Im August 1998
gibt der führende Wissenschaftler für Nahrungsmittelforschung, DR.
ÁRPÁD PUSZTAI, im britischen Fernsehen ein kurzes Interview. Er erklärt,
dass er zwar an den segensreichen Nutzen der Gentechnik bei
Nahrungsmitteln glaube, aber vor der Zulassung unbedingt Langzeittests
durchgeführt werden müssten.
Nach dem bisherigen Wissensstand würde er keine genveränderte Nahrungsmittel essen.
Seine Gründe für diese Äußerungen sind einfach – er hat Testreihen durchgeführt, in denen Ratten mit einer gentechnisch veränderten Kartoffel gefüttert wurden. Sie erlitten gravierende Organveränderungen, Entzündungen, Immunschäden und retardiertes Organwachstum.
Seine Gründe für diese Äußerungen sind einfach – er hat Testreihen durchgeführt, in denen Ratten mit einer gentechnisch veränderten Kartoffel gefüttert wurden. Sie erlitten gravierende Organveränderungen, Entzündungen, Immunschäden und retardiertes Organwachstum.
Pusztais Erklärung platzt wie
eine Bombe in die Goldgräberstimmung der Gentec-Nahrungsmittelindustrie.
Zu dem Zeitpunkt, als Pusztai seine Entdeckung an die Öffentlichkeit
gibt, ernähren sich die amerikanische und die britische Bevölkerung
bereits zu zwei Dritteln von Lebensmitteln, die gentechnisch veränderte
Bestandteile enthalten – ohne irgendetwas davon zu ahnen. Pusztai weiß
davon und hat insbesondere diese Tatsache im Auge, als er sein
BBC-Interview gibt.
Innerhalb weniger Stunden ist
Pusztai in heftigstem politischen Kreuzfeuer. Es wird ihm verboten, sich
weiter zu seinen Forschungen zu äußern. Seine Unterlagen werden
konfisziert, der Zugang zu seinen Labors versperrt. Wenig später erhält
er die Kündigung und wird aus dem nationalen Wissenschaftsgremium, der
Royal Society, ausgeschlossen. Druck von höchsten politischen Instanzen
erwirkt innerhalb weniger Tage Árpád Pusztais persönlichen und
beruflichen Ruin.
http://www.denkmalfilm.tv/index.php?l=de&page=whistleblower-4 Árpád Pusztai
Wer ist das denn schon wieder???
Am Rowett Research Institut (RRI) im schottischen Aberdeen wurden 1997/98 Fütterungsstudien mit gentechnisch veränderten Kartoffeln durchgeführt. Die Studien waren Teil eines Forschungsprojektes, dessen Ziel es war, bestimmte Proteine zu finden, welche die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen schädliche Insekten steigern, ohne die Gesundheit der Konsumenten zu beeinträchtigen.
Lektine. Wirkstoffe aus Schneeglöckchen. Das Interesse konzentrierte sich auf eine bei Pflanzen weit verbreitete Protein-Gruppe, die Lektine. Leiter der Fütterungsversuche am RRI und Koordinator des gesamten Projektes war Prof. Arpad Pusztai, ein international anerkannter Lektin-Experte.
http://www.transgen.de/archiv/337.doku.html
Mit Genmais gefütterte Ratten bekamen Krebs
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1292150/Mit-Genmais-gefutterte-Ratten-bekamen-Krebs-
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