1. Wir stehen heute vor der größten Revolution seit dem Neolithikum. Es ist der Übergang von der patriarchalen Epoche in eine neue Form menschlicher Zivilisation.
2. die globalen Strukturen von Gewalt und Angst, Geschlechterkrieg und Männerherrschaft, Rassismus und Völkermord, Ausbeutung der "Dritten Welt" und Ausbeutung der Natur sind geschichtlich bedingt und lassen sich deshalb geschichtlich verändern.
3. Auch die persönlichen Probleme, mit denen heute Millionen Menschen zu Therapeuten gehen, sind geschichtlich bedingt und bedürfen deshalb neben der individuellen Behandlung einer gesellschaftlichen und politischen Antwort.
4. Umweltkrise und Inweltkrise sind zwei Seiten derselben Gesamterkrankung. Sie können nur in der Zusammenschau verstanden und gelöst werden.
5. Durch den jahrtausendelangen Kampf gegen das Weibliche und durch die geschichtliche Unterdrückung der Sexualität ist die Geschlechterliebe weitgehend zerstört worden. Eine neue, gewaltfreie Kultur wurzelt in einem neuen Verhältnis der Geschlechter.
6. Die Heilung der Geschlechterliebe ist nur möglich durch die Wiederverbindung des Menschen mit der heiligen Matrix und mit dem universellen Quellen seiner Existenz. Sexualität und Spiritualität schliessen sich nicht aus, sondern ein, denn sie kommen aus derselben Quelle.
7. Mit der imperialistischen Ausdehnung männlicher Herrschaft durch Kirche, Staat und Wirtschaft gingen matriarchalen und die spirituellen Ursprünge menschlicher Kulturbildung verloren. Wir müssen sie auf neuer Ebene wiederfinden, um eine gewaltfreie und globale Kulturbildung zu ermöglichen.
8. Mensch und Natur sind ursprünglich in einem Sein und einem Bewusstsein miteinander verbunden. Wo der Mensch den Naturwesen in einem neuen Geist der Liebe und Kooperation begegnet, da antworten diese mit vorbehaltloser Freundschaft.
9. Es gibt für die Verwirklichung einer neuen, auf Kooperation und Liebe basierenden Welt eine Grundmatrix, die als Schöpferplan allen Wesen innewohnt. Diese Matrix befindet sich in der kosmischen Datenbank unseres Zellgewebes, sie kann deshalb abgerufen und verwirklicht werden.
10. Die neue Ordnung kann nicht innerhalb der bestehenden Lebensverhältnisse hergestellt werden. Erforderlich ist der Aufbau neuer Lebenssysteme mit überlebensfähigen Gemeinschaften und funktionierenden Heilungsbiotopen als "Gewächshäusern des Vertrauens".
11. Der Übergang von der Matrix der Gewalt zur Matrix des Lebens vollzieht sich nach einem entelechialen Muster wie der Wechsel von der Raupe zum Schmetterling oder von Eis zu Wasser. Es ist nicht die Logik eines Machtkampfes, sondern eines eingebauten Programmwechsels.
12. Die Welt ist ein Gewebe von Frequenzen und Informationen. Wenn für die neue Matrix des Lebens der richtige Code eingegeben wird, erreicht er (wie Radiowellen) alle Wesen und wirkt in allen Dingen. Darin liegt die Grundlage für das Konzept "Lokal handeln, global wirken".
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