Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Montag, 22. April 2013

Medien & Meinung

Folgender Artikel über KenFM, beschreibt die Lage unsere Medien ziemlich gut wie ich finde.
Auch hier nochmal - ich denke nicht das Wir die wir anders mit Informationen umgehen besser sein wollen als Ihr. Wir wollen nur auf die andere Seite der Münze hinweisen.
http://www.readers-edition.de/2013/04/20/kenfm-lockt-wider-den-stachel/

Ein paar Auszüge aus dem Artikel

...KenFM ist im Umgang mit Medien und Nachrichten erfahrenen, politisch-gesellschaftlich wachen, neugierigen  und kritischen Zuschauerinnen und Zuschauern zu empfehlen. Leuten, die den Eindruck gewonnen haben von den diversen Mainstream-Medien entweder nur unzureichend informiert oder gar desinformiert zu werden. KenFM ist Menschen ans Herz zu legen, welche sich noch selber Gedanken machen. Die es deshalb schätzen, dass es Journalisten gibt, die, auch wenn es manchem wehtut und die bisherige eingeschliffene (eingeimpfte) Weltsicht zerdeppert, es sich getrauen tiefer lotende, bohrende Fragen zu stellen. Fragen, die ansonsten im deutschen Journalismus mittlerweile vermieden werden. Letzteres hat wohl in Deutschland damit zutun, dass Politik, Finanzmarktdiktatur und Konzerne einerseits und Politik und Meinung machende Medien andererseits längst stark verbandelt sind. Eine Ursache von vielen andern, die z. B. zur Folge hat, dass eine Europa von Angela Merkel aufgedrückte Austeritäts- aber letztlich die Krise verschärfende Politik von großen Teilen des deutschen Journalismus schön geschrieben wird. Und deutsche Verhältnisse erst recht: “Deutschland geht es gut.”

...Um die Verfassung der sogenannten “Vierte Gewalt” im Staate, der Presse, war es schon einmal besser bestellt. Sache des Journalismus ist es, Politik und Wirtschaft kritisch zu begleiten. Überdies ist es die Aufgabe eines ehrlichen Journalismus Leserinnen und Lesern, Informationen auf eine Weise zu liefern, dass die sich selbst eine eigne Meinung von den Dingen und Ereignissen bilden können. Leider ist eine mehr als bedenkliche Entwicklung zu konstatieren, [B]die zeigt, dass führende Journalisten deutscher Medien allzu nahe mit den  “Eliten” in Wirtschaft und Bankenwesen verbandelt sind. Die Studie “Meinungsmacht” von Uwe Krüger belegt das ziemlich eindeutig.[/B]
http://www.halem-verlag.de/2013/meinungsmacht-und-elite-journalismus/

...Publizist, Journalist und Geisteswissenschaftler Paul Sethe in seinem an den Spiegel gerichteten Leserbrief vom 5. Mai 1965 schrieb: [B]„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“[/B]

...Wie aber sieht es in unseren Tagen aus? Der Nationalökonom und Publizist Albrecht Müller belegte in seinem im Jahr 2009 bei Droemer erschienenen Buch “Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen” anhand vieler Beispiele, [B]dass öffentliche Meinungsbildung seit geraumer Zeit verstärkt von einer Koalition von sich als “Elite” begreifenden Führungsschicht aus Wirtschaft, Politik und Medien bestimmt wird.[/B]
http://www.nachdenkseiten.de/?page_id=4078

......Jebsen verstummte nicht. Dank des Internets. Jebsen veröffentlicht nun dort seine [B]KenFM-Sendungen[/B]. Diese sind je nach Thema und Interviewgast immer informativ und kritisch allemal. Zuweilen aufstörend. Einige Zuschauer dürften sie auch als provokant empfinden. KenFM löckt nämlich gewaltig gegen den Stachel. Will sagen, sendet gegen den medialen Einheits- und Vernebelungsbrei – schwimmt auch durch gefährliche Strudel gegen den Medienmainstream – an. Rasch kommt einer wie Ken Jebsen dann in den Ruch wieder einmal verschwörungstheoretische Positionen zu vertreten.

...[B]KenFM wartet mit einigen interessanten Sendungen auf.[/B] Darunter ein Gespräch mit dem Ex-Korrespondenten an Al Jazeera, Aktham Suliman, einem weiterem mit dem einstigen ARD-Korrespondenten Christoph R. Hörstel (wirft man ebenfalls vor Verschwörungstheoretiker zu sein) sowie dem Kabarettisten Fatih Cevikkollu. Ebenfalls empfehlenswert sind Sendungen mit Jebsens Gast Dr. Werner Rügemer (u.a. Autor von “Colonia Corrupta”, Experte für Public Private Partnership) neben vielen weiteren.

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