Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Der Demon (-strant) von Heute... Ist mehr für als gegen!

Der Demon (-strant)

Die Einen nennen sich Anonymous, die Anderen Occupy oder Piraten und wieder Andere sind namenslos; dies ist charakteristisch für Bewegung. Sie ist formlos!

Dies ist, meiner Meinung nach, eine Bewegung, die Form mit Leben verschmelzt. Bitte, versteht mich richtig! Da ich gerne lese oder höre, dass wir u.a. keinen Polizeistaat wollen bzw. auch die Bankenkartelle für schwachen Sinn erachten, impliziert jenes eine tote Form statt etwas Lebendiges. Gerne wähle ich, im folgenden, ein Beispiel, zum besseren Verständnis: Der Polizist. Der Polizist ist eine Form; eine Idee statt etwas Greifbares. (Polizist) Tobias, dagegen, ein Lebewesen. Ich präferiere, Tobias nicht getrennt von seiner Tätigkeit als Polizist bei seiner Funktion als Tobias, den Menschen, zu achten.

Ens a se; warum stehst Du auf der Straße?

Ich stehe auf der Strasse, weil ich finde, dass der Mensch, das Bewusstsein in sich entfacht hat, dass er selbst der Demon (-strant) des Zeit - GEISTES war. Er hat aufgehört das Elend der Welt nach Aussen zu projezieren, folglich die Verantwortung für sich selbst übernommen. Wenn ich von einer Verantwortung mir selbst gegenüber rede, dann meine ich, die Verantwortung in dieser, meiner Welt, alles Sein liebevoll zu definieren und mit Achtung gegenüber zu treten. Alles Sein bedeutet, in diesem Falle, u.a. unsere Gefühle, unsere Gedanken, Gefühle anderer, Gedanken anderer. Die Freiheit, die wir alle in uns tragen, findet sich in unserer inneren, subjektiven Erfahrungswelt statt das wir sie da draussen finden könnten. Sei Du selbst, die Veränderung, die Du Dir wünscht in dieser Welt, sagte Gandhi trefflich und das ist mein Statement. Ich habe aufgehört, meinen Gegenüber, das Aussen, für meine Gefühle, in meiner inneren, subjektiven Erfahrungswelt verantwortlich zu machen und angefangen, für mein SELBST, die Verantwortung zu übernehmen. Dies bildete sich , meiner Meinung nach, im Verstande, so dass ich z.B. mein Verhalten ins Bewusstsein rief bzw. auch meine Art zu Denken humanisierte, liebevoll gestaltetete statt den Gegenüber weiterhin im Geiste zu kreuzigen, in dem ich Worte, in einen Urteilstopf warf um anschließend über sie zu richten, weil ich es zu lies, dass sie mich trafen. Der Glaubenskrieg fand nicht auf der Straße, sondern im Kopf statt. Ich bin statt länger willig meinen Gegenüber zu kreuzigen, bereit ihn willkommen zu heißen! Ich stehe hier, weil ich ein SELBST - bewusst- sein ent -wickelt habe und dies impliziert, dass ich selbst in - form - iert bin statt das ich glaube, einen geistigen Führer zu brauchen, der mir Sicherheit darüber gibt wie die Welt angeblich funktioniert. Es gibt keinen Lehrer, keinen Schüler. Ich bin mein Lehrer; ich bin mein Schüler. Wer mich nach Lösungen fragt, der soll, meiner Meinung nach, selbst die Verantwortung für seine Informationswelt übernehmen und anfangen selbst zu recherchieren statt zu denken, dass ich ihm seine Fragen beantworten könnte. Wer mich fragt, hat geistlich vorausgesetzt, dass ich wüsste und wenn er glaubt, dass ich wüsste, dann hat er sich SELBST unwissend gemacht; sonst würde er mich nicht fragen. Meine Sprache ist dualistisch; der Verstand findet immer ein "ABER". Der Verstand ist der Aber - Glauben. Ich habe ihn zu meinem Diener statt zu meinem Herr gemacht. Was könnte ich von mir geben, worauf er kein "aber" weiß? Ich habe mir u.a. z.B. Filme im Internet angesehen, Vorträge mir angehört, Bücher gelesen ect. und mich selbst auf die Suche, nach meiner Wahrheit, gemacht.

Der Demonstrant von heute ist, meiner Meinung nach, nicht mehr gegen etwas, sondern er ist mit sich!

Die Worte, mit denen ich kommuniziere, sind irreführend, weil es meine Worte sind. Wie könnte ein Gegenüber sie mit gleichem Erfahrungswert füllen und folglich selbiges vor seinem inneren Auge erkennen? Dies geht nur, wenn er mir seinen Glauben schenken will und basierend auf dem Witz, meiner Sprache, habe ich, im Grunde, nichts zu sagen, sondern im höchsten Sinne mir Gutes zu tun. Die Sprache erzeugt stets parallel eine Unlogik, damit sich die Logik immer wieder finden kann. Wenn ich mich unterhalte, dann kategorisiert mein Verstand. Ich kann nicht Polizist sagen ohne den Nichtpolizist im Geiste negiert zu haben. Die Sprache erzeugt automatisch einen Dualismus, der Trennung und Differenzierung erzeugt, welche nötig ist um beherrscht zu werden statt SELBST - beherrscht zu sein! Resultierend, werde ich wohl kaum, die richtigen Worte finden können, welche 100% Zustimmung erhalten. Es ist schwer, für mich, ein Statement zu formulieren, welches meine Gefühle, mein Denken, in Worte knebeln könnte. Sie sind Abbilder jener Schatten, die Platon, in seinem Höhlengleichnis, schilderte.

Ich bin ein lebendiges Formwesen statt eine formatierte Lebensform! Ich stehe auf der Strasse um zu plakatieren, dass ich die Verantwortung für mich übernommen habe. Hieran, habe ich meine mentale UNI - Form ausgezogen! Ich will nicht die Gesellschaft beschimpfen, die Banker, den Nachbarn, die Polizisten oder die Politiker!

Ich bin Gesellschaft.

Die ®evolution hat im Inneren statt gefunden. Ich stehe auf der Strasse, weil mir bewusst ist, dass ich in mitten einer Revolution des Geistes war; einer Rebellion innerhalb des Selbstes. "Angst statt Freiheit" ist, meiner Meinung nach, ein Slogan, der das innerliche Fühlen widerspiegelt statt das er eine Forderung wäre!

«Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen – ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Wir erfahren uns, unsere Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Getrenntes – eine Art OPTISCHE TÄUSCHUNG des Bewusstseins. Diese Täuschung ist für uns eine Art Gefängnis, die uns auf unsere persönlichen Wünsche, und auf die Gefühle für die wenigen Personen reduziert, die uns am nächsten sind. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unserer Nächstenliebe so erweitern, dass er alle lebenden Wesen und das Ganze der Natur in ihrer Schönheit einschließt. Der wahre Wert eines menschlichen Wesens wird bezeichnet durch das Maß und den Sinn, in dem es Befreiung vom Selbst erlangt hat. Wir werden eine grundlegend neue Art des Denkens notwendig haben, wenn die Menschheit überleben soll.» Albert Einstein



In diesem Sinne: In lakesh !

1 Kommentar: