Jiddu Krishnamurti

Jiddu Krishnamurti
Wir werden sehen wie wichtig es ist die radikale Revolution in den Köpfen der Menschen zu verursachen. Die Krise ist eine Krise des Bewusstseins. Ein Krise, die nicht mehr die alten Normen akzeptieren kann, die alten Muster, die uralten Traditionen. Wenn man in Betracht zieht, was die Welt jetzt ist, mit all dem Elend, den Konflikten, der zerstörerischen Brutalität, Aggressionen usw. Der Mensch ist immer noch wie er war. Er ist immer noch brutal, zerstörerisch, aggressiv, habgierig, wetteifernd. Er hat eine Gesellschaft darauf aufgebaut.

Dienstag, 9. August 2011

Die gekauften/ gesteuerten Revolutionen

ORF - WELTJOURNAL

Die Revolutions-Profis 21 min
Part I
http://www.youtube.com/watch?v=cY8xFCltdtE
Part II
http://www.youtube.com/watch?v=_oclx-4oWzE&NR=1

Wie das Know-How für politischen Umsturz in alle Welt exportiert wird
http://tv.orf.at/program/orf2/20110511/538391301/315451/

Die jüngsten Revolutionen, die im Nahen Osten Diktatoren zu Fall brachten, sind nicht spontan entstanden – sie waren geplant und geprobt. Ein Regimewandel mit friedlichen Mitteln wurde in Ägypten und Tunesien bereits seit Jahren trainiert. Die arabischen Revolutionäre hatten eine Art Gebrauchsanweisung, die bereits bei der „Orangen Revolution“ in der Ukraine und in anderen osteuropäischen Staaten zum Einsatz gekommen war. Der Umsturz folgte einem Plan wie eine gut geführte Werbekampagne.

Die Trainer der Revolution kommen meist aus Serbien, wo die Widerstandgruppe „Otpor“ maßgeblich am Sturz von Präsident Milosevic beteiligt war. Heute hat „Otpor“ ein Business aus der Revolutionsberatung gemacht. Die Gruppe war bereits in 37 Staaten in Sachen Anleitung zum Umsturz aktiv. Finanziert wird das Training zum Regimewandel größtenteils von amerikanischen Organisationen wie „Freedom House“, die sich weltweit für den Export der Demokratie engagieren.

Die Strategien des gewaltlosen Widerstands stammen von Professor Gene Sharp aus Boston, der seine Taktiken teilweise aus einem Handbuch für Militärausbildung entlehnt und weiterentwickelt hat. Bleibt die Frage, was die Amerikaner bewogen haben mag, die Demokratisierung voranzutreiben und dadurch verbündete Despoten zu stürzen.

Patrick A. Hafner und Alexander Steinbach haben für diese außergewöhnliche WELTJOURNAL-Reportage von den Schauplätzen der Revolutionen in Osteuropa über Nordafrika bis zu den Hintermännern in den USA recherchiert und erstaunliche Zusammenhänge aufgedeckt.

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