»Die Unmenschlichkeit, die einem anderen angetan wird, zerstört die Menschlichkeit in mir.« ...Immanuel Kant
Die Unmenschlichkeit, die einem anderen angetan wird, erweitert meine Menschlichkeit. m.p.
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.
Foltern ist abscheulich, liegt aber schwer im Trend. Zu diesem bitteren
Ergebnis muss man kommen, wenn man sich intensiv mit der Arbeit von
Manfred Nowak in den letzten Jahren beschäftigt hat.
Manfred Nowak
ist Professor für Internationes Recht und Menschenrechte an der
Universität in Wien und leitet ebenfalls dort das Ludwig Boltzmann
Institut für Menschenrechte, das er selber mit gegründet hat. Zwischen
2004 und 2010 war Manfred Nowak UNO-Sonderberichterstatter in Sachen
Folter. Was es heißt, als UNO-Sonderberichterstatter weltweit
Gefängnisse besuchen zu dürfen, oder besser gesagt zu müssen, hat der
Jurist jetzt in einem Buch veröffentlicht. Eine Bilanz des Grauens
gewissermaßen.
Das Buch heißt "Folter - Die Alltäglichkeit des
Unfassbaren".
Staatsschulden-, Euro- und Finanzkrise. Seit 2007 liest, hört und
sieht man diese Themen ständig. In der Informationsflut droht
man den Überblick zu verlieren. Woher kommt die Macht der
Ratingagenturen, wer tätigt wie Spekulationsgeschäfte, wie
funktioniert unser Geldsystem und was kann der Bürger tun um sein
Hab und Gut durch die Krise zu bringen? Im ganzen Interview mit dem
Finanzexperten Dirk Müller, alias Mr. Dax, geht ORF
III-Chefredakteur Christoph Takacs den Hintergründen dieser
Krisen nach.
Während das alte und neue €uropa mit sich selber beschäftigt ist,
sprich sich die wirtschaftlich stabilieren Staaten um die Sorgen machen,
die auf der Kippe stehen, findet an den syrischen Grenze, sprich auf
jordanischem Boden ein gigantisches NATO-Großmanöver, eager lion, unter
der Führung von US-General Ken Tovo statt.
Glaubt man der Homepage des Pentagon stand dieses Großmanöver einen
Steinwurf von Syrien entfernt. Lange, fest und hat nichts mit der
aktuellen Schieflage Syriens und der Regierung Assad zu tun.
Was aber geht in Syrien derzeit wirklich vor?
Das Land ist ähnlich wie der Iran wieder raus aus den Schlagzeilen der
Westmedien, doch in und um Syrien brodelt es. Die Lage ist alles andere
als stabil.
Was aber ist von dem, was wir über Syrien erfahren, Propaganda und was entspricht der Wahheit? Vor allem was ist der Staus Quo?
Darüber sprach KenFM mit Syrienkenner und Nahost-Experte Christoph Hörstel, der im März in Syrien war.
Christoph Hörstel war zufällig auch in Damaskus, als es dort zu einem Doppelanschlag mit Autobomben kam.
Europa befindet sich seit der Finanzkrise 2008, ausgelöst durch
US-Investmentbanken an der US-Wallstreet in einer mehr oder weniger
instabilen Lage. Man will uns weiß machen, das sei alles eine Frage der
Staatsfinanzen. Besonders hart getroffen hat es Länder wie Spanien,
Italien oder auch Griechenland. All diese Länder wurden über Jahrzehnte
durch NATO Geheimarmeen massiv unterwandert und mitregiert.
Sind diese Strukturen heute unter Umständen mitverantwortlich für das extreme Chaos zum Beispiel in Griechenland?
Was sie dort besprechen, dringt nur in Teilen an UNS,
das
VOLK,
obwohl es UNS betrifft.
Es geht wie immer um UNSERE Sicherheit.
Damit diese UNSERE Sicherheit gewährleistet werden kann,
muss vor allem
noch mehr Technik her,
die UNSERE Daten erfasst.