Pedram Shahyar gehört zu den bekanntesten Polit-Aktivisten in Deutschland. Der Mann, der mit seinen Eltern als Flüchtling aus dem Iran nach Deutschland kam, wurde später zu einem der bekanntesten Gesichter von Attac. Nach Jahrzehnten der Politischen Arbeit, zog Pedram sich für einige Jahre aus der aktiven Politik zurück, er wurde zum Beobachter.
Die Montagsmahnwachen haben ihn wieder zum Aktivisten gemacht, vor allem, was über die Mahnwachen in den Medien behauptet wurde. Sind all diese Menschen, die Woche für Woche für den Frieden demonstrieren, wirklich rechts oder „neurechts"? Anders als die meisten Journalisten, die, wenn sie über die Mahnwachen schreiben, nur voneinander abschreiben statt zu recherchieren, ging Pedram Shahyar wie ein klassischer Reporter vor. Er machte sich sein eigenes Bild, indem er die Mahnwachen in Berlin mehrere Male besuchte. Als er feststellte, dass das in den Medien gezeichnete Bild nicht der Realität entspricht, stellte auch er sich ans Rednermikrofon.
Hier lernte er Ken Jebsen kennen und bei entschieden sich, sich vor der Kamera zu unterhalten. Es sollte kein klassisches Frage-Antwort-Spiel werden, sondern ein Gespräch zwischen zwei politischen Aktivisten. Das Ergebnis hilft maßgeblich zu Einordnung der Bewegung bei. Nehmt euch die Zeit.
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