Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Dienstag, 3. Juni 2014

Artikelauf nachdenkseiten.de | Konstantin Wecker über die Montagsdemonstrationen

http://hinter-den-schlagzeilen.de/2014/06/03/konstantin-wecker-ueber-die-montagsdemonstrationen/

...Die Diskussion um die neuen Montagsdemonstrationen hat in den letzten Wochen auch im Umkreis von “Hinter den Schlagzeilen” hohe Wellen geschlagen.

...Linke also, wie ich sie verstehe, kämpfen ohne Abstriche gegen Ausbeutung und Unterdrückung, und sie kämpfen für Realisierung der Menschenrechte ohne Ausschluß ganzer Erdteile, Nationen oder Bevölkerungsgruppen. Rechte Populisten hingegen machen aus diesen Forderungen Privilegienansprüche für ganz bestimmte Zeitgenossen, und sie wählen diese bevorzugten Gruppen oft völlig willkürlich oder auch opportunistisch aus. Je nach der Weltlage können das dann Russen sein oder Palästinenser, Hartz-IV-Betroffene oder Globalisierungsopfer generell. Und gerne reden sie uns in diesem Zusammenhang auch ein, daß es keinen Unterschied mehr gäbe zwischen “links” und “rechts”, Aber auch das ist nicht wirklich neu.

...Mit meinen Freunden wie Pedram und Prinz Chaos verbindet mich kein Kadavergehorsam. Sie gehen auch mal andere Wege als ich, und ich respektiere das. Diesen beiden aufrechten Linken und bekennenden Antifaschisten “neurechte“ Sympathien vorzuwerfen, ist nicht nur hirnverbrannt, sondern ausgesprochen bösartig.

Auch habe ich nie behauptet, dass die Mehrheit der DemonstrantInnen Rassisten oder Faschisten seien. Ich habe mich nie an einer Hetzjagd gegen die Teilnehmer dort beteiligt. Ich kann Hetzjagden nicht ausstehen. Herrn Jebsen Antisemitismus zu unterstellen, habe ich von Anfang an für unangemessen gehalten. Sein Gespräch mit Pedram hat mir das bestätigt.
Gestehen wir uns bitte auf respektvolle Weise verschiedene Ansichten zu. Und dadurch auch verschiedene Vorgehensweisen. Und definieren wir Frieden nicht über Hass auf Andersdenkende.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen