...eine Frage ~
stelle ich mir echt schon lange.
Was für eine Welt/ ein Leben wäre möglich, wenn wir wie Kleinkinder die (Begeisterung) Fähigkeit zur Offenheit für Neues behalten könnten und jedem Menschen mit dieser friedlich-freundlichen, liebevoll- einladenden Offenheit begegnen würden. Ein Leben wo wir einander ansehen und ansprechen?
Kleinkinder behalten sich die Fähigkeit selbst ihr Lieblingsessen 50/50 zu teilen, wenn der andere gar nix auf seinem Teller hat.
Natürlich ist das in einer konkurrierenden Gemeinschaft beginnend mit Schule und Sportvereinen über das Berufsleben dann beinah unmöglich dem Gegenüber noch so offen und liebevoll zu begegnen... Spiele in denen es immer Sieger und Besiegte geben muss fördern weder das Gemeinwohl noch das Eigenwohl (kurzfristig ja, langfristig verlierst Du oft genug).
Verschwenden wir nicht Leben und Lebensenergie, wenn wir uns auf den Strassen als Fremde begegnen und wahrnehmen, statt als Teil von uns? Was wäre das für ein Leben wenn wir jedem Lebewesen als Freunde begegnen würden? Wir bräuchten keine Scham des Ansprechen oder Aufeinander zu gehen haben, da es ja normal/ natürlich wäre. GemEinSein. Wir brauchten es den Kinder nicht mal zu lehren, denn wir könnten es von ihnen lernen und es bei ihnen einfach nur nicht mit unseren Perspektiven verschütten/ vernebeln, sodass Sie im Laufe des Lebens aus diesen Abgründen des Ichs mühsam allein raus müssen - Lehrer suchen, die ihnen den Nebel verpusten. Wir würden in der Erkenntnis des Selbst leben, bräuchten weder Gesetze noch Zäune, Grenzen oder Abkommen. Das grenzenlose Sein lässt sich nicht in Verträge binden, welche Großteile des Sein überhaupt nicht mit verhandelt haben ;)
Was bräuchte es deiner Meinung nach für den Wandel in so eine Welt und wäre es überhaupt erstrebenswert?
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