Glaube an den christlichen Gott mit Rauschebart in den Wolken. Und dass wir eigentlich Teil des Universums sind und wir anfangen sollten das zu verinnerlichen um eine positive Einstellung in Bezug auf unsere eigene Existenz zu entwickeln.

Natur des Bewusstseins Teil 5
Im fünften Teil beschreibt Alan Watts sein alternatives Konzept des Universums als Organismus und ohne Herrschaft und Unterwerfung. Ein sich selbst organisierender Organismus und über das Spiel was wir spielen um das nicht zu erkennen.

Natur des Bewusstseins Teil 6
Im 6. Teil spricht Alan Watts über die Unzulänglichkeit der Worte und der Symbole. Die Realität kann nicht mit Worten erfasst werden und unsere Fokussierung auf Worte schränkt unsere Wahrnehmung ein. Wie können wir uns selbst als Gott wahrnehmen? Alan Watts lädt und zu einem Gedankenexperiment ein, dass uns zeigt warum es durchaus Sinn macht, dass wir Gott sind und diese Tatsache verschleiern.

Natur des Bewusstseins Teil 7
Im 7. Teil verdeutlicht Alan Watts wie unsere eigene Existenz tatsächlich wie die Verschwörung der Schauspieler im Theater eine Verschwörung unseres Selbst sein kann. Wir geben vor nicht selbst Gott zu sein um einen Kick zu bekommen und tatsächlich erst fähig werden Freude zu empfinden wenn wir Freudlosigkeit kennen.

Natur des Bewusstseins Teil 8
IN DIESEM TEIL 8 GEHT ES UM DIE FRAGE NACH BEWUSSTER HANDLUNG UND UNBEWUSSTER HANDLUNG. Wie können wir eine Abgrenzung vornehmen? Schlage ich selbst mein Herz? Atme ich bewusst und dann unbewusst weiter wenn ich nicht mehr daran denke? SEHR SPANNEND! ES LOHNT SICH!

Natur des Bewusstseins Teil 9
IN DIESEM TEIL 9 stellt sich die Frage wo hört meine eigene Existenz auf oder gibt es keine Grenze zwischen dem Universum und mir? Was ist das Ego und warum sollten wir uns von unserem Ego distanzieren? SEHR SPANNEND! ES LOHNT SICH!

Mittwoch, 5. Dezember 2018

Samadhi Film





Wie kann man sich in den Samadhi-Zustand versetzen? + Osho || 112 Arten der Meditation

Auszug aus: Das dritte Auge und der Ursprung der Menschheit von Ernst Muldashev
Was sagten die nepalesischen und tibetischen Lamas  

An dieser Stelle möchte ich Sie kurz mit einigen Aussagen zur Meditation vertraut machen, die ich Herrn Singh verdanke, der an der Schule Osho in Puna (Indien) arbeitet.

Es gibt 112 Arten der Meditation.
Jeder Mensch muß seine eigene Meditationsmethode finden. Meditation, das ist der Übergang von einem Raum in einen anderen. Wichtige Momente in der Meditation sind das „Schweigen"
und die „Versenkung". Wenn man während eines Gesprächs zu schweigen beginnt und dabei in sich hineinhört, kann man die Versenkung spüren. Wenn die Dauer der Versenkung 4 bis 5 Sekunden erreicht, so fühlt man die Intuition. Die Intuition ist zu 100% wahr, sie ist kein Denkprozeß, sie ist so etwas wie ein Vorsagen. Wenn die Dauer der Versenkung 28 Sekunden erreicht, nähert sich der Mensch dem Zustand des Samädhi, er beginnt seinen Körper von
außen zu sehen und sieht ihn als reinen Mechanismus an. Man meditiert gewöhnlich in der Pose Buddhas. Es gibt verschiedene Vorgehensweisen zur Erleichterung der Meditation.
Im weiteren unterschied der Lehrer drei Stadien der Meditation:

1. Sella, wenn eine tiefe Moral erreicht wird.
2. Samädhi, wenn die Seele den Körper verläßt und der Körper in einen versteinert-unbeweglichen Zustand übergeht.
3. Prashna, wenn die wahre Weisheit in der Erkenntnis des Lebens und des Universums erreicht wird.

...antwortete der Meditationslehrer, um in den Samädhi überzugehen,
muß man sich von negativer geistiger Energie befreien. Es ist sehr wichtig,
daß Seele und Körper von negativer geistiger Energie befreit werden. In Amerika
erforscht man die Möglichkeit, den Körper für viele Jahre zu konservieren,
um ihn später einmal wiederzubeleben. Aber sie berücksichtigen nicht,
daß die Konservierung des Körpers in der Art der Samädhi nur nach der Befreiung
von negativer Energie möglich ist.

- Aber wie geht die Befreiung von negativer geistiger Energie vor sich?
- Dieser Mechanismus ist verbunden mit der Konzentration des Geistes
während des Ein- und Ausatmens. Die Atmung, das ist Bewegung innen und
außen, auf die man sich konzentrieren muß, um wahrzunehmen, daß das Einatmen
das Leben, das Ausatmen der Tod ist und man sich im Kreislauf von
Leben und Tod befindet...

- Der Hauptsinn des So Ham, ließ ich nicht locker, besteht in der Botschaft
„verwirkliche dich selbst", sowohl individuell als auch gemeinschaftlich.
Kann es nicht sein, daß während der Meditation mit dem Ziel, den
Samädhi-Zustand zu erreichen, die Konzentration des Geistes auf die Selbstverwirklichung
des Menschen gerichtet ist, sowohl beim Leben auf der Erde
(Einatmen) als auch nach dem Tod (Ausatmen)? Mit anderen Worten, der
Mensch konzentriert sich auf die Gedanken: Ich verwirkliche mich selbst, ich
verwirkliche mich selbst während des Lebens und nach dem Tod, um das höchste
Ziel zu erreichen - Weisheit. Wird dabei das Leben mit dem Einatmen assoziiert
und der Tod mit dem Ausatmen?
- Ja, so ist das, sagte der Lehrer, wir assoziieren in der Tat das Einatmen
mit dem Leben auf der Erde und das Ausatmen mit dem Tod. Tatsächlich
streben wir danach, uns zur Selbstverwirklichung zu zwingen, weil eben die
höchste Form der Selbstverwirklichung die Weisheit ist. Aber zur Weisheit in
dem Sinne der Fähigkeit, die Seele analysieren zu können, gelangt man nur
über den Samädhi.
- Ist es schwer, in tiefen Samädhi zu gelangen, wenn der Puls aufhört zu
schlagen, wenn die metabolische Energie auf Null abgesenkt wird und der
Körper einen versteinert-unbeweglichen Zustand annimmt?
- Sehr schwer, erwiderte der Lehrer, das kann wirklich nicht jeder Mensch
machen. Das können nur sehr wenige auserwählte Menschen.
- Warum? Und von wem auserwählt?
- Gewöhnlich begeben sich die Menschen in den Meditationsschulen dreimal
am Tag in den Samädhi und verweilen dort nicht länger als eine Stunde.
Der Samädhi sagt dir selbst, wie lange du in diesem Zustand verweilen kannst...

Kann man das so verstehen, daß der Samädhi selbst seine Dauer reguliert?, fragte ich.
- Die Seele, vom Körper befreit, kann Kontakt zu anderen Seelen und dem höchsten Verstand
haben. Dort wird auch entschieden, wie lange der Mensch im Samädhi-Zustand verweilen kann.

- Welche Rolle spielt der Gesundheitszustand des menschlichen Körpers für die Verlängerung
des Samädhi-Zustands?
- Ein gesunder Körper ist schon von Belang, wichtig sind aber niedrige Temperaturen, bei denen der Körper im Samädhi- Zustand besser bewahrt wird. Der Körper muß von allem Negativen
befreit sein, wie auch die Seele von negativer Energie befreit sein muß. Nur ein Mensch, der frei
von allem Negativen ist, kann mit einer Verlängerung des Samädhi-Zustands rechnen. Aber insgesamt ist die Rolle des Körpers nicht groß, weil er doch nur ein Instrument der Seele ist. Do you follow my mind?, fragte der Lehrer.

- Yes. Was Sie soeben gesagt haben, ist sehr wichtig. Ich verstehe das so, begann ich mit Nachdruck zu sprechen, die Verlängerung des Samädhi-Zustands über Tausende und Millionen Jahre kann man am ehesten als Genfonds der Menschheit für den Fall einer globalen Katastrophe ansehen. Die Menschen, die sich in einen tiefen und langen Samädhi-Zustand begaben, verurteilten sich, nach einer globalen Katastrophe zur Urmutter und zum Urvater einer neuen Zivilisation zu werden, verurteilten sich zum Wiederaufleben unter veränderten Bedingungen auf der Erde. Do you follow my mind?
- Yes, antwortete der Lehrer.

- Natürlich, fuhr ich fort, zum längsten Samädhi mit dem Ziel, zur Urmutter und zum Urvater einer neuen Zivilisation zu werden, wird nicht jeder Mensch zugelassen. Ein Vertreter des Genfonds der Menschheit zu sein, ist zu verantwortungsvoll. Das müssen auserwählte Menschen sein. Die Seele dieser Menschen muß frei sein von negativer geistiger Energie, darf keine negativ drehenden Torsionsfelder enthalten. Der Körper dieser Menschen muß gesund sein, denn jede Krankheit dreht das Torsionsfeld in negative Richtung, wie uns die augengeometrischen Einheitsparameter zeigten (das kleine Dreieck als Äußerung des Bösen und von Krankheiten). Es ist also verständlich, daß der höchste Verstand, d.h. das allgemeine Informationsfeld, die entsprechende Seele gemeinsam mit dem sich in ihr äußernden Körperzustand analysierend, den Anwärter für den tiefen Samädhi dafür zuläßt oder nicht. In den tiefen Samädhi einzugehen und Vertreter des Genfonds der Menschheit zu
werden, ist die höchste geistige Bestimmung des Menschen. Das können aber nur würdige Menschen sein.
- Ja, schloß sich der Lehrer meiner Auffassung an und ergänzte, daß man im Prashna als dem höchsten Stadium der Meditation zur Erkenntnis seiner Bestimmung in der Welt kommt. Do you follow my mind? Von den weiteren Thesen unseres Gesprächspartners verstand ich ganz und gar nichts mehr. Sie waren so abstrakt, daß sich mir ihr Sinn nicht mehr erschloß.

- Der Zustand des klinischen Todes, fragte ich zu guter Letzt, ähnelt er eventuell dem des Samädhi?
- Die Seele entweicht im Zustand des klinischen Todes tatsächlich aus dem Körper, aber anders als im Samädhi ist der Körper nicht darauf vorbereitet, lange Zeit im konservierten Zustand zu verbringen, antwortete der Lehrer.


Mittwoch, 28. November 2018

Golo spaziert: Das Land der sicheren Freiheit

Ein Roman über eine beklemmende Welt, in der jeder einzelne Schritt eines jeden Bürgers kontrolliert wird. Doch es gibt Hoffnung: Gott hat sich endlich auf die Seite der Unterdrückten geschlagen.

Mit Gott gegen den Sinnverlust
https://www.rubikon.news/artikel/mit-gott-gegen-den-sinnverlust

Verleger über das Buch

Montag, 19. November 2018

Samadhi und Gottes Fährmann von Paramhansa Yogananda

Yogananda empfahl seinen Jüngern häufig, sich sein Gedicht Samadhi auswendig zu lernen, das poetisch seine eigene Erfahrung des kosmischen Bewusstseins beschreibt. Er sagte seinen Jüngern:     
Visualisieren Sie sich in diesem unendlichen Zustand. Identifizieren Sie sich damit, um in Ihnen die verlorene Erinnerung daran zu wecken, was Sie in Wirklichkeit sind: Kinder der Unendlichkeit. Denn das ist allein das, was du wirklich bist.

Samadhi by Paramhansa Yogananda

Des Lichtes und der Schatten Schleier sind entwichen,
Der Sorgen dunkle Wolken aufgehellt.
Der flüchtigen Freude Morgenrot vergangen,
Der Sinne Täuschung ausgelöscht.
Gesundheit, Krankheit, Liebe, Haß,
Tod, Leben - trügerische Schatten,
Der Gegensätze Schauplatz füllen sie nicht mehr.
Des Lachens Wogen, des Gespöttes traurig schwerste Flut
Im Meer der Seligkeit verschwanden sie.
Der Maya Stürme schweigen,
Berührt vom Zauberstab der Innenschau.
Das Weltall, längst vergessener Traum, im Unterbewußten lauert,
Bereit, mein neuerwachtes göttliches Erinnern zu erfüllen.
Des Kosmos Schatten treffen mich nicht mehr.
Doch ohne mich versinkt ihr Sein.
Das Meer bedarf der Wogen nicht,
Sie aber immerdar des Meeres.
Traum, Wachen, tiefer Schlaf des Turiya,
Vergangenes, Zukunft, Gegenwart sind wesenlos für mich.
Doch ich bin gegenwärtig, alldurchdringend, überall.
Planeten, Sternenwelten, Erde,
Des jüngsten Tags vulkanisches Erleben,
Der Schöpfung schmelzendes Erglühen,
Der Röntgenstrahlen kühle Stille, Elektronen Feuer,
Der Menschen Denken einst und immer,
Ein jedes Gras, die Menschheit, ich,
Der kleinste Teil des Weltenstaubs,
Begierde, Ärger, Gutes, Böses, Heil und Lust,
Sie alle hab' ich eingezogen und verwandelt
Im weiten Meer des eigenen Bluts und Seins.
Der Freude Gluten, neu entfacht im innersten Betracht,
Die tränenreichen Augen blendend,
Aufbrechen sie in Flammen der Glückseligkeit.
Und meine Tränen, meine Haltung,
Mein ganzes Sein ist aufgelöst.
Du bist nun Ich, und Ich bin Du,
Eins ist der Wissende, das Wissen, das Gewußte.
Geheimes Schauern, Friede ohne Ende,
Unsterblichkeit - Samadhi, Seligkeit,
Nie zu erhoffendes Entzücken.
Kein unbewußter Zustand, kein Betäuben, noch Erlöschen.
Es weiten des Bewußtseins Grenzen sich
Weit über Irdisches hinaus,
Hinein in die Ewigkeit,
in der mein Selbst, des Kosmos Meer
Den Kreis des kleinen Ichs in mir betrachtet.
Nicht Sperling oder Grashalm mir entfallen.
Auf der Gedanken Wellen schwimmt der Raum, dem Eisberg gleich,
Ich fasse in mir alles, was geschaffen;
Versenkung, durch des Guru Gnade,
Die immer tiefer, länger, sehnsuchtsvoller,
Erschloß ein himmlisches Samadhi mir.
Ich hör' bewegtes Murmeln der Atome;
Die dunkle Erde, Berge, Täler werden Flüssigkeit.
Das große Meer wird Nebeldunst.
Und über Nebeln schwebt der Hauch des AUM, der sie zerreißt,
Das Meer erscheint im Glanz der Elektronen,
Bis plötzlich tief der Weltall Trommel klingt,
Und alles grobe Licht zum Strahl der Ewigkeit sich wandelt,
Zur allumfassenden Glückseligkeit.
Aus Freude stamm ich, leb' zur Freude und versinke in Entzücken.
Meer des Bewußtseins, trinke ich der Schöpfung Wogen,
Was fest, was flüssig, Äther, Licht,
Vier Schleier heben sich.
Ich selbst, in allem Ich,
Geh ein im Großen Selbst.
Lebt wohl ihr Schatten menschlichen Erinnerns,
Ihr launisch flatterhaften.
Der Himmel meines Geistes ist nun unbefleckt.
Ob unter, vor, ob über mir.
Ein Strahl bin ich, vereint der Ewigkeit;
- Ein leichtes Flöckchen Lächeln, Ich -
Zum Meer der Seligkeit bin ich geworden.
Yogananda

 

* Samadhi bedeutet die Einheit des menschlichen Bewusstseins mit dem kosmischen Bewusstsein. Das menschliche Bewusstsein ist Relativität und doppelter Erfahrung ausgesetzt. In der Meditation gibt es den Meditierenden, den Akt der Meditation und Gott (als Objekt der Meditation). Samadhi ist das Endergebnis einer tiefen, kontinuierlichen, rechten Meditation, bei der die drei oben genannten Meditationsfaktoren eins werden. So wie die Welle im Meer schmilzt, wird die menschliche Seele zum Geist.

Gottes Fährmann von Paramahansa Yogananda

Viele Male will ich in meinem Boot den Strom der Wandlung
überqueren und aus meinem himmlischen Heim an die Gestade
irdischen Lebens zurückkehren um all' die wartenden, durstenden
Seelen, die zurückgeblieben sind, in mein Boot zu laden und
hinüberzuführen in die opalblau schimmernden Teiche der Freude, wo mein Vater das Wasser des Friedens verteilt und den Durst aller Wünsche löscht. 

Oh, wieder und wieder will ich kommen! Mit blutenden Füssen will ich die Millionen Klippen des Leids überqueren - Solange ich weiß, daß ein irrender Bruder zurückgeblieben.

Mich verlangt nach Dir, oh Herr um Dich an alle zu verschenken! Nur deshalb befreie mich aus den Banden des irdischen Leibes, damit alle erkennen, wie sie sich selbst befreien können! Deine immerwährende Glückseligkeit begehre ich dann, wenn ich sie mit anderen teilen kann - um allen meinen Brüdern den Weg zu zeigen - den Weg zu Dir, zum immerwährenden Glück in Dir.

Samstag, 17. November 2018

SELBST~LIEBE und Schatten~Arbeit mit Teal Swan

~ 18 Toolkit aus Befreie Dich durch Selbstliebe
~ Completion Process aus Den Schatten umarmen

Brigitte Schmitz ♥ Ho'oponopono - ich verzeihe mir
Thich Nhat Hanh ♥ Versöhnung mit dem inneren Kind

#Tool~No1
365 Tage SelbstLIEBE
...was würde jemand, der sich selbst liebt, tun?
Stell Dir die Frage bei jeder Entscheidung des Tages.

Montag, 12. November 2018

Deepak Chopra Meditation Woche 3

Tag 15.
Das ganze Bild sehen, um zum ganzen Bild zu werden

ZENTRALER GEDANKE Indem ich meine Ganzheit lebe, werde ich vollkommen.
SANSKRIT MANTRA Om Purnam Idam ~ Das Mantra behauptet die inhärente Fülle und den Reichtum unseres wahren Ichs. Unser wahres Selbst ist ganz und vollkommen die Natur, weil wir ein und das Gleiche sind. Beim wiederholen des Mantra kannst du die Ganzheit als deine Essenz spüren und erleben.

Botschaft des Tages
Ein Leben in Gnade steht allen offen, nicht nur denjenigen, die sich zu einem zurückgezogenen Leben des Gebets und der Hingabe berufen fühlen. Gnade ist immer und überall. Um vollständig im Zustand der Gnade zu leben, müssen wir nur zulassen, dass unser wahres Selbst erstrahlt. In der heutigen Meditation lernen wir, dass wir diesen Zustand einfach dadurch erreichen, dass wir diesen Zustand leben und verkörpern. Das bedeutet, dass wir natürlich, mühelos und offen ein Leben der Dankbarkeit führen. So werden wir zu einem vollständigen Menschen. Wir verkörpern ein Leben in Gnade, indem wir aus einem Geist der Großzügigkeit und Ganzheit handeln.

Frage Nr. 1: Schreib bitte auf, wem gegenüber Du in den letzten zwei Wochen besonders freundlich und großzügig warst. Wie kam es dazu?
Frage Nr. 2: Erstelle eine Liste von drei Dingen im Leben, von denen Du Dir wünschst, in der Lage zu sein, sie zu akzeptieren, sich mit ihnen abzufinden. Es handelt sich wahrscheinlich um Situationen, für die Du Dich irgendwie verantwortlich fühlst, die Du steuern oder regeln möchtest. Beschreibe nun, wie Dankbarkeit hilft, sich mit gewissen Dingen abzufinden.
Frage Nr. 3: Erzähle nun von drei Erfahrungen, in denen Du Größe und die Fähigkeit zeigtest, etwas einfach hinzunehmen. Wie fühltest Du Dich?


Tag 16.
Das verborgene Geheimnis des Seins

ZENTRALER GEDANKE Jeden Tag sucht mein Wesen nach neuen Wegen, sich zu erweitern.
SANSKRIT MANTRA Ananta Swa Bhava ~ Mein wahres Selbst kennt keine Grenzen und Beschränkungen. Beim wiederholen des Mantras kannst du spüren wie die unbändige Natur deines Wesens das Leben mit Dankbarkeit umarmt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir, wie die Praxis der Dankbarkeit die verborgenen Qualitäten unseres Bewusstseins offenbart: Wunder, Freude, Schönheit. Während Gnade uns mit diesen verborgenen Wahrheiten der Natur verbindet, entdecken wir die Essenz unseres erweiterten, befreiten Selbst...Dankbarkeit weckt diese ruhenden Gaben unseres unbegrenzten Selbst und macht sie zu mächtigen Kräften der positiven Veränderung in unserem Leben. Während sich unser Selbst durch Dankbarkeit ausdehnt und wir immer mehr Freude, Freiheit, Schönheit und Mitgefühl erfahren, werden unsere Sorgen, Ängste und Unsicherheiten klein und unbedeutend.

Frage Nr. 1: Schreib über etwas in Deinem Umfeld, für das Du dankbar bist, ohne dies jemals voll anerkannt zu haben. Es kann sich dabei um ganz kleine Dinge handeln, wie das schöne Geräusch, das Deine Finger auf der neuen Computertastatur machen oder die Leichtigkeit, mit der sich Dein Arbeitsstuhl um die eigene Achse dreht.
Frage Nr. 2: Erinnere Dich an einen Moment, in dem Du allein in der Natur warst und Dich völlig frei und schrankenlos gefühlt hast. Womit lässt sich dieses Gefühl vergleichen?
Frage Nr. 3: Nimm Dir nun zwei Minuten, um einfach nur zu sein – nichts sagen, nichts tun. Spüre, wie sich Dein inneres Selbst dabei ausweitet und beschreibe diese Empfindung.


Tag 17.
Gnade als Lebensform

ZENTRALER GEDANKE Gnade ist vollkommen, selbst wenn mein Leben es nicht ist.
SANSKRIT MANTRA Vratam Ahum ~ Das Mantra bedeutet ich bin Bewusstsein, dass das Leben mit Weisheit akzeptiert. Dies ist ein Zustand wahllosen Bewusstseins der das Leben so behauptet wie es JETZT IST.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditationseinheit gehen wir über eine bloße Haltung der Dankbarkeit hinaus und lassen Dankbarkeit und Gnade unsere Art des Seins und Lebens in der Welt werden. In der Vergangenheit fühlten wir uns eher selten und flüchtig begnadet. Um den Zustand der Gnade dauerhaft zu machen, müssen wir Dankbarkeit als Gewohnheit etablieren. So wird sie zum Standardmodus unserer Beziehung zu anderen. Wenn Dankbarkeit unsere natürliche Art ist, das Leben anzugehen, ist sie keine Aktivität mehr, an die wir uns zu erinnern versuchen. Dankbarkeit ist einfach das, was wir ausdrücken, fühlen und sind. Die Praxis der Dankbarkeit führt so auf natürliche, wenn auch unsichtbare Weise zu einem Leben im Zustand der Gnade.

Frage Nr. 1: Schau zurück auf die vergangenen zwei Wochen. Merkst Du bereits, wie praktizierte Dankbarkeit Deine Lebensqualität verbessert hat? Schreib auf, wenn und wie Dir diese Praxis mehr Vertrauen, Liebe, Hingabe, Freundlichkeit und Zuversicht in Deinen Alltag gebracht hat.
Frage Nr. 2: Beschreibe nun besondere Fälle, in denen Deine Dankbarkeit zu sichtbaren Zeichen von Gunst und Gnade führte.
Frage Nr. 3: Nenne nun einen oder mehrere Bereiche Deines Lebens, in denen Du mehr Dankbarkeit praktizieren könntest oder solltest.


Tag 18.
Der Lohn eines Lebens im höheren Selbst

ZENTRALER GEDANKE Mein höheres Selbst ist jederzeit bei mir.
SANSKRIT MANTRA Sanatana Hum ~ Das Mantra bedeutet: Ich erlebe mich selbst als allgegenwärtig. Beim wiederholen des Mantras kannst du dein Bewusstsein in seiner Zeitlosigkeit und unendlichen Präsenz wahrnehmen.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir die Vorteile eines aus unserem höheren Selbst geführten Lebens. Von unserem höheren Selbst zu leben bedeutet, dass das Identitätsgefühl im inneren Bewusstsein verwurzelt ist und nicht im separaten Selbst oder im Ego, das sich an Objekten der Wahrnehmung orientiert. Das höhere Selbst ist, wer wir wirklich sind. Es ist im wörtlichen Sinne unser Selbstbewusstsein, es ist also immer bei uns. Die Belohnung des höheren Selbst ist ein Leben, das von den Anforderungen, Ängsten und Begrenzungen des eigenen Selbst oder Ego-Geistes befreit ist. Das Üben von Dankbarkeit und Wertschätzung hilft, das Bewusstsein auf das höhere Selbst auszurichten, weil wir uns auf die vereinigenden und erhebenden Eigenschaften des Bewusstseins konzentrieren, anstatt unsere Aufmerksamkeit auf das Trennende zu richten.  Frage Nr. 1: Beschreibe, wie praktizierte Dankbarkeit Gefühle von Stress, Isolation, Minderwertigkeit und Unzufriedenheit gemildert oder beseitigt hat.   Frage Nr. 2: Schreibe nun auf, wie es Deinem Ego noch immer gelingen mag, Ausdrücke totaler Dankbarkeit zu blockieren. Ein gewisses Anspruchsdenken, Neid, Eifersucht, Selbstbezogenheit, Selbstmitleid, Missgunst sind die Gefühle, die uns das Danken schwer fallen lassen.   Frage Nr. 3: Pick Dir eines dieser Ego-Gefühle heraus und erstelle eine Liste aktiver Schritte, um es zu überwinden.



Tag 19.
Der Weg zu völligem Wandel

ZENTRALER GEDANKE Ich werde von meinem inneren Licht geleitet.
SANSKRIT MANTRA Atma Prakasha ~ Das Mantra bedeutet:
Mein wahres Selbst scheint in seinem eigenen Lichte. Beim wiederholen des Mantras kannst du sehen und spüren wie sich dein Wesen vom eigenen Glanz geleitet seinen Weg bahnt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation stellen wir die notwendigen Werkzeuge der Transformation auf dem Weg zur Gnade zur Verfügung. Wenn wir durch die Höhen und Tiefen des täglichen Lebens schreiten, mit der Mischung aus positiven und negativen Situationen bei der Arbeit und zu Hause, brauchen wir zwei Werkzeuge, die uns helfen, praktizierte Dankbarkeit in einen echten Zustand der Gnade zu verwandeln: Wissen und Erfahrung. Wissen liefert das Verständnis und die Vision, wie sich Gnade manifestiert, und direkte Erfahrung gibt uns die persönliche Bestätigung, dass Gnade in unserem Leben Wirklichkeit ist. Das Bündel aus Wissen, Erfahrung und Dankbarkeit stellt sicher, dass unser Weg zur Gnade real und praktikabel ist. Diese Werkzeuge ermöglichen es uns, alle unsere Lebenserfahrungen, ob positiv oder negativ, in Gnade zu verwandeln.

Frage Nr. 1: Beschreibe drei Erlebnisse, bei denen Du fühltest, ohne großes Zutun in die richtige Richtung geleitet zu werden. Denk über die weise und liebende Intelligenz nach, die sich hinter dieser Führung verbirgt.
Frage Nr. 2: Denk nun an drei tragische Erlebnisse in Deinem Leben, aus denen Du jedoch als eine reifere, weisere und mitfühlendere Person herausgegangen bist. Schreib diese Erfahrungen auf.
Frage Nr. 3: Schreib über etwas, das Dir gerade das Leben schwer macht, sich aber als nützliche Erfahrung für die Zukunft erweisen könnte.


Tag 20.
Gnade als höchste Form der Liebe

ZENTRALER GEDANKE Ich erlaube Liebe, mir zu Hilfe zu kommen.
SANSKRIT MANTRA Aroot Perum Jothi ~ Das Mantra beschwört das hindische Licht der Gnade dein Leben zu erfüllen. Beim wiederholen des Mantras kannst du spüren wie das Licht der Gnade oben in deinen Kopf eindringt und jede Zelle deines Körpers, sowie jeden deiner Gedanken, jede Überzeugungen, jedes Gefühl in deinem Geiste zu wandeln beginnt.

Botschaft des Tages
Die heutige Meditation zeigt uns, wie wir die Kraft der Dankbarkeit nutzen können, um unsere spirituelle Transformation zu leiten. Wir sind es gewohnt, uns auf unseren Ego-Verstand zu verlassen, um wichtige Lebensentscheidungen zu treffen. Aber die Vision und Führung unseres eigenen Selbst wird immer durch unsere Vergangenheit und unser begrenztes Verständnis eingeschränkt. Das Ego sieht eher die Unterschiede, als das, was uns verbindet. Unser höheres Selbst wird jedoch nicht durch die Vergangenheit oder unser begrenztes Wissen eingeschränkt. Durch Gnade sehen wir die Unterschiede in der Welt als verschiedene Teile eines Ganzen. Wir empfinden diese Gnade persönlich als eine Art göttliche Liebe. Dieser liebevolle Zustand der Gnade verbindet, erfüllt, erfreut und verwandelt uns tiefgehend.

Frage Nr. 1: Schreib über eine Zeit, in der Dich die Liebe einer anderen Person verändert hat. Das kann auch während der Kindheit gewesen sein. In diesem Fall hast Du wahrscheinlich erst viel später gemerkt, wie sehr Dich diese Liebe prägte. Denk dann darüber nach, wie wichtig das Erhalten von bedingungsloser Liebe und Akzeptanz für unser Aufwachsen und unsere Entwicklung ist.
Frage Nr. 2: Verfasse nun ein kurzes Dankesschreiben an eine Person, die Dir bedingungslos ihre Liebe geschenkt hat, dank ihr dafür, Dir die kosmische Kraft der Dankbarkeit gezeigt zu haben.
Frage Nr. 3: Schreib die Namen von drei Personen auf, die Du als Botschafter der Liebe in Deinem Leben wahrgenommen hast. Beschreibe auch, wie Du ihnen das mitteilen könntest.


Tag 21.
Mit den Augen der Seele sehen

ZENTRALER GEDANKE Meine Seele sieht überall nur Licht.
SANSKRIT MANTRA Twam Eva Sarvam ~ Dieses Mantra lässt sich übersetzen mit:
Mein wahres Selbst ist alles was mir lieb und teuer ist. Alles IST Geist. Meine Mutter, Vater, Freund, Geliebter, Weisheit, Freunde, mein Reichtum. Wenn du das Mantra wiederholst, fühle diese Verbindungen zum Universum in deinem Herzen als etwas persönliches und intimes.


Botschaft des Tages  
Herzlichen Glückwunsch zur Fast-Vollendung dieser dreiwöchigen gemeinsamen Reise ins Reich der Gnade! Wir sind so froh, dass du uns auf dem Weg zu einem Leben in Gnade begleitet hast und hoffen, dass diese Meditationen über Dankbarkeit dazu beigetragen haben, in Dir die unendliche Gnade zu erwecken, die Dein Leben durchdringt. In der heutigen Meditation lernen wir, andere und die Welt mit der Vision von Gnade und Liebe zu sehen. Wir nennen das "mit den Augen der Seele sehen", denn wenn das höchste Selbst seine Essenz in einem anderen Menschen erkennt, erlebt es Liebe. Wenn sich unser wahres Selbst in einem Objekt sieht, erlebt es Schönheit. Wenn wir mit den Augen der Seele sehen, finden wir unser reines Selbst überall und jederzeit.


Frage Nr. 1: Erstelle eine Liste von Personen, für die es ganz natürlich ist, jede Situation erstmal positiv zu betrachten und die es häufig schaffen, auf diese Weise das Beste aus ihren Mitmenschen herauszuholen. Beschreibe das, was diese Menschen ausmacht. Ist es ihre Freundlichkeit, ihr offenes Herz? Denk nun darüber nach, ob diese Eigenschaften auch auf Dich zutreffen oder wie Du sie Dir zu eigen machen kannst.
Frage Nr. 2: Schließ die Augen und denk an drei Personen, denen Du heute wahrscheinlich noch begegnen wirst. Stell sie Dir wie reines Licht vor und spüre dabei die Verbindung zwischen Euren Seelen. Beschreibe Deine Erfahrung und nimm Dir fest vor, Dich an dieses Gefühl zu erinnern, wenn Du die entsprechenden Personen heute treffen wirst.
Frage Nr. 3: Nimm Dir einen Moment Zeit und versuche, Dich mit den Augen Deiner Seele zu betrachten. Sieh Dein inneres Licht, wie es rein und unberührt von jeder Sorge leuchtet. Beschreibe, wie sich das anfühlt.


Tag 22.
Das Erreichen von Ganzheit

ZENTRALER GEDANKE Trennung ist eine Illusion. Ich bin ganz und vollkommen.
SANSKRIT MANTRA Aham Brahmasmi ~ Die wahre Natur meines Selbst IST die Ganzheit des Universum. Beim wiederholen des Mantras kannst du spüren wie dein Wesen als Wahrheit kosmischen Seins seinen Widerhall findet.

Botschaft des Tages
Willkommen zum Bonus-Tag unserer 21-tägigen Meditationserfahrung. Diese letzte Meditationseinheit des Kurses soll zeigen, dass Ganzheit nichts ist, an das wir glauben müssen. Ganzheit ist Realität. Unser aller Leben ist untrennbar mit jedem und allem anderen im Universum verbunden. Es gibt keine klaren Grenzen in unserem Bewusstsein, die uns vom universellen Bewusstsein trennen. Wir alle sind Ganzheit.

Frage Nr. 1: Hattest Du während dieses Kurses eine besondere Erfahrung von der kosmischen Kraft der Dankbarkeit, etwas, das Dich nachhaltig prägt, eine Art “Aha-Effekt”?
Frage Nr. 2: Beschreibe, ob und wie Du Dein Leben durch diesen Kurs, als Vollkommener wahrnimmst.
Frage Nr. 3: Beschreibe Deine Vision eines in Gnade gelebten Lebens. 

Montag, 5. November 2018

Deepak Chopra Meditation Woche 2

Tag 8.
Dankbarkeit kommt Körper und Geist zugute

ZENTRALER GEDANKE Jeder Moment der Dankbarkeit macht mich gesünder.
SANSKRIT MANTRA Shara Vana Ya ~ Dieses Mantra öffnet Körper und Geist für die nährende Unterstützung der Natur. Beim wiederholen des Mantras kannst du fühlen wie Körper und Geist den wohltuenden Einfluss des Universums in sich aufnehmen.

Botschaft des Tages
Diese Woche werden wir unser Verständnis und unsere Erfahrung der Dankbarkeit auf die Verbindung zwischen Geist und Körper ausdehnen. Dankbarkeit ist viel mehr als eine Haltung oder Stimmung - sie ist ein starker positiver Beitrag zu unserem Geist-Körper-System, der zu mehr körperlichem und psychischem Wohlbefinden führt. Dankbare Gedanken und meditative Zustände bleiben nicht nur im Kopf. Botenmoleküle übertragen ihre Wirkung sofort auf die rund 100 Milliarden Zellen unseres Körpers, wodurch neue Gehirnzellen, -windungen und -muster. Die Praxis der Dankbarkeit kann sogar unser Erbgut positiv beeinflussen. Durch die Ausrichtung unseres Bewusstseins auf Dankbarkeit, wird auch unser gesamtes Geist-Körper-System automatisch auf mehr Gesundheit und Ausgeglichenheit ausgerichtet.

Frage Nr. 1: Erstelle eine Liste von Wegen, auf denen Du Deinem Gehirn mehr positiven Input geben kannst, z.B. durch stärkere Konzentration auf Dankbarkeit, Liebe, Zuneigung, Freundlichkeit, Wertschätzung oder Erfolg.
Frage Nr. 2: Nenn bitte drei Faktoren, die am stärksten für den negativen Input in Deinem Hirn verantwortlich sind. Sei dabei genau und so spezifisch wie möglich. Etwaige Faktoren sind Stress, Erschöpfung, Schlafmangel, Kritik, Ablehnung, Enttäuschung.
Frage Nr. 3: Beschreibe nun drei Möglichkeiten, den negativen Input zu minimieren, durch mehr Ruhe und Erholung, regelmäßige Bewegung oder mehr Zeit mit guten Freunden.


Tag 9.
Ändere Deine persönliche Realität

ZENTRALER GEDANKE Meine persönliche Wirklichkeit beginnt in mir.
SANSKRIT MANTRA Om Hreem ~ Dieses Mantra öffnet das Bewusstsein der ewigen Gegenwart, die in jedem neuem Moment des Seins liegt. Beim wiederholen des Mantras kannst du die Frische und all die schöperischen Möglichkeiten spüren, die das gegenwärtige Bewusstseins bereits hält.

Botschaft des Tages
Die heutige Meditation gibt uns den Ausgangspunkt für die Transformation der Realität - unseres eigenen Selbst. Realität ist keine unpersönliche Erfahrung oder Vorstellung. Sie ist persönlich, und wie wir die Wirklichkeit sehen und mit ihr umgehen, ist ein Produkt unserer einzigartigen Geschichte sowie unserer Einstellungen und Überzeugungen. Wir sind einzigartig in dem, was wir sind, einzigartig in der Art und Weise, wie wir die Welt sehen, und einzigartig in der Realität, die wir erleben. Der Kern unseres Bewusstseins ist die Quelle unserer Überzeugungen, Gefühle und Einstellungen. Deshalb ist das der Ort, von dem aus wir unsere persönliche Realität verändern können. Das Bewusstsein ist ein allgegenwärtiges Feld aller Möglichkeiten. So haben wir jederzeit die Möglichkeit für Wandel und Veränderung. Praktizierte Dankbarkeit befähigt uns, die Möglichkeiten in unserem Leben mit neuen Augen zu sehen.

Frage Nr. 1: Gibt es Erinnerungen oder negative Erfahrungen, die es Dir schwer machen, Dankbarkeit zu empfinden? Das kann eine sehr lange oder sehr kurze Liste sein...
Frage Nr. 2: Beschreibe etwaige starke körperliche Empfindungen, Gefühle oder Einstellungen, die Du mit der jeweiligen Erfahrung verbindest. Dies gibt Dir Hinweise, warum Du Dich nicht von dieser Vergangenheit lösen kannst.
Frage Nr. 3: Geh nun bitte die Liste durch und notiere neben jeder negativen Erfahrung eine Möglichkeit, diese zu überwinden. Solltest Du z.B. nicht über eine beendete Beziehung hinweg kommen, schreib ein paar tolle Sachen auf, die Dir passiert sind, ausgerechnet seitdem diese Beziehung beendet ist.


Tag 10. 
Dankbarkeit erweitert jede Beziehung

ZENTRALER GEDANKE In einer liebevollen Beziehung fließt Dankbarkeit.
SANSKRIT MANTRA Namasté ~ Ich erkenne meine wahre Essenz in jeder Seele wieder. Diese Erkenntnis ist eine einzige Woge von Gunst und Liebe. Öffne beim wiederholen des Mantras dein Herz und spüre, wie diese Liebe die Göttlichkeit in uns allen würdigt.


Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir, wie Dankbarkeit all unsere Beziehungen verändern kann. Es beginnt, wenn wir einer anderen Person unsere Dankbarkeit oder Wertschätzung ausdrücken. Die Transformation beginnt, wenn wir den Gedanken der Dankbarkeit in Herz und Kopf haben und das Gehirn dieses Gefühl in wohltuende biochemische und neurologische Veränderungen im Körper übersetzt. Das Gefühl der Dankbarkeit erweitert auch das Herz, was den Effekt hat, alte Missstände zu beseitigen und Ressentiments oder kleine Differenzen, an denen wir häufig viel zu lange festhalten, zu beruhigen. Dankbarkeit ist insofern wunderbar, als sie dem Körper und dem Herzen sowohl der gebenden als auch der empfangenden Person gleichermaßen Vorteile bringt. Dank und Wertschätzung erzeugen, ob gegeben oder empfangen, die gleichen biochemischen Veränderungen sowie die gleiche Ausdehnung und Heilung des Herzens. Dieser Hin- und Herfluss der Gnade erhebt uns und öffnet jeden Aspekt unserer Beziehung zur anderen Person.

Frage Nr. 1: Nenn die Beziehungen in Deinem Leben, denen mehr Wertschätzung und Dankbarkeit gut tun würde.
Frage Nr. 2: Schreib für jede Beziehung auf, welche Hürde durch einen Ausdruck echter Dankbarkeit überwunden werden könnte.
Frage Nr. 3: Schreib nun die guten Eigenschaften der Beziehung auf, die zu würdigen der Beziehung sehr helfen könnte.


Tag 11. 
Die Großzügigkeit der Natur

ZENTRALER GEDANKE Je dankbarer ich bin, desto mehr Unterstützung erhalte ich.
SANSKRIT MANTRA Om Purnam Adah ~ dieses Mantra behauptet die inhärente Fülle, den Reichtum und die Vollkommenheit der Natur. Beim wiederholen des Mantra kannst du spüren, wie dieser Reichtum als bedingungslose Gande, Glück und Segen über jeden Bereich deines Lebens ergießt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation lernen wir, dass die Natur immer bereit ist, uns zu geben und uns zu unterstützen. Wir müssen uns nur für diese unendliche Fülle öffnen und uns mit ihr verbinden. Dankbarkeit ist die Art und Weise, wie wir mit der Großzügigkeit der Natur in Kontakt treten und ihre Unterstützung direkt in unser Leben bringen. Diese ausgedehnte, engagierte Beziehung zur Natur setzt unser Geist-Körper-System wieder in seinen gesunden, ausgeglichenen Zustand zurück. Anstatt Angst und Ängste einzudämmen, blüht unser erweitertes Bewusstsein auf und teilt seine Großzügigkeit des Geistes. Erweitertes Bewusstsein verbessert auch das gesamte Funktionieren des Körpers, von den Zellen bis zu den Genen.

Frage Nr. 1: Liste drei Dinge auf, von denen Du gerne mehr im Leben hättest. Denk dabei weniger an Geld oder Materielles und mehr an innere Werte wie Freundlichkeit, Vertrautheit, Liebe, Zuneigung, Wertschätzung, Selbstwertgefühl, Glück und Zufriedenheit.
Frage Nr. 2: Notiere nun neben jedem Punkt auf der Liste eine Handlung, mit der Du diesen inneren Wert fördern kannst. Du könntest z.B. nette Worte für eine Person haben, die diese sehr braucht, ein Kompliment machen oder eine Botschaft hinterlassen, mit der Du jemandem Deinen Dank oder Deine Wertschätzung ausdrückst.
Frage Nr. 3: Schreib die Namen der Personen auf, die am meisten zu Deinem inneren Reichtum beitragen. Überlege, wie Du Dich häufiger mit ihnen verbinden kannst.


Tag 12.
Mit Dankbarkeit lieben

ZENTRALER GEDANKE Liebe ist das wahrste Zeichen von Gnade in meinem Leben.
SANSKRIT MANTRA Aham Prema ~ meine eigentliche Essenz ist göttliche Liebe. Öffne beim wiederholen des Mantra dein Herz und spüre wie echte Liebe durch all deine Beziehungen und jeden Bereich deines Lebens fließt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation geht es um göttliche Liebe und geistige Gnade, die jeden und alles unterstützen. Diese Liebe ist immer da, ob wir sie sehen oder nicht. Dankbarkeit, wenn sie einem anderen Menschen angeboten wird, ist ein wirklicher Ausdruck von Liebe. Wie alle Formen der Liebe entfernt Dankbarkeit das Gefühl der Trennung und Distanz zwischen den Herzen. Dankbarkeit ist eine Bestätigung unserer gemeinsamen Existenz. Dankbarkeit entfernt uns von unserem Ego-Selbst, das Angst vor der Liebe haben könnte, weil es Unsicherheit, Verletzlichkeit oder Angst vor Ablehnung hat. Wenn wir lernen, Dankbarkeit mit vollem Herzen zu empfinden, lernen wir, bedingungslos zu lieben. Diese göttliche Liebe zu leben bedeutet, in Gnade zu leben.

Frage Nr. 1: Beschreibe drei Wege, auf denen göttliche Liebe und Gnade Dich genau jetzt unterstützen.
Frage Nr. 2: Fühlst Du Dich hingegen nur wenig von göttlicher Liebe unterstützt, warum? Wie äußerst sich das? Fehlt es Dir an Zuversicht und Glauben? Bist Du übertrieben skeptisch und ängstlich? Oder sind Deine Weltsicht und Überzeugungen vielleicht sehr negativer Natur?
Frage Nr. 3: 3. Zähle ein paar aktive Schritte auf, die helfen, Deine inneren Hürden und den Widerstand, den Du gegenüber göttlicher Liebe aufgebaut hast, zu überwinden. Auch inspirierende Gedichte oder Literatur im Allgemeinen können dafür nützlich sein. Du könntest auch jemandem einen schlimmen Fehler verzeihen oder den Kontakt zu einer Dir sympathischen gläubigen Person verstärken.


Tag 13. 
Erfolg durch Dankbarkeit

ZENTRALER GEDANKE Ich finde wahren Erfolg durch innere Erfüllung.
SANSKRIT MANTRA Om Kleem Shreem ~ Das Mantra zieht Erfolg und himmlische Unterstützung in unser Leben. Beim wiederholen des Mantra kannst du spüren, wie Körper, Geist und Seele von allen Eigenschaften des Erfolgs durchströmt werden.

Botschaft des Tages
Wenn unser Denken und Handeln von Gnade geleitet ist, wird unser Erfolg erfüllend und sinnvoll sein. Die heutige Meditation zeigt, wie die Praxis der Dankbarkeit unseren Erfolg in eine intelligente und mitfühlende Richtung lenken kann. Diese Art von Erfolg unterscheidet sich von dem ego-getriebenen Erfolg, der darauf abzielt, das Objekt der Begierde zu erhalten, zu kontrollieren und zu behalten, um sich selbst besser zu fühlen. Wenn der Erfolg jedoch von Dankbarkeit und Gnade im Herzen getrieben wird, dann sind wir mit unserem wahren Selbst verbunden und unser Schaffen fühlt sich immer vollständig und erfüllend an.

Frage Nr. 1: Entwickle eine eigene, auf inneren Werten beruhende Idee von persönlichem Erfolg. Denk dabei an Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Ehrlichkeit, Integrität, Respekt, Treue, inneren Frieden, Einsichtsfähigkeit, Weisheit, Kreativität...
Frage Nr. 2: Berichte über drei Momente in Deinem Leben, in denen diese Eigenschaften gefordert waren und Du zur Stelle warst.
Frage Nr. 3: Beschreibe nun drei Situationen aus der Vergangenheit, in denen Du diese Eigenschaften hättest besser zur Geltung bringen können. Denk darüber nach, was Du hättest anders tun können. Dies ist der Schlüssel dafür, in Zukunft das Richtige zu tun.


Tag 14. 
Dankbarkeit bringt Mitgefühl

ZENTRALER GEDANKE Wenn ich nicht urteile, begegne ich allen mit Freundlichkeit und Güte.
SANSKRIT MANTRA Karuna Hum ~ Das heißt: Ich bin Mitgefühl.
Tiefes Mitgefühl erlaubt uns andere als uns selbst zu betrachten. Beim wiederholen des Mantra kannst du im Herz das spirituelle Band spüren das alle Menschen vereint.

Botschaft des Tages
Die heutige Meditation zeigt uns, wie das Ausdrücken von Dankbarkeit zu Mitgefühl führt. Wir alle wissen, dass wir mitfühlend sein sollen, aber mit all der Negativität und Ungerechtigkeit, die wir um uns herum sehen, ist es leicht für unsere Egos, sich gerechtfertigt zu fühlen, verurteilend und (ab-)wertend zu sein. Wenn wir jedoch Gründe finden, jemandem dankbar zu sein, überbrücken wir die Kluft. Zudem ist es unmöglich, gleichzeitig dankbar und nachtragend sein. Diese Verbindung, die wir spüren, wenn wir dankbar sind, ist Menschlichkeit in Reinform - sie ist der Boden des Mitgefühls. Ein mitfühlendes Herz vergibt nicht nur anderen, sondern auch sich selbst.

Frage Nr. 1: Schreibe die Namen von Menschen auf, mit denen Du nur sehr flüchtig Kontakt hast, obwohl sie Dir sehr sympathisch sind.
Frage Nr. 2: Notiere für jede dieser Personen zumindest eine Eigenschaft, die Du an Ihnen bewunderst. Überlege nun, auf welche Art Du diesen Personen Deine Wertschätzung ausdrücken kannst.
Frage Nr. 3: Schreib ebenfalls für jede Person auf, was Du mit ihr gemeinsam hast und wie das Euer Verhältnis vertiefen könnte. Vielleicht habt Ihr beide einen Vater oder eine Mutter in hohem Alter, um die Ihr Euch sorgt. Solche oder ähnliche Fälle schaffen sofort Empathie unter den Betroffenen.

Freitag, 2. November 2018

Donnerstag, 1. November 2018

Linien Kriya Yoga Meister


Spirituelle Meister sind seit jeher das Sprachrohr der ewigen Weisheit, die sie an würdige Schüler weitergeben. Der wahre Meister ist jedoch Gott, der die Menschheit zu allen Zeiten auf mannigfaltige Weise lehrt. So sprach der Herr: "Ich lehrte diesen Yoga Vivasvan, der ihn wiederum Manu lehrte und Manu übergab diese Kenntnisse des Yoga an Ikshwaku." (Bhagavad Gita IV:1)

In Kriya Yoga ist es Tradition, göttlichen Inkarnationen wie Krishna und Christus sowie jeder Religion und jedem Glaubensbekenntnis Liebe und Respekt entgegenzubringen. Kriya Yoga repräsentiert den auf allen Religionen basierenden praktischen Aspekt des spirituellen Lebens und ist somit der universale Weg zu kosmischem Bewußtsein.

Montag, 29. Oktober 2018

Deepak Chopra Meditation Woche 1

Tag 1.
Dein Weg zu Gunst und Gnade (Grazie) beginnt heute

ZENTRALER GEDANKE Ich finde Gunst und Gnade, wenn ich dankbar bin.
SANSKRIT MANTRA Dhanya Vad = Ich empfinde Dankbarkeit ~ begünstigt eine Haltung der Wertschätzung wie wir das Leben angehen.

Botschaft des Tages
Die Quelle der Gnade liegt bereits in unserem eigenen Bewusstsein. Wir freuen uns, dass Du uns auf diesem inneren Weg der Dankbarkeit und Gnade begleitest. Gemeinsam werden wir entdecken, wie wir Gunst und Gnade zum aktiven Zentrum des Lebens machen können - hier und jetzt. Die Quelle der Gnade liegt bereits in unserem eigenen Bewusstsein. Wir müssen nirgendwo hingehen oder suchen, um es zu finden, wir müssen nur unsere Wahrnehmung dessen ändern, was bereits um uns herum ist. In den nächsten drei Wochen werden wir lernen, wie Dankbarkeit unser Bewusstsein und unseren Umgang mit anderen und der Welt verändert. Diese neue Perspektive wird die Gnade offenbaren, die bereits in unserem Leben ist und nur darauf wartet, sich zu offenbaren.

Frage Nr. 1: Bitte beschreibe, was Gunst und Gnade für Dich bedeuten.
Frage Nr. 2: Erstelle eine Liste der Personen in Deinem Leben, denen Du am meisten dankbar bist.
Frage Nr. 3: Schreibe nun etwas auf, wofür Du den genannten Personen jeweils besonders dankbar bist.

Tag 2.
Dankbarkeit ist in Dir

ZENTRALER GEDANKE Alle guten Dinge bringen Dankbarkeit.
SANSKRIT MANTRA Kripa (Gnade) Hum = Ich bin göttliche Gnade ~ setzt den göttlichen Fluss der Gunst und Gnade in Bewegung ~ Geben und Empfangen

Botschaft des Tages
Dankbarkeit ist ein wechselseitiger Fluss der Wertschätzung zwischen unserem Dank und der Antwort, die uns im Gegenzug Freude bereitet. In unserer heutigen Meditation führen wir einen solchen Dialog und stellen fest, dass wir dadurch noch mehr Dankbarkeit schaffen. Wir werden lernen, wie der Fluss der Dankbarkeit aus dem Herzen von der Natur in demselben Geist empfangen wird, in dem sie gegeben wurde. Zudem üben wir uns weiter darin, Dankbarkeit aus der Stille unseres Bewusstseins auszudrücken, ist dies doch die Quelle der Gnade in uns.  

Frage Nr. 1: Beschreibe drei Eigenschaften, die Du am meisten an Dir schätzt.
Frage Nr. 2: Schreib über eine Zeit, in der Deine Dankbarkeit und Wertschätzung angenommen wurde und Du gemerkt hast, wie daraufhin die ganze Situation von Gunst und Gnade geprägt war.
Frage Nr. 3: Zähle die Personen auf, denen gegenüber Du Deine Dankbarkeit gerne häufiger und stärker mitteilen möchtest. Schreib danach die Wege auf, auf denen Dir dies gelingen könnte.

Tag 3.
Erwecke die Energie der Dankbarkeit

ZENTRALER GEDANKE Ich erfreue mein Herz.
SANSKRIT MANTRA Amanda Hum = Ich bin Glückseelig ~ aktiviert die in unserem Herzen innewohnende Freude sodass wir die Welt mit Liebe und Dankbarkeit betrachten - spüre beim Wiederholen des Mantra wie sich dein Herz bis zum bersten mit Glück füllt

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation lernen wir, wie wir unsere Dankbarkeitsbatterien wieder aufladen können. Wenn wir müde, verärgert oder gestresst sind, dann ist unser Herz geschlossen und wir sind nicht in der Lage, echte Dankbarkeit zu fühlen oder auszudrücken. Echte Dankbarkeit kommt von einem Gefühl der Zufriedenheit, der Sicherheit und des Willkommenseins im Leben - was Buddha das "erfreute Herz" nannte. Diese natürliche Energie der Dankbarkeit wird beim Meditieren geweckt. Unsere Absicht in der Meditation wird es sein, die warme Haltung der Wertschätzung in unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung einzuladen. Mit diesem mit Dankbarkeit geladenem Herzen werden wir Grund finden, dankbar zu sein, wo immer wir hinschauen.

Frage Nr. 1: Beschreibe die Dinge in Deinem Leben, die Dein Herz am meisten erfreuen. Das können ganz einfache Sachen sein, wie das Atmen sauberer Berg- oder Meeresluft oder das Spüren der Morgensonne auf der Haut.
Frage Nr. 2: Schließ die Augen, richte Deine Aufmerksamkeit aufs Herz und denk über die Menschen nach, denen Du am meisten zu verdanken hast. Beschreibe, was Du danach fühlst.
Frage Nr. 3: Beschreibe die schönsten Dinge, die Dir heute widerfahren sind und was sie in Dir ausgelöst haben.

Tag 4. 
Dankbarkeit wird erwidert

ZENTRALER GEDANKE Gnade fließt zu mir zurück.
SANSKRIT MANTRA Twam Eva Mata ~ Das Universum ist unsere Mutter ♥ WEnn wir der Welt mit Liebe und Wertschätzung begegnen, bekommen wir alles wie in einer Mutter Kind Beziehung zurück ~ spüre mit jeder Wiederholung wie sich Körper, Geist und Seele mehr öffnen und mehr empfangen

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation erforschen wir, wie Dankbarkeit uns in den evolutionären Fluss des Lebens einbindet. Wenn wir der Welt unsere Dankbarkeit anbieten, antwortet Gnade und schließt den Kreis. Unsere innere und äußere Welt verschmelzen zu einem harmonischen Fluss des Seins. Wenn wir unsere Dankbarkeit nutzen, um an diesem Erwachen der Freude und Schönheit um uns herum teilzunehmen, finden wir auch, dass unser Leben einfacher und auch freud- sowie bedeutungsvoller wird. Die nährende Kraft der Gnade kommt von der Quelle des Seins, die alle und alles im Universum am Leben hält. Als Menschen können wir uns bewusst dafür entscheiden, in diesen Fluss der Gnade einzutreten.

Frage Nr. 1: Beschreibe eine Situation, die sich selbst gelöst hat, nachdem Du Deine Einstellung ihr gegenüber geändert hast.
Frage Nr. 2: Nenne alle Zeichen von Gnade, die Dir in jüngerer Vergangenheit widerfahren sind. Gemeint sind unerwartete Momente der Freude, der Vollkommenheit oder auch der Geborgenheit und des Zusammenhalts.
Frage Nr. 3: Um mehr Energie zu haben, ist es am besten, Anforderungen und Pflichten ein bisschen herunterzufahren und stattdessen mehr Zeit mit lieben Menschen zu verbringen. Beschreibe drei Wege, wie es Dir gelingt, Deine Batterien durch Wertschätzung wieder aufzuladen. Vielleicht mit einem Spaziergang, dem Besuch einer Ausstellung oder einem Kaffee mit einer guten Freundin...

Tag 5.
Dankbarkeit erweckt das wahre Selbst

ZENTRALER GEDANKE Mein wahres Selbst ist immer dankbar.
SANSKRIT MANTRA Kritajna Hum ~ Ich bin Dankbarkeit - das Mantra aktiviert ein von unserem wahrem Selbst ausgehendes Gefühl des Dankes - bei Wiederholen des Mantras erleben wir das Gefühl von Dankbarkeit als unsere wahre Essenz

Botschaft des Tages
Man könnte denken, dass wir, um in Gnade zu leben, einen frommen Lebensstil verfolgen und uns von der Welt zurückziehen müssten. Aber wir haben gelernt, dass Gnade in allen Dingen, an allen Orten und zu allen Zeiten zu finden ist. Wenn wir über unsere sich verändernden Persönlichkeiten hinausgehen, um uns mit unserem essentiellen Selbst zu verbinden, treten wir mit dieser allgegenwärtigen Gnade in Kontakt und können auch im Alltag im Zustand der Gnade leben. Unser wahres Selbst ist friedlich, aber nicht träge oder untätig. Es ist intelligent, kraftvoll und eng mit unseren Wünschen und Träumen verbunden. Das wahre Selbst hat die schöpferische Kraft und Intelligenz, um die Reise des Lebens zu lenken und zu manifestieren. Wenn Du von dieser Ebene aus das Leben angehst, wirst Du immer dankbar sein und überall Gnade finden.

Frage Nr. 1: Beschreibe Wege, wie Du Deine persönliche Wahrheit häufiger leben und aussprechen kannst.
Frage Nr. 2: Wir haben viele Teil-Identitäten. Bei der Arbeit, in der Öffentlichkeit, in der Familie oder gegenüber unseren Partnern präsentieren wir uns meist auf verschiedene Weise. Welche Deiner Identitäten müsste Deiner Meinung nach häufiger oder stärker hervor treten?
Frage Nr. 3: Auf welche Weise kannst Du diesen Teil Deines Selbst häufiger beziehungsweise stärker hervortreten lassen?

Tag 6.
Dankbarkeit ist gegenwärtig

ZENTRALER GEDANKE Jeder Moment ist voller Gnade.
SANSKRIT MANTRA Samprati Hum ~ dieses Mantra erinnert uns daran, dass unser Selbst Allgegenwärtiges Bewusstsein IST. Einfach nur hell und wach im Hier und Jetzt zu leben ist der natürliche Zustand von Dankbarkeit.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation entdecken wir, wie Dankbarkeit den gegenwärtigen Moment lebendig, wach und reicher macht. Wir werden lernen, dass jeder Augenblick unseres Lebens ein einzigartiges Geschenk ist und dass wir in einen Zustand der Gnade eintreten, wenn wir uns nur des besonderen Werts jedes Augenblicks gewahr werden. Kulturellen Konditionierungen entziehen uns jedoch dem gegenwärtigen Moment und lassen uns meist an unmögliche Ideale in der Zukunft denken. Wir hoffen, das zu haben, was uns derzeit fehlt, so auszusehen, wie wir denken, dass wir aussehen sollten oder das Glück zu spüren, das wir jetzt nicht spüren. Aber das setzt voraus, dass die Gegenwart von Natur aus mangelhaft ist. Praktizierte Dankbarkeit kehrt dies um, so dass wir unsere Vollständigkeit auch im gegenwärtigen Moment finden.

Frage Nr. 1: Schau Dich in diesem Moment einfach mal um und sei dabei so geistesgegenwärtig wie möglich. Beschreibe Deine Erfahrung.
Frage Nr. 2: Nenn drei Faktoren, die häufig dazu führen, dass Du nicht voll und ganz im Hier und Jetzt lebst. Was lenkt Dich ab? Sind es andere, die Dich unterbrechen, bist Du überarbeitet, übermüdet oder hängst Du in alten Erinnerungen fest?
Frage Nr. 3: Beschreibe nun Möglichkeiten, diese Ablenkungen auf ein Minimum zu beschränken?

Tag 7. 
Die Hindernisse auf dem Weg zu Gnade

ZENTRALER GEDANKE Spüre ich keinen Widerstand in mir, bin ich im Zustand der Gnade.
SANSKRIT MANTRA Prani Dhana ~ das Mantra leitet unseren in natürlichen Vorgang des Loslassens von konditionierten Denken und der Ausweitung unseres Bewusstseins ins wahre Selbst. Wenn das Bewusstsein die eigene Univeralität vollauf akzeptiert und umarmt sind wir bereit uns wirklich hinzugeben. Beim rezitieren des Mantra kannst du fühlen wie sich der Kerzenschein deines kleinen Selbst im Lichte von Gunst und Gnade labt.

Botschaft des Tages
In der heutigen Meditation betrachten wir, wie Gnade den Widerstand und die Hindernisse, die wir in unserem Leben finden, auflösen kann. Wir hatten alle Zeiten, in denen wir auf schwer zu überwindende Hürden gestoßen sind. Diese äußeren Widerstände sind Signale unseres wahren Selbst, dass es einen inneren Widerstand gibt, der wiederum unserem beschränkten Glauben entstammt, dass wir ein von den anderen losgelöstes Selbst sind. Diese Überzeugung führt zu Anspruchsdenken, Egoismus und Pessimismus. Sie blockiert den natürlichen Fluss von Dankbarkeit und Gnade. Wenn wir Dankbarkeit üben, erweitert sich unsere Perspektive und wir sehen, dass wir keineswegs isoliert von den anderen sind. Wir werden von der Großzügigkeit des Universums auf unendliche Weise unterstützt. Wenn wir das sehen, lösen sich unsere Negativität, unser Anspruchsdenken und alle Hindernisse auf wie der Morgennebel mit der aufgehenden Sonne...

Frage Nr. 1: Wenn Du Dir aussuchen könntest, was in Deinem Leben von Gunst und Gnade berührt werden soll, was würdest Du zuerst wählen?
Frage Nr. 2: Zähle drei Dinge auf, die Kampf und Konflikt in Dein Leben bringen, wie z.B. Stress, Überarbeitung, zu viel Termine oder familiäre oder soziale Anforderungen.
Frage Nr. 3: Schreibe auf, wie praktizierte Dankbarkeit diese Kämpfe mindern kann. 

Freitag, 26. Oktober 2018

Herz ♥ Sutra

Das Herz der vollkommenen Weisheit Sutra

Avalokitesvara Bodhisattva, in tiefste Weisheit versenkt, erkannte, daß die fünf
Skandhas (Die fünf Skandhas sind im Einzelnen die Empfindungen des materiellen Körpers mit seinen Sinnesorganen, die Gefühle, die Wahrnehmung, die Geistesformationen, und schließlich das Bewusstsein. Die Skandhas werden auch Gruppen der Anhaftung, Aggregate, Daseins- oder Aneignungsgruppen oder Zusammenhäufungen genannt.) leer sind und verwandelte damit alles Leid und allen Schmerz.
Sariputra! (Sariputta war einer der beiden Hauptschüler Buddhas. Sariputta gilt in der buddhistischen Tradition als „Rechte Hand“ Buddhas) Form ist nichts anderes als Leere, und Leere ist nichts anderes als Form. Form ist identisch mit Leere und Leere ist identisch mit Form.
Und so ist es auch mit Empfindung, Wahrnehmung, geistiger Formkraft und
Bewußtsein. 
Sariputra! Alle Dinge sind in Wahrheit leer. Nichts entsteht und nichts vergeht.
Nichts ist unrein, nichts ist rein. Nichts vermehrt sich und nichts verringert sich.
Es gibt in der Leere keine Form, keine Empfindung, Wahrnehmung, geistige
Formkraft und kein Bewußtsein, keine Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper oder
Geist; es gibt nichts zu sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen oder denken,
keine Unwissenheit und auch kein Ende der Unwissenheit, kein Altern und
keinen Tod, noch deren Aufhebung, kein Leiden und keine Ursache des
Leidens, kein Auslöschen und keinen Weg der Erlösung, keine Erkenntnis und
auch kein Erreichen. Weil es nichts zu erreichen gibt, leben Bodhisattvas Prajna
Paramita und ihr Geist ist unbeschwert und frei von Angst.
Befreit von allen Verwirrungen, allen Träumen und Vorstellungen, verwirklichen
sie vollständiges Nirvana.

Alle Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft leben Prajna Paramita
und erreichen damit die höchste Erleuchtung. Erkenne deshalb, daß Prajna
Paramita das große Mantra ist, das strahlende Mantra, das unübertroffene
Mantra, das höchste Mantra, das alles Leiden stillt. Dies ist die Wahrheit, die
Wahrheit ohne Fehl. deshalb sprich das Prajna Paramita Mantra:

Gate, gate, paragate, parasamgate, bodhi, svaha!
Rezitationstext aus der Tradition von Prabhasa Dharma Roshi


GATE GATE PARAGATE PARASAMGATE BODHI SVAHA
Das Herz-Sutra gilt als einer der bekanntesten buddhistischen Texte und steht als alt-japanische Übersetzung im Zentrum zahlreicher Zen-Schulen. Darin lehrt der Buddha Avalokiteshvara über die höchste Tugend auf dem Weg zur Erleuchtung: vollkommene Weisheit, auf Sanskrit Prajnaparamita, also das Wissen um die Leerheit aller Phänomene. Das Mantra ist der Schluss- und Höhepunkt des Sutras.
Die Bedeutung der Silben
GATE bedeutet „gegangen“, den Übergang vom Leiden zur Befreiung vom Leiden.
PARA verstärkt GATE und bedeutet „bis zum anderen Ufer“, „den ganzen Weg“.
SAM verstärkt GATE und bedeutet „alle Lebewesen“, „die gesamte Sangha“.
BODHI bedeutet den erreichten Zustand von „Erleuchtung“ oder „Erwachen“.
SVAHA bedeutet „Möge die Bedeutung des Mantras in meinem Herzen Wurzelnschlagen!“, vergleichbar mit „Amen“ oder „Hallelujah“.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Meine ersten magischen Schritte in einem KRIYA Yoga Zentrum

lief ich letzte Woche ♥

Hall oo Ihr Lieben,
heute möchte ich mit Euch meine Reise~Erlebnisse so weit wie möglich teilen
und probiere einen neuen Schreibstil.
Viel Freude zusammen ♥

Am 11. Okt. schlendere ich zum Buchladen in der Altstadt unserer Stadt zu "meinem Lehrer" (auch wenn das Verhältnis so nicht geklärt ist) KU um zu fragen ob wir gemeinsam kommenden Montag zum Zentrum zur Arbeitswoche (kostenloser Aufenthalt + Bio Essen + 2 geleitete Meditationen Morgens 7:30 Uhr und Abends 19:00 Uhr)) fahren würden. Ehrlich ging ich von einer negativen Antwort aus, da KU NIE Zeit hat. Der Laden war geschlossen sodass ich Freitag noch mal hin musste. Überrascht sagte KU beinah umgehend zu - Samstag per Phone. Wow - allein dieses Tatsache würde viel mehr Zeilen verdienen, aber dann wird es zu lang.
Da ich bis Sonntag Abend nix mehr von KU hörte, dachte ich, ok, dann fahren wir wohl doch nicht, was wir dann aber Dienstag taten und gegen Mittag ankamen. Auf dem Weg dorthin holten wir noch HJ ab, der mich überhaupt erst zum Kriya Yoga brachte. Auch HJ und unsere kleine Geschichte würde eigentlich ein eigenes Kapitel verdienen, aber es war eine wunderschöne Anreise mit diesen beiden liebevollen, lichten, hellen Wesen. Das Wetter war auf unserer Seite - 20° und Sonne ♥

Im Zentrum gegen 12 Uhr angekommen, hat HJ uns herumgeführt und vieles gezeigt bis es dann gegen 13 Uhr Mittagessen gab, von dem ich sehr wenig in der Gemeinschaft 25 Leute gegessen habe, da ich es absolut beklemmend finde in Gesellschaft zu essen. Ich kann das einfach nicht.
Arbeitswoche bedeutet neben der Meditation halt arbeiten im/ und am Zentrum + Garten/ Waldarbeit. Nach dem Mittagessen gingen wir drei also in den Garten zu W und halfen beim Baumfällen... pfff - das war schon mal der erste absolute HAMMER für mich. "Ich komme vom #Hambi" um hier Bäume zu fällen. OK! So sei es. Waren 5 kranke und zu fällende Bäume. Die Stämme wurden klein geschnitten und verladen usw. Harte Arbeit! Aber die kann man sich ja aussuchen und wird einem nicht aufgehalst. Man muss auch nicht ständig bei der gleichen Arbeit bleiben, kann wechseln. Wir aber blieben dabei. Nachmittags gibts es Teepause mit Gebäck als kleine weitere Pause von der Arbeit. Dann nimmt man noch mal die Arbeit auf um gegen 18 Uhr damit "fertig" zu sein und langsam umziehen, duschen, Abendessen mit vorbereiten, Tische decken etc.

Um 19:00 Uhr ging es dann zum ersten Mal für mich durch die "alte" Meditationshalle in die neue Meditationshalle -100% Naturbaumaterial - 1a vom Feinsten! Die Halle - dazu komme ich noch. Mir war die letzten beiden Jahre über klar, dass ich die Kriya Yoga Technik nicht 100% "richtig" geübt habe, dennoch weiter gemacht. So war ich etwas aufgeregt, da die Medi Anleitung von Peter, dem Lehrer, auf englisch gesprochen wurde und ich hier ja hingefahren bin um u.a. die Technik zu perfektionieren. Ich habe kaum ein Wort verstanden und das obwohl ich in der 2. Reihe meditierte. Da war ich ein wenig traurig und habe nach der Medi gleich noch meinen "falschen" Kriya hinten dran gehängt und nicht zu Abend gegessen. Hab das dann auch meinem Freund HJ mitgeteilt, worauf er mir angeboten hat, JETZT in die MediHalle zu gehen um alle 10 Schritte noch mal auf deutsch durch zu gehen. Wir hatten da glaube ich 22:45 Uhr. Von 22-06 Uhr ist eigentlich Hausruhe - wenn man aber leise ist, sagt niemand um 23:30 Uhr jetzt aber aufs Zimmer, die streng in Geschlechter geteilt sind. Für diese Zeit mit HJ und KU bin ich sehr, sehr dankbar gewesen und anschließend mit KU aufs Zimmer, welches wir allein für uns hatten (4-6 Personen Zimmer, von denen es 7 oder mehr im Ashram gibt). Ich wollte  eigentlich auch nach Hause, weil ich hier zu wenig verstehe, viel englisch oder niederländisch gesprochen wurde usw. Dazu die ganzen Bilder der Meister. "Überall" hängen Sie. Ich dachte zuerst, was für ein Götzendienst (oder so in etwa - was für ein unnötiger Mist, halt). Auch das änderte sich Tag für Tag. Mittwoch fühlte ich mich von Ihnen beobachtet und Donnerstag von Ihnen gesegnet. Ja, die Dinge haben nur die Bedeutung die wir Ihnen geben ♥ Somit vermisse ich Sie fast ein wenig, all die Bilder ☺

Jedenfalls wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich auch am Mittwoch Morgen wieder Heim fahren können. Aufgewacht bin ich nach einer schweißnassen Nacht um 04:00 Uhr. Ein wenig frisch gemacht und ne Runde im Wald gedreht. Alkohol, Zigaretten und Drogen sind auf dem Gelände untersagt. Rauchen muss man also außerhalb. Es war schon mein erster magischer Moment, denn den Wind morgens die Blätter rauschen lassen zu hören, sie von den Bäumen auf dich fallen zu spüren, dass erlebt man im Strassenverkehrsalltag hier so nicht. Ich war aber noch blockiert für den Genuss dieser Augenblicke, weil mein ICH meinte, was soll der Mist hier?! Fahre nach Hause! Es gibt wichtigeres zu tun als hier Gartenarbeit zu verrichten. Na wenn das nicht mal ein toller Start in den Tag ist, oder? Voll motiviert ans Tagwerk. Ich also um 05:00 Uhr in die Medihalle - wo schon I saß. Ein lustiger Typ ♥ Auf meinem Platz angekommen, sitze ich ne Stunde und komme weiter hier an. Verachte auch die Bilder in der Halle nicht mehr so sehr. Es entspannt sich was. Gefrühstückt hab ich natürlich nicht und wir gingen an die Arbeit. Stämme verladen usw. Als wir damit fertig waren, hätten wir Unkraut aus dem Kies der Gehwege ziehen können - wie geil! Leichte Arbeit und meditativ zugleich. Peter fragte dazu: "Oder wollt ihr mehr?" - Oh, ja - warum nicht ☺ Wir sind ja schließlich kräftige Jungs! Haben wir das wirklich so gesagt?! Ja! Haben wir ☺ Boah, nun haben wir den Salat. Ich das mind. 5 Jahre nicht mehr bearbeitete Brombeerenfeld und KU ein Blumenbeet, welches man am 2. Tag als solches identifizieren konnte. Also Freunde, wenn ich etwas nicht so gern mache, dann ist das Gartenarbeit!!! Aber erst Mal Mittagessen. Was ich diesmal schon etwas heimischer tat. Es gibt 3 lange Tischreihen parallel zueinander. Wir saßen in der mittleren und die 3. war leer. Meist saßen an unserem Tisch die selben Seelen und wir waren eher still beim essen. Andere dagegen überhaupt nicht, wo ich auch schon dachte, wo bin ich hier? In der Muppetsshow? Aber - mache deine Praxis nicht von den Umständen abhängig! Das ist mein Motto. Half sehr in diesen Essensaugenblicken.
Das Wetter blieb die Zeit über traumhaft. Also raus in den Garten. Ich sage euch, so kaputt war ich lange nicht mehr durch Arbeit. Zerschnitten, zerzaust und gut gebraust ging es dann um 19 Uhr in die Medihalle, wo ich hin und wieder mal den Tag über hinein schaute. Meine Freude zu der Halle wuchs mehr und mehr und dank der Morgenmedi, die diesmal von Petra geleitet wurde und der Erklärung von HJ am Vorabend, konnte ich Peter am Abend viel besser verstehen und die Medi absolvieren. Abend gegessen und dann nach nem kleinem Plausch mit HJ und KU auch schon gegen 22:30 Uhr ins Bett, nachdem wir gegen 22 Uhr noch einen wunderleckeren Chai Tee von W genießen durften.
Gegen 04:30 Uhr wachte ich auf und zog gleiches Programm wie am Morgen zuvor durch. Der Tag verlief wie der Vortag. Ich kam mehr und mehr hier an und fügte mich den Dingen die zu tun waren und war einfach hier. Nach Hause wollte ich da schon gar nicht mehr. Klar, die Familie zu Hause. Aber ich wollte nicht mehr weg wie noch am Mittwoch Morgen.
Donnerstag war dann mein Highlight an dem ich gut gearbeitet und gegessen habe - dazu 4x meditiert und einen wunderschönen Tag erlebt. An diesem Tag hab ich mich in die MediHalle verliebt. Sie ist so traumhaft schön. Schön weiß. Sauber. Leer. Positiv. Als ich gegen 22:oo Uhr die 4. Meditation des Tages angehen wollte, überkam es mich. Ich ging langsam durch die alte "Halle" (großer Raum) in die neue Halle. Niemand drin. Allein. Leichtes gedämmtes Licht. Es war hell und dunkel zugleich. Wow. Das ging ja schon gut los. Ich war voll im Sein, denn es war die 4. Medi - nur 2 Std. nach der Abendmedi. Ich denke in dieser Meditation hab ich zum ersten Mal ahnen dürfen, was da auf mich wartet. Ich hab die Halle absorbiert und atme Sie hin und wieder seitdem auch hier zu Hause ein und aus. Dieses Feeling - konnte ich nur durch das Beenden des Kampfes fühlen lernen. Zulassen was ist. Nicht wehren. Nicht wehren. Annehmen. Du stirbst nicht. Es geht vorbei. Bleib dran. Schritt für Schritt. Noch ein wenig weiter. Noch ein wenig. Du bist auf dem "richtigem" Weg. Noch ein bisschen ♥
Danke HJ, KU, W, I, J, Petra und Peter und dem Rest der Gruppe für diese wundervollen Tage!
Gerne komme ich jederzeit wieder ☺

Freitag morgen hab ich von Peter dann noch die gewünschte Anleitung der Medi auf deutsch auf CD erhalten und wir düsten dann gen Heimat.
Die Zeit bisher zu Hause ist vollkommen anders, neu, surreal - unvollkommen u.s.v.m.
Dazu später einen weiteren Einblick :)

I bow to you
https://www.youtube.com/watch?v=gJKsFwGwUHc

I bow to me 
~ <3 ~

grandmother and granfather
https://jayalakshmiandananda.com/track/1439666/soaring-eagle


Für Interessierte ein Einführungsvortrag von Peter aus dem Jahr 2006 - er sieht unverändert aus ☺
https://www.youtube.com/watch?v=06NqqHm-uQ0

Sonntag, 21. Oktober 2018

Zirbeldrüse

Dieter Broers
https://dieter-broers.de/das-dritte-auge-zugang-zur-quelle/

Zirbeldrüse! Ausschnitt Livestream - Archonten
 
Live - Die Macht der Zirbeldrüse

Live! - Zirbeldrüse, 5G, Matrix & Ernährung

Energetische und biochemische Aktivierung der Zirbeldrüse
Zirbeldrüse aktivieren - so entkalkst du deine Zirbeldrüse!










Jonatan

Samstag, 25. August 2018

Heal summit 2018 || Psi online

Kelly Turner, Ph. D.
ist die New York Times Bestsellerautorin von Radical Remission: Surviving Cancer Against All Odds, die ihre Forschung über die radikale Remission von Krebs zusammenfasst. In den letzten zehn Jahren hat sie in 10 verschiedenen Ländern geforscht und über 1.500 Fälle von radikaler Remission analysiert. Sie ist ein häufiger Gast bei der Dr. Oz Show und hat einen Bachelor of Arts, der Harvard University und einen Doktortitel der University of California, Berkeley. Kürzlich hat Kelly ihr Bestsellerbuch in einen Spielfilm mit dem Titel „Open Ended Ticket“ verfilmt. Dieser Film erzählt die Geschichte einer Krebspatientin, die ihren besten Freund auf eine Weltreise mitnimmt, um ihren entfremdeten Vater zu finden, bevor es zu spät ist. In ihrem Wettlauf gegen die Zeit lässt sie eine Reihe von unerwarteten Ereignissen alles in Frage, was sie über Leben, Tod und Heilung zu wissen glaubten.

Dr. Joe Dispenza
fiel der Öffentlichkeit zu ersten Mal ins Auge, als einer der Wissenschaftler des preisgekrönten Films „What the Bleep Do We Know“. Seit der Veröffentlichung des Films im Jahr 2004 hat sich seine Arbeit in mehrere Richtungen erweitert, vertieft und entwickelt – all dies spiegelt seine Leidenschaft für die Erforschung, wie Menschen die neuesten Erkenntnisse aus den Bereichen Neurowissenschaften und Quantenphysik nutzen können, um nicht nur Krankheiten zu heilen, sondern auch ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu genießen. Als Lehrer und Dozent wurde Dr. Joe in mehr als 27 Ländern eingeladen um tausende von Menschen in seinem unverwechselbaren, leicht verständlichen, ermutigenden und mitfühlenden Stil zu unterrichten, indem er ihnen erklärt, wie sie ihr Gehirn neu verkabeln und ihren Körper für nachhaltige Veränderungen konditionieren können. Neben einer Vielzahl von Online-Kursen unterrichtet er persönlich dreitägige progressive Workshops und fünftägige Fortgeschrittenen-Workshops in den USA und im Ausland. Dr. Joe ist ausserdem Mitglied der Fakultät der International Quantum University for Integrative Medicine in Honolulu, des Omega Institute for Holistic Studies in Rhinebeck, New York, und des Kripalu Center for Yoga and Health in Stockbridge, Massachusetts. Er ist auch ein Vorsitzender des Forschungskomitees der Life University in Atlanta, Georgia.

Kelly Brogan, M.D. 
ist eine Psychiaterin, spezialisiert auf die Gesundheit der Frauen, Autorin des New York Times Bestsellers „A Mind of Your Own“ und Mitherausgeberin des wegweisenden Lehrbuches „Einheitliche Therapie für Depressionen“. Sie absolvierte ihre psychiatrische Ausbildung und Studium am NYU Medical Center und hat einen Bachelor in Wissenschaft am MIT (Massachusetts Institute of Technology). Sie ist Fachärztin für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Integrative Ganzheitsmedizin und hat sich auf die Behandlung von psychiatrischen Syndromen und Symptomen spezialisiert. Kelly ist im Vorstand von GreenMedInfo, Price-Pottenger Nutrition Foundation, Functional Medicine University, Pathways to Family Wellness, NYS Perinatal Association, Mindd Foundation, der Fachzeitschrift Alternative Therapies in Health and Medicine und der Nicholas Gonzalez Foundation. Sie ist ärztliche Direktorin für Fearless Parent und Gründungsmitglied von Health Freedom Action. Nebstdem ist Sie zertifizierte KRI Kundalini Yoga Lehrerin und Mutter von zwei Kindern.

Dr. Jeffrey Thompson
begann 1981 in seinem Health Center in Virginia mit Klang und dessen Auswirkungen auf Körper und Gehirn zu experimentieren. Seine Experimente bestanden darin, mit exakten Klangfrequenzen chiropraktische Wirbelsäulen- und Schädelanpassungen vorzunehmen, die Organfunktion zu stimulieren und zu normalisieren und die Akupunkturmeridiane auszugleichen. Seine klinische Forschung mit Tausenden von Patienten und Freiwilligen führte zu bahnbrechenden Entdeckungen, wie Klangfrequenzmuster, eingebaut in musikalische Soundtracks welche Gehirnwellen mitreißen und zahlreiche gesundheitliche Vorteile auslösen können. Dr. Thompson setzte seine wissenschaftliche klinische Forschung an einer Graduiertenschule und einem Forschungszentrum in Encinitas, Kalifornien, für viele Jahre fort. Als Mitglied der Fakultät unterrichtete er Verhaltenspsychoakustik und klinische neuroakustische Therapiekurse, die vom Staat Kalifornien als Teil des Kerncurriculums für klinische Psychotherapie und humanwissenschaftliche Master- und PhD-Programme anerkannt wurden. Dr. Thompson unterrichtet derzeit an verschiedenen Institutionen und durch geförderte Seminare, Workshops und Zertifizierungskurse. 1988 gründete Dr. Thompson das Center for Neuroacoustic Research in Encinitas, Kalifornien. 1989 baten die NASA und das Jet Propulsion Laboratory Dr. Thompson, eine Reihe leistungsstarker Aufnahmen zu untersuchen, die das Raumschiff Voyager I & II von Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun zurückgeschickt hatte. Dr. Thompson wurde eingeladen, die mögliche Bedeutung und Anwendung dieser NASA Space Sound Recordings zu erforschen. Dr. Thompson ist ein weltweit anerkannter Experte auf dem Gebiet der akustischen Stimulationsfrequenzen in musikalischen Soundtracks. Als vollendeter Musiker und Komponist hat er eine Methode entwickelt, um modulierte Klangimpulse für die Veränderung von Bewusstseinszuständen zu nutzen, was zu einer optimalen Geist-Körper-Heilung führt. In den 90er Jahren wurde Dr. Thompsons Methode der Klangheilung als eine der besten alternativen Heilmethoden in den USA gewählt. Seine Arbeit wurde durch das Center for the Study of Complementary and Alternative Therapies (CSCAT) finanziert.

Gregg Braden
ist ein Bestsellerautor der New York Times und international bekannt als Pionier in der Verbindung von Wissenschaft, Spiritualität und der realen Welt. Nach einer erfolgreichen Karriere als Computergeologe während der Energiekrise in der 70er Jahren, arbeitete Gregg bei der U. S. Air Force während der Jahren des Kalten Krieges. Im Jahr 1991 wurde er zum ersten Technical Operations Manager für Cisco Systems ernannt. Seit 1986 erkundet Gregg Hochgebirgsdörfer, abgelegene Klöster und vergessene Texte, um ihre zeitlosen Geheimnisse mit der aktuellsten Wissenschaft von heute zu verbinden. Seien Entdeckungen führten zu 11 preisgekrönten Büchern in 38 Sprachen. Gregg erhielt zahlreiche Ausbildungen für seine Arbeit, darunter eine Nominierung für den renommierten Templeton Award 2016. Er teilte seine Präsentationen und Trainings mit den Vereinten Nationen, einflussreiche Unternehmen und dem US Militär. Er ist in verschiedenen Medienspecials zu sehen, die in grossen Netzwerken in Nord- und Südamerika, Mexiko und Europa ausgetrahlt werden.

Joan Borysenko
ist eine angesehene Pionierin der integrativen Medizin und eine weltweit anerkannte Expertin für die Verbindung von Geist und Körper. Joans Arbeit war grundlegend für eine internationale Gesundheitsrevolution, die die Rolle des Sinns und die spirituelle Dimension des Lebens als integralen Bestandteil von Gesundheit und Heilung anerkennt. Sprachgewandt und inspirierend, von Theater zu Konferenzräumen, von Vorstandetagen bis zu Gotteshäuser, an verschiedensten Orten bildet Joan Borysenko eine Brücke zwischen Glaube und Vernunft. Ihre Brillanz, ihr Humor und ihre Authentizität – in Kombination mit den neuesten Forschungsergebnissen – machen sie zu einer überzeugenden und inspirierenden Rednerin und Autorin. Anfang der 1980er Jahre gründete Joan Borysenko PH.D. zusammen mit Dr. Benson und Dr. Ilan Kutz eine Geist/Körper-Klinik. Nebstdem ist sie Psychologin und wurde zur Dozentin für Medizin an der Harvard Medical School ernannt. Ihre jahrelange Erfahrung und Forschung hielt sie in Bücher fest, wie z. B Minding the Body, Mending the Mind, das sich über 400.000 Mal verkaufte. Beide Bücher wurden New York Times Best Sellers. Joan ist Autorin oder CO-Autorin von 13 weiteren Bücher und zahlreichen Audio- und Videoprogrammen, Gründungspartnerin von Mind/Body Health Sciences, LLC mit Sitz in Boulder, Colorado und Direktorin des Claritas Institute Interspiritual Mentor Training Program.

