»Die Unmenschlichkeit, die einem anderen angetan wird, zerstört die Menschlichkeit in mir.« ...Immanuel Kant
Die Unmenschlichkeit, die einem anderen angetan wird, erweitert meine Menschlichkeit. m.p.
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.
Inhalt: Die Erde, das
Meer, der Himmel und der Weltraum waren traditionell für Imperien Felder
der Machtausübung. Heute kommt der Cyberraum hinzu. China, Russland und
die USA wetteifern um seinen Besitz.
Die NSA (ähnlich wie Google)
sammelt rücksichtslos gigantische Datenmengen (Big Data). Georg Mascolo,
ehemals Chefredakteur des SPIEGEL (er besuchte Edward Snowden in
Moskau), über die Phantasiegebilde, die dem Missbrauch großer Big
Data-Sammlungen zu Grunde liegen.
Text: dctp.de
Wie ich finde das bisher interessanteste und lehrreichste KenFM Interview -
niemals habe ich einen Politiker so ungeschminkt reden hören.
Darum sehr zu empfehlen :)
Die westliche Staatengemeinschaft fordert weitere Sanktionen gegen
Wladimir Putin und das von ihm geführte Russland. Grundsätzlich führen
Sanktionen immer zur Vertiefung des Grabens zwischen den
Konfliktparteien. Sie treffen eher die Zivilbevölkerung denn die
politische Kaste, und tragen in der Regel zur Eskalation eines
Konfliktes bei. Zählt man aktuell eins und eins zusammen, muss man davon
ausgehen, dass der von der NATO geführte Westen auf eine Zuspitzung
der Lage hinarbeitet.
Zu genau diesem Fazit kommt auch der
langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer. Er war unter anderem
als Staatssekretär des Verteidigungsministeriums während der
Kanzlerschaft Helmut Kohls tätig. Wimmer begleitete als Diplomat die
2+4-Gespräche zur deutschen Wiedervereinigung. Er war von 1994 bis 2000
Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz OSZE, und kennt die
Strukturen derartiger "neutraler" Organisationen genauestens. Aufgrund
dieser Kenntnisse verfolgt Wimmer auch die geplante Aufklärung durch
eben diese OSZE aufmerksam, denn er weiß, dass auch Informationen einer
solchen angeblich unbefangenen Aufklärungsmission manipuliert oder nach
den eigenen Bedürfnissen einer Konfliktpartei verwendet werden können.
Zum
Beispiel, um mit selektiven Informationen einen Angriff zu
rechtfertigen. So geschehen im Balkankrieg 1999. Ein solcher Angriff auf
der Krim wird immer wahrscheinlicher, befürchtet Wimmer. Wir trafen ihn
im Großraum Köln, um über die aktuellen, beunruhigen Entwicklungen
zwischen den beiden großen Kontrahenten des Kalten Krieges zu sprechen.
ZDFzoom schaut sich Plastik-Verpackungen genauer an:
Was genau steckt
drin in den Bechern, Schalen und Folien?
Und was machen die Stoffe in
den Verpackungen mit unserer Gesundheit?
Eine hervorragende Dokumentation über unsere Medienlandschaft, deren
Drahtzieher und die verschiedenen Einflüsse, die zu dem führen, was wir
Nachrichten nennen. Das ist ein Film von einem unabhängigen
Journalisten, ergänzend zu dem blog http://www.kannnichtsein.com , den ich ebenfalls nur empfehlen kann, will man ein paar Hintergründe über unsere Medienwelt erfahren.
Dr. Daniele Ganser gehört zu den namhaftesten Historikern im
deutschsprachigen Raum. Sein Buch „NATO-Geheimarmeen in Europa -
Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung" wurde 2005
veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt. Es gilt als das
Standardwerk zum Thema staatlich organisierter Terror. Diese Publikation
machte ihn international bekannt.
Ganser leitet außerdem das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER - http://www.siper.ch),
das auf dem Gebiet der Friedens- und Energieforschung tätig ist.
Darüber hinaus lehrt der Schweizer Historiker Forschungen zum Fall 9/11.
Allein die Existenz dieses Forschungsfeldes sorgte nicht nur in der
Schweiz immer wieder für heiße Diskussionen. Auch Anrufe aus Washington
blieben nicht aus.
KenFM traf Dr. Daniele Ganser in Basel und
sprach mit ihm über NATO-Politik, Ressourcen- und Wirtschaftskriege, die
Causa 9/11 und die globalen Vorgehensweisen des amerikanischen
Imperiums.
Die zentrale Erkenntnis des Gesprächs: Wir befinden
uns in einem Informationskrieg, und jeder, der über Zugang zum Netz
verfügt, befindet sich an der Front.
Beide Teile zusammen am Stück wie die Banken die Welt vergewaltigen und
die Marionetten ihnen die Tür aufhalten. Kriminelle in Anzügen .. Banken
Banker Bankster
Der grosse Reibach Themenabend:
Banken, Banker, Bankster.
Mit dem Wahlsieg Margaret Thatchers in
Großbritannien 1979 und der US-Präsidentschaft Ronald Reagans ab 1981
begann eine neoliberale Revolution, die den Kapitalismus tief greifend
verändert hat, indem sie seine sozialen Aspekte immer weiter reduzierte.
Diese Ära ging 2007 mit einer Immobilienkrise zu Ende, die die
westliche Welt in ein Wirtschaftstief stürzte und eine Zeit ökonomischer
und politischer Unsicherheit eröffnete, deren Ende auch 2012 nicht
abzusehen ist.
Der Tanz der Geier Dokumentarfilm
Frankreich Finnland 2012 63 min.
Dokumentarfilm Frankreich / Finnland
2012 -
Themenabend: Banken, Banker, Bankster.
Der Neo-Liberalismus in
der Wirtschaftspolitik hat im Verlauf der letzten 30 Jahre die Banken
immer mächtiger werden lassen. Profit hat oberste Priorität, statt
Investitionen bestimmen Spekulationen die Geschäfte. Dabei gerät die
Politik immer mehr unter den Einfluss omnipräsenter Finanzmanager. Wird
die gegenwärtige Finanzkrise daran etwas ändern?
„Die geheimen Deals der
Rohstoffhändler" ist der erste Dokumentarfilm, der die Funktionsweise
des internationalen Rohstoffmarkts mit Folgen auf wirtschaftlicher,
politischer und welternährungstechnischer Ebene aufdeckt. Er zeigt den
Arbeitsalltag der Händler, die die Rohstoffe vor Ort prüfen, erstehen
und weiterverkaufen, und durchleuchtet das Business der Trader, die mit
Termingeschäften auf die Preisentwicklung der kostbaren Güter
spekulieren. Von afrikanischen Baumwollplantagen bis zu brasilianischen
Sojafeldern, von Importfirmen in Hongkong über die Handelshäfen von
Porto de Santos und Le Havre bis zur Börse von Chicago -- in aufwendigen
Recherchen auf vier Kontinenten und auf hoher See enthüllt der Film die
geheimen Gesetze des internationalen Rohstoffgeschäfts.
Am Horn von Afrika bedrohen seit Jahren Piraten die internationale
Schifffahrt. Im Frühsommer 2012 hat die Bundeswehr vom Deutschen
Bundestag das Mandat erhalten, Piraten künftig auch an Land zu
bekämpfen. Die Dokumentation schildert die Hintergründe der
geopolitischen Interessen der Weltmächte im Kampf um die Kontrolle von
Land und Wasser rund ums Horn von Afrika.
Wieder einmal ist das
Säbelrasseln im Nahen Osten unüberhörbar. Immer wieder fordern Stimmen
in Israel und in den USA, Irans nuklearen Aufbau mit Bomben zu stoppen.
Gleichzeitig muss jeder zugeben, dass die weltweite Überlegenheit des
Westens besonders im Mittleren Osten an Grenzen gestoßen ist. Mehrere
Kriege haben den Westen als globale Schutzmacht geschwächt. Soll nun,
indem man gewaltsam gegen die Piraten am Horn von Afrika - neuerdings
auch an Land - vorgeht, mit einem starken Schlag die schwindende
Kontrolle über eine Region, die die westliche Seefahrt seit
Jahrhunderten beherrschte, wiederhergestellt werden?
Rund um den
Indischen Ozean erwachen politische Bewegungen von Einheimischen, die
sich den herrschenden Regierungen entgegenstellen. Parallel dazu
entstehen neue ökonomische Riesen im Fernen Osten und strömen mit
übervollen Taschen und frischem Appetit nach Ressourcen in diese Region.
Während das arabische Volk sich durch Aufstände Gehör verschafft,
straucheln ihre Machthaber. In diesem Gemisch von Unsicherheiten bleiben
wenige Konstanten: So ist einerseits sicher, dass der Westen nicht mehr
allein das Ergebnis diktiert, und andererseits ist völlig ungewiss,
welche Aktionen den weiteren Lauf der Dinge beeinflussen werden.
Die
kanadischen Filmemacher Alexandre Trudeau und Jonathan Pedneault haben
internationalen Experten und Politikern Fragen gestellt nach den
Spielregeln des neuen großen Spiels rund um das Tor der Tränen, wie die
Meeresenge zwischen dem Golf von Aden und dem Indischen Ozean auch
genannt wird. Sie sollen unter anderem Antwort darauf geben, ob es ein
Interesse an der Präsenz der Piraten in diesem Krisengebiet zwischen
Asien und Afrika gibt.
Können
Mitglieder der Bush-Regierung wegen "Kriegsverbrechen" vor Gericht
gebracht werden? Marie-Monique Robin durchleuchtet den Mechanismus, der
dazu führte, dass die "größte Demokratie der Welt" massenhaft und
systematisch Folter einsetzt.
Die Filmemacherin nutzt dabei
bislang unveröffentlichtes Archivmaterial und lässt hochkarätige Zeugen
zu Wort kommen. Bereits einen Tag nach den Terroranschlägen vom 11.
September 2001 leitete Vizepräsident Dick Cheney ein Geheimprogramm, das
Folter als Verhörmethode legalisieren sollte - in Verletzung der Genfer
Konvention, der von den USA unterzeichneten Antifolterkonvention und
amerikanischer Gesetze wie dem War Crimes Act aus dem Jahr 1996, das den
Einsatz von Folter mit der Todesstrafe beziehungsweise mit lebenslanger
Haft ahndet. Die Bush-Regierung war sich von Anfang an der Tatsache
bewusst, dass sie sich durch die Missachtung des Völkerrechts und der
amerikanischen Gesetze strafbar macht. Um sich vor eventuellen Klagen zu
schützen, verließ sie sich auf Dick Cheney und Donald Rumsfeld
nahestehende Juristen, die den Einsatz von Folter mit stichhaltigen
Argumenten "rechtfertigen" sollten. Zu den angewandten Foltermethoden
gehört unter anderem die Technik des "Waterboarding", ein simuliertes
Ertränken.
Zum Schutz der eigenen Truppen beschloss das Pentagon,
ein streng geheimes "Trainingsprogramm" mit dem Namen "Survival Evasion
Resistance and Escape" (SERE) durchzuführen, das von Psychologen
geleitet wurde. Vor allem in Fort Bragg, der Militärschule der
"Sondereinheiten", sollte die Crème de la Crème der Offiziere
ausgebildet und darauf vorbereitet werden, Folter zu widerstehen - für
den Fall, dass sie in Kriegsgefangenschaft bei Feinden geraten, die sich
nicht ans Genfer Abkommen halten. Das Folterprogramm löste großen
Widerstand im Außenministerium und bei den Militärchefs aus, die streng
am Genfer Abkommen festhalten. Sie sträubten sich gegen diese
"kriminelle Verschwörung", wie Michael Ratner, Vorsitzender des Zentrums
für Verfassungsrechte, es nannte.
Der investigative
Dokumentarfilm von Marie-Monique Robin beschäftigt sich mit der Frage,
ob Mitglieder der Bush-Regierung wegen "Kriegsverbrechen" vor Gericht
gebracht werden können. Zu Wort kommen hochkarätige Zeugen, darunter
General Ricardo Sanchez, der ehemalige Kommandeur der Multinationalen
Streitkräfte im Irak (der sich zum ersten Mal vor einer Kamera äußert),
Larry Wilkerson, unter Colin Powell Stabschef im amerikanischen
Außenministerium, Matthew Waxman, ehemaliger Berater von Condoleezza
Rice im Weißen Haus, Alberto Mora, ehemaliger Marinekonsul, und Michael
Scheuer, Begründer des Konzepts der "extraordinary renditions" der CIA
(Überstellung von Terrorverdächtigen zum Verhör in Länder, die es mit
dem Genfer Abkommen nicht so genau nehmen). Gezeigt wird auch bislang
unveröffentlichtes Archivmaterial mit Aufzeichnungen der
parlamentarischen Anhörungen, die zwischen 2004 und 2008 durchgeführt
wurden, insbesondere vom Streitkräfteausschuss des Senats.
Der
Dokumentarfilm erhielt den Sonderpreis der Jury des "Festival des
Libertés" 2010 in Brüssel und den Prix Olivier Quemener - gesponsert von
"Reporter ohne Grenzen" - auf dem FIGRA, dem Internationalen Festival
für aktuelle Reportagen und Gesellschaftsdokumentationen in Le Touquet
2010
Mehr Mitsprache, wenn es um die vom Bürger finanzierten Programminhalte
geht - auch wenn die GEZ-Gebühr jetzt Rundfunkbeitrag heißt, viel
geändert hat sich nicht.
Diese schlichte Forderung endlich in die
Tat umzusetzen, ist das Ziel des Publikumsrats, den es in Deutschland
aber immer noch nicht gibt.
Warum nicht? Warum hat der Bürger,
der aktuell 7,5 Milliarden Euro an Gebühren für staatlich kontrolliertes
Programm zu bezahlen hat, ob er will oder nicht, warum hat dieser
Bürger nicht den Hauch eines Mitspracherechts? Außer über die Quote, die
im Hinterzimmer aus ausgewählten stichprobenartigen Messungen errechnet
wird.
Dr. Christine Horz und Dr. Sabine Schiffer, beide
renommierte Medienwissenschaftlerinnen, wollen die mediale Ohnmacht des
Medienkonsumenten beenden. Sie setzen sich für die Schaffung eines
Publikumsrates ein. Mehr Mitsprache derer, die das Programm bezahlen.
Mehr Transparenz dazu, wer hinter den Kulissen die Strippen zieht.
Mehr Demokratie senden!
Warum
sind, nur zum Beispiel, beim ZDF von den 77 Mitgliedern des
Fernsehrates 38 zugleich Berufspolitiker? Warum haben nur 2% einen
Migrationshintergrund? Soll das ein authentischer Spiegel der
Gesellschaft sein?
Das Programm zu boykottieren ist ähnlich
sinnvoll wie zu fordern, der Rundfunkbeitrag möge abgeschafft werden,
sagen die beiden Wissenschaftlerinnen und ergänzen:
Demokratie
kommt ohne Qualitätsjournalismus nicht aus. Und der kann nur gedeihen,
wenn er nicht auf Gelder aus der Privatwirtschaft angewiesen ist. Zu
Deutsch: Quote machen muss.
KenFM sprach mit beiden, Dr. Sabine
Schiffer und Dr. Christine Horz, über den Weg, der zum Publikumsrat
führen soll und was vor allem der Bürger davon hat.
Die Welle wird größer!!
Immer mehr Menschen informieren sich abseits der Massenmedien über Blogs
investigativer Journalisten, soziale Internet-Plattformen oder NGOs
über das betrügerische Kreditgeschäft der Banken. So streben nun nach
GELDHAHN-ZU in Deutschland auch die Österreichischen Vereine
"Kreditopferverein" und "Banken in die Schranken" Sammelklagen an, um
gegen das Kredit-System vor Gericht vorzugehen.
Der Film "Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt" entlarvt
peinlich genau, wie Geld wirklich entsteht. Die aktuelle juristische
Bewertung der privaten Geldschöpfung enthüllt aber auch, warum die
Justiz in Deutschland keine Kenntnis von der Geldschöpfung der
Geschäftsbanken hat, weshalb die Quote der Fehlurteile in Deutschland u.
a. so hoch ist. Ein Skandal für die Justiz, der peinlich genau
entlarvt, welche Folgen die Unkenntnis von der Geldschöpfung (wie Geld
entsteht) hat.
"Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt"
verdeutlicht das mit der Petition an den Deutschen Bundestag verbundene
Anliegen „Geldschöpfung im Strafrecht berücksichtigen" (§§ 263, 265b
StGB), kurz: Petition Geldschöpfung Strafrecht. Gegenwärtig geht die
deutsche Justiz irrtümlich noch davon aus, dass Banken GELD von Sparern
oder von anderen Banken geliehenes Geld als Kredite weitergeben. Das ist
jedoch falsch, weshalb dieser Justizirrtum eigentlich ein Justizskandal
ist! Entgegen der irrtümlichen Annahme der Justiz geben Banken nie das
GELD von Sparern oder von anderen Banken als Kredite weiter! Das Geld
für Kredite wird in der Realität durch Bilanzverlängerung geschöpft, wie
dieser Film enthüllt. Das GELD entsteht also nur durch die Buchung
einer Forderung und einer Verbindlichkeit gegen den selben Kreditnehmer.
Dieses Geld nennt man Giralgeld oder Buchgeld, welches durch diesen
Vorgang der Geldschöpfung quasi aus dem Nichts geschöpft wird
(Giral-Geldschöpfung). Dieser Justizirrtum ist durch den Film von
Bernhard-Albrecht Roth und Carlos A. Gebauer nun entlarvt!!
Bei Geld hört der Spaß bekanntermaßen auf. Besonders dann, wenn man
keines hat. Oder, was noch fataler ist, wenn man Schulden hat. Schulden
bei einer Bank.
Wer einen Kredit und seine fälligen Zinsen nicht
zurückbezahlen kann, bekommt irgendwann Besuch von einem
Gerichtsvollzieher. Dieser klebt dann den sogenannten Kuckuck. Ein
Pfandsiegel. http://de.wikipedia.org/wiki/Pfandsiegel
Die
so markierten Gegenstände werden wenig später einer Zwangsvollstreckung
zugeführt, um das dabei erwirtschafte Geld an die Bank weiterzugeben.
Aber
warum? Warum muss ein Kreditnehmer Geld an eine Bank zurückbezahlen,
obwohl dieses Geld von der Bank selber ausschließlich im Computer
„erfunden" wurde?!
Die Bank gewährt dem Kunden immer nur einen
Kredit, der auf Sachwerten beruht, sogenannten Sicherheiten, die der
Kunde schon besitzt.
Die Bank bewertet in Wahrheit nur die schon
vorhandenen Werte des Kunden und gibt ihm dafür synthetisches Geld.
Digitales Geld. Eine Zahl. Mit mehr oder weniger Nullen, die auf das
Giro-Konto gebucht werden.
Wer
als Kunde von einer Bank einen Kredit bekommt, erhält eben nicht das
Geld eines anderen Sparers! Die Bank verliert daher auch nichts, wenn
der Kunde nicht zurückbezahlen kann. Das Geld, dass das Geldinstitut als
Kredit auf ein Girokonto bucht, hat sie selber nie besessen!
Es entsteht erst in dem Moment im Bank-Computer, wenn ein Kunde sich einen Kredit geben lässt.
Dennoch geraten Menschen in die Schuldenfalle, wenn sie den Kredit des „geschöpften" Geldes nicht zurückbezahlen können.
Prof.
Franz Hörmann aus Wien, ein Experte für Rechnungswesen, möchte den
unzähligen, heillos verschuldeten Bankkunden helfen. Mit einer
Sammelklage gegen die Kreditinstitute.
Le Monde diplomatique - die französische Zeitung für auswärtige
Beziehungen - bezeichnet das transatlantische Freihandelsabkommen TAFTA
(Transatlantic Free Trade and Investment Agreement) als „Staatsstreich
in Zeitlupe". In geheimen Verhandlungen wird es von den mächtigsten
Konzernen der Welt, die von 600 Industrieverbänden vertreten werden,
vorbereitet.
Dabei wird der Mensch „wie ein Konsumgut betrachtet,
das man gebrauchen und dann wegwerfen kann", schreibt Papst Franziskus
im Evangelii Gaudium und fügt hinzu: „Diese Wirtschaft tötet". Sie tötet
die Würde, die Freiheit und den Sinn des Lebens der meisten Menschen.
Vielleicht hat Benito Mussolini den Begriff Faschismus passend definiert: „Die Fusion zwischen Großkonzernen und Staaten".