Mark Emerson D.C.  
C.C.S.P. ist Autor, Referent und Chiropraktiker, der sich auf ernährungsbasierte Lifestyle-Medizin und natürliche Behandlungsmethoden für Patienten jeden Alters spezialisiert hat. Seine erfolgreichen, klinisch erprobten Programme helfen den Menschen, gesünder zu leben, indem sie chronisch fortschreitende Gesundheitsprobleme und Krankheiten verhindern, reduzieren und lösen. Mark Emerson D.C., C.C.S.P. ist der Gesundheits- und Wellnessberater des Four Seasons Resort auf Maui (Hawaii), wo er das Wellness Programm „Your Way“ konzipiert und geleitet hat. Nebstdem berät er Einzelpersonen, Gruppen, Unternehmen, Restaurants und Hotels auf der ganzen Welt. Dr. Emerson hat bereits Spieler der National Football League, der PGA Golf Tour und des USA Leichtathletik Teams beraten und behandelt. Zusätzlich bietet er für Prominente und einflussreiche Firmen Beratungen an. Mit renommierten Medizin- und Ernährungsexperten, sowie preisgekrönten Küchenchefs bieten er die „Dr. Emerson’s Ultimate Health & Wellness Immersions“ an, die eine lebensverändernde Erfahrung ist und seine Gäste bei der Erhaltung ihrer lebenslangen Gesundheit unterstützt.

Anthony William 
wurde mit der einzigartigen Fähigkeit geboren, sich mit einem hochrangigen Geist zu unterhalten, der ihm außerordentlich genaue Gesundheitsinformationen liefert, die seiner Zeit oft weit voraus sind. Als Anthony vier Jahre alt war, schockierte er seine Familie, indem er am Esstisch verkündete, dass seine symptomfreie Großmutter Lungenkrebs hatte. Medizinische Tests bestätigten bald die Diagnose. Medizinische Tests bestätigten bald die Diagnose. Seit über 25 Jahren widmet Anthony sein Leben der Überwindung und Vorbeugung von Krankheiten – und der Entdeckung des Lebens, das sie leben sollten. Was er tut, ist der wissenschaftlichen Entdeckung mehrere Jahrzehnte voraus. Sein mitfühlender Ansatz, der das Wohlbefinden auf allen Ebenen berücksichtigt, nicht nur die körperliche Gesundheit, hat denjenigen, die ihn suchen, immer wieder Erleichterung und Ergebnisse gebracht. Anthonys beispiellose Genauigkeit und Erfolgsrate als medizinisches Medium haben ihm das Vertrauen und die Liebe von Tausenden weltweit eingebracht, darunter Filmstars, Rockstars, Milliardäre, Profisportler, Bestsellerautoren und unzählige andere Menschen aus allen Lebensbereichen, die keinen Weg zur Heilung finden konnten, bis er ihnen Einblicke von Spirit gab. Anthony ist auch eine unschätzbare Ressource für Ärzte geworden, die Hilfe bei der Lösung ihrer schwierigsten Fälle benötigen. Er ist der Autor des New York Times Best Seller Buches Medical Medium: Geheimnisse hinter der chronischen und geheimnisvollen Krankheit und wie man sie schlussendlich heilt.

Dr. Bruce Lipton 
ist ein international anerkannter Führer in der Verbindung von Wissenschaft und Geist. Stammzellbiologe, Bestsellerautor von The Biology of Belief und Träger des Goi Peace Award 2009, war er Gastredner in hunderten von TV- und Radiosendungen sowie Keynote-Moderator für nationale und internationale Konferenzen. Dr. Lipton begann seine wissenschaftliche Karriere als Zellbiologe. Er promovierte an der University of Virginia in Charlottesville, bevor er 1973 in die Abteilung für Anatomie an der University of Wisconsin’s School of Medicine eintrat. Dr. Liptons Forschung zur Muskeldystrophie, Studien mit geklonten menschlichen Stammzellen, konzentrierte sich auf die molekularen Mechanismen, welche das Zellverhalten steuern. Eine von Dr. Lipton und seinem Kollegen Dr. Ed Schultz entwickelte und in der Zeitschrift Science veröffentlichte experimentelle Gewebetransplantationstechnik wurde anschließend als neuartige Form der Humangenetik eingesetzt. 1982 begann Dr. Lipton, die Prinzipien der Quantenphysik zu untersuchen und wie sie in sein Verständnis der Informationsverarbeitungssysteme der Zelle integriert werden können. Er produzierte bahnbrechende Studien über die Zellmembran. Seine Forschungen an der Stanford University’s School of Medicine, zwischen 1987 und 1992, zeigten, dass die Umwelt, die durch die Membran arbeitet, das Verhalten und die Physiologie der Zelle steuert und Gene ein- und ausschaltet. Seine Entdeckungen, die der etablierten wissenschaftlichen Auffassung, dass das Leben von den Genen gesteuert wird, zuwiderliefen, stellten eines der heute wichtigsten Forschungsgebiete dar, die Wissenschaft der Epigenetik.

David Hamilton 
hat einen Doktortitel in Chemie und war 4 Jahre in der pharmazeutischen Industrie tätig, wo er Medikamente gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs entwickelte. Inspiriert durch den Placebo-Effekt verließ er die Industrie, um Bücher zu schreiben und die Menschen darüber aufzuklären, wie sie ihren Geist und ihre Emotionen nutzen können, um ihre Gesundheit zu verbessern. Er ist Autor von 9 Bücher, alle publiziert von Hay House. Er schreibt regelmäßig einen Blog auf seiner Website und gelegentlich Blogs für die Huffington Post (US Version) und und Psychologies Life Labs. Er ist auch der monatliche Kolumnist von „Life Hacks“ für Soul & Spirit Magazine. Im Jahr 2016 wurde er von den Lesern des Kindred Spirit Magazine zum „Besten Schriftsteller“ gewählt. David ist ein Fürsprecher der Freundlichkeit und arbeitet leidenschaftlich daran, die Welt mit Freundlichkeit zu inspirieren.

Rob Wergin
hat außergewöhnliche Gaben. Er ist hellseherisch und hellhörig. Schon in jungen Jahren konnte er Tiere heilen und mit Geistern kommunizieren. Diese Gaben verstand man nicht und er lernte sie zu ignoriere. Über 30 Jahre lang war er in den USA als sehr erfolgreicher CEO tätig. Dann wurde er eines Tages vom ultimativen „kosmischen 2×4“ getroffen und in dieser Zeit tiefer Verzweiflung fragte er, wofür sein Leben sei, und er hörte die Antwort. Seitdem hat Rob sein Leben dem Ziel gewidmet, ein Gefäß für göttliches Licht und Liebe zu sein. Er hat bereits Zehntausenden von Menschen, jedes Alters und jeder Religion geholfen. Aufgewachsen in einem streng christlichen Haus im Herzen von South Dakotas, reicher indianischer Kultur, schöpft Rob aus der Essenz dieser beiden Traditionen. Er möchte, dass seine Arbeit für Menschen aller spirituellen Überzeugungen universell zugänglich ist. Er möchte, dass seine Arbeit für Menschen aller spirituellen Überzeugungen universell zugänglich ist. Seine Klarheit, Offenheit und Bescheidenheit haben dazu beigetragen, eine Mischung von Menschen in die Gemeinschaft zu ziehen, die bemerkenswert frei von Anmaßungen und jeglichem Kult zu sein scheint.

Michael Bernard Beckwith
ist der Gründer des Agape International Spiritual Center, einer überkonfessionellen Gemeinschaft von Tausenden von lokalen Mitgliedern und globalen Live-Streamern. Seine Organisation wird wegen ihrer kulturellen, gesellschaftlichen und spirituellen Vielfalt geschätzt. Agape’s lokale Programme unterstütz Obdachlose, inhaftierte Einzelpersonen und ihre Familien, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen, Schulen und Heime für gefährdete Jugendliche und setzen sich für die Erhaltung der Umweltressourcen unseres Planeten ein. Während die globalen humanitären Programme von Agape Ernährungsprogramme, Umschulungsprogramme, Schulen, Bibliotheken, Waisenhäuser, Krankenhäuser, Kliniken, Heime für unverheiratete Mütter, Mikrokredite, finanzielle Unterstützung bei Naturkatastrophen und menschliche Fürsprache anbieten. Die Standorte reichen von 8 afrikanischen Ländern bis nach Afghanistan, Bosnien, Kolumbien, Ecuador, Indien, Irak, Kosovo und Sri Lanka. Dr. Beckwith ist ein gefragter Meditationslehrer, Konferenzredner und Seminarleiter des Life Visioning Prozess, den er ins Leben gerufen hat. Drei seiner jüngsten Bücher – Life Visioning, Spiritual Liberation und TranscenDance Expanded – wurden mit dem renommierten Nautilus Award ausgezeichnet. Er ist bei Dr. Oz, The Oprah Winfrey Show, OWN Help Desk, Larry King Live, Tavis Smiley und in seinem eigenen PBS Special The Answer Is You aufgetreten. Jeden Freitag um 13.00 Uhr PST, hören sich Tausende seine Radiosendung Wake up: Der Klang der Transformation, auf KPFK an.

Marianne Williamson
ist eine international anerkannte spirituelle Autorin und Dozentin. Marianne war bereits Gast bei verschiedensten Fernsehprogrammen wie z. B. Oprah, Larry King Live, Good Morning America, Charlie Rose & Bill Maher. Sieben ihrer zwölf veröffentlichten Bücher waren bei New York Times Best Sellers. Vier davon waren auf Platz 1. Der Riesen-Bestseller „A Return to Love“ gilt als ein Muss der Neuen Spiritualität. Ein Absatz dieses Buches beginnt mit: „Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzugänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über alle Massen mächtig sind… – dieser Teil gilt als Hymne für eine zeitgenössische Generation von Suchenden. Marianne ist aus Houston, Texas. Im Jahr 1989 gründete sie das Project Angel Food, das Menschen mit Aids im Großraum Los Angeles hilft. Bis heute hat Project Angel Food über 8 Millionen Menschen eine Mahlzeit serviert. Marianne war auch Mitbegründerin der Friedensallianz. Nebstdem arbeitet sie im Vorstand der RESULTS-Organisation, die sich für die Verwüstungen von Hunger und Armut auf der ganzen Welt einsetzt. Marianne arbeitet auch im Vorstand der RESULTS-Organisation, die sich für die Verwüstung von Hunger und Armut auf der ganzen Welt einsetzt.

Deepak Chopra 
ist ein weltweit anerkannter Pionier der integrativen Medizin und der persönlichen Transformation, er ist Gründer der Chopra Foundation, Mitbegründer von Jiyo.com und des Chopra Center for Wellbeing. Das TIME Magazin hat Dr. Chopra als „einen der 100 besten Helden und Ikonen des Jahrhunderts“ beschrieben. Deepak ist ein zertifizierter Arzt für innere Medizin, Endokrinologie und den Stoffwechsel, ein Mitglied des American College of Physicians, klinischer Professor in Medizin und im Gesundheitswese and der Universität in Kalifornien, San Diego, Forscher in Neurologie und Psychiatrie im Krankenhaus in Massachusetts, Assistenzprofessor an der Kellog Schule in Columbia Business Scholl an der Universität Columbia, sowie Professor für Bewusstseinsforschung an de Sofia Universität. Die World Post und die Huffington Post haben Chopra auf Platz 17 der einflussreichsten Denker der Welt gewählt und auf Platz 1 der Medizin. Er hat über 85 Bücher herausgegeben, darunter 25 New York Times Bestseller. You Are the Universe: Discovering Your Cosmic Self und Why It Matters wurden sofort ein Bestseller der New York Times und des Wall Street Journals.

Anita Moorjani
wurde in Singapur geboren. Mit ihren indischen Eltern zog sie mit zwei Jahren nach Hongkong und lebt noch heute dort. Aufgrund ihrer britischen Ausbildung ist sie mehrsprachig und wuchs mit Englisch, Kantonesisch und indischer Sprache auf. Später lernte sie Französisch in der Schule. Anita war viele Jahre in der Unternehmenswelt tätig, bevor im April 2002 die Diagnose Krebs diagnostiziert wurde. Ihre faszinierende und bewegte Nahtoderfahrung, Anfang 2006 hat ihre Lebensperspektive enorm verändert und ihre Arbeit ist nun mit den Tiefen und Eisichten verwurzelt, die sie im anderen Reich gewonnen hat. Aufgrund ihrer Nahtoderfahrung wird Anita oft zu Konferenzen und Veranstaltungen in der ganzen Welt eingeladen, um ihre Erkenntnisse zu teilen. Sie ist auch ein häufiger Gast der Universität in Hong Kong im Fachbereich für Verhaltenswissenschaft, wo sie über Themen wie den Umgang mit unheilbaren Krankheiten, den Tod und die Psychologie spiritueller Überzeugungen spricht. Sie ist die Verkörperung der Wahrheit, dass wir alle die innere Kraft und Weisheit haben, auch die widrigsten Situationen des Lebens zu überwinden, denn sie ist der lebendige Beweis für diese Möglichkeit